Die Hypophyse, eine erbsengroße Drüse an der Basis des Gehirns, bildet eine Reihe von Hormonen. Jedes dieser Hormone beeinflusst einen speziellen Teil des Körpers (ein Zielorgan oder -gewebe). Da die Hypophyse die Funktion der meisten anderen endokrinen Drüsen steuert, wird sie häufig als Hauptdrüse bezeichnet.In der frühen Kindheit kommt es zu Kleinwuchs und geistiger Minderbegabung. Mangel an nebennierenrindenstimulierendem Hormon (ACTH): führt zu einer Gewichtsabnahme, Leistungsverlust, Abgeschlagenheit, niedrigem Blutdruck, Unterzuckerung und kann bei Zweiterkrankungen wie Infektionen lebensbedrohliche Formen annehmen.Kommandos bekommt sie vom Hypothalamus im Gehirn. Der Stiel der Hypophyse ragt in den Hypothalamus hinein. „Die Hirnanhangdrüse ist das mittlere Management, ohne sie kann unser Körper wichtige Funktionen nicht ausführen“, sagt der Endokrinologe Christian Strasburger von der Charité in Berlin.
Wie äußert sich eine Schwäche der Hirnanhangsdrüse : Die häufigsten Symptome sind Zyklusunregelmäßigkeiten, Impotenz, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Antriebsschwäche. Die Pat. berichten häufig über einen sogenannten Leistungsknick. Die schwerwiegendste Form der Hypophysenvorderlappeninsuffizienz ist das hypophysäre Koma, welches lebensbedrohlich sein kann.
Auf welche Organe wirkt die Hypophyse
Zusammen mit dem Hypothalamus – einem Teil des Zwischenhirns – steuert die Hirnanhangsdrüse das unwillkürliche (vegetative) Nervensystem. Dieses überwacht und reguliert den Energie-, Wärme- und Wasserhaushalt – und damit die Körpertemperatur, den Herzschlag und die Urinausscheidung, ebenso Schlaf, Hunger und Durst.
Was schädigt die Hypophyse : Auch Entzündungen des Gehirnes (Enzephalitis) oder der Hirnhäute (Meningitis), ein Unfall oder Operationen können Hypothalamus oder Hirnanhangsdrüse so schädigen, dass sie nicht mehr ausreichend Hormone bilden. Produziert die Hirnanhangsdrüse zu wenig ADH ist ein so genannter zentraler Diabetes insipidus die Folge.
Zusammen mit dem Hypothalamus – einem Teil des Zwischenhirns – steuert die Hirnanhangsdrüse das unwillkürliche (vegetative) Nervensystem. Dieses überwacht und reguliert den Energie-, Wärme- und Wasserhaushalt – und damit die Körpertemperatur, den Herzschlag und die Urinausscheidung, ebenso Schlaf, Hunger und Durst.
Getreide und Getreideprodukte, wie Mehl, Brot, Nudeln oder Reis, sollten in der Vollkornvariante bevorzugt werden. Damit wird einerseits die Ballaststoffaufnahme zurückgegriffen werden. Diese wirken unter anderem entzündungshemmend und können auch im Rahmen einer herzgesunden Ernährung förderlich sein.
Was hat die Hypophyse mit der Schilddrüse zu tun
Die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) ist ein winziger Teil des Gehirns, der direkt unterhalb des Hypothalamus liegt. Wird sie durch TRH aus dem Hypothalamus angeregt, produziert sie das Schilddrüsen-stimulierende Hormon TSH.In diesen Zellen werden folgende Hormone gebildet: Das Nebennierenrinden-stimulierende (adrenocorticotrope) Hormon (ACTH), das Wachstumshormon (Growth hormone, GH; Somatotropin, STH), das Schilddrüsen-stimulierende Hormon (TSH), das Follikel-stimulierende Hormon (FSH), das luteinisierende Hormon (LH) und Prolaktin.Die Hypophyse, eine erbsengroße Drüse an der Basis des Gehirns, bildet eine Reihe von Hormonen. Jedes dieser Hormone beeinflusst einen speziellen Teil des Körpers (ein Zielorgan oder -gewebe). Da die Hypophyse die Funktion der meisten anderen endokrinen Drüsen steuert, wird sie häufig als Hauptdrüse bezeichnet.