Durch die hohen Produktionsmengen und den Vorteilen von großen Betrieben, konnten die Kosten für den Erzeuger und die Preise für den Verbraucher gesenkt werden. Dadurch war der tägliche Fleischverbrauch in den reichen Ländern möglich. Auch konnten Milch und Eier jetzt täglich gegessen werden.Die Nachfrage nach tierischen Produkten ist demnach noch immer so hoch, dass Massentierhaltung nötig ist, um den Bedarf zu decken. Des Weiteren wächst auch die Bevölkerung weiterhin. Dadurch steigt natürlich auch die Nachfrage nach tierischen Produkten.Anfang der 30er-Jahre wurde die industrielle Massentierhaltung geboren. Geschäftsmänner wie Arthur Perdue oder John Tyson förderten diese ausschlaggebend. Der Staat unterstützte Hybridgetreide – billiges Futter, das über Fliessbänder zu den Tieren gebracht wurde.
Was spricht für die Massentierhaltung : Die Vorteile der Massentierhaltung
Massentierhaltung hat allerdings auch Vorteile. So beansprucht sie weniger Landfläche als extensive Tierhaltung. Industrielle Tierhaltung und ökologische Landwirtschaft stehen außerdem nicht im Widerspruch zueinander. Fleisch aus der Massentierhaltung kann also auch Bioqualität haben.
Ist Massentierhaltung wirklich notwendig
Nutztiere werden heute in immer größeren Beständen gehalten. Diese industrialisierte „Massentierhaltung“ fördert Missstände und Tierschutzprobleme, weil die Tiere weit entfernt von deren Bedürfnissen allein nach bestmöglichen wirtschaftlichen Erfordernissen gehalten werden. Massentierhaltung ist deswegen abzulehnen.
In welchem Land gibt es am meisten Massentierhaltung : Belgien ist die Hochburg der Massentierhaltung – WELT.
Die schlechten Haltungsbedingungen machen die Tiere anfällig für Krankheiten und die riesigen Herden sind ein optimaler Nährboden für Keime. Ohne einen massiven Einsatz von Medikamenten ist diese Form der Tierhaltung nicht möglich.
Zur Festlegung etwaiger Untergrenzen, ab wann ein Betrieb als Massentierhaltung gelten kann, bietet sich ein Rückgriff auf die Schwellenwerte des 2013 novellierten Bundesbaugesetzbuches an (d.h. 600 Rinder, 560 Sauen, 1.500 Mastschweine, 15.000 Legehennen bzw. Mastputen, 30.000 Masthühner).
Was passiert wenn es keine Massentierhaltung mehr gibt
Ohne Massentierhaltung: Freiwerdende Ackerfläche so groß wie Afrika. Ohne Nutztiere bräuchte man viel weniger Ackerfläche. Aktuell wird beispielsweise der Regenwald abgeholzt, um dort Futter für die Massentierhaltung anzubauen. Würde man all diese Flächen einsparen, könnten wieder viel mehr Wälder entstehen.In der Schweiz gibt es keine Massentierhaltung.In ihren Ställen stehen oft mehr als 1000 Tiere. In Europa konzentriert sich die Massentierhaltung vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, in den Niederlanden und eben in Belgien. Grund dafür, so Ribbe, sei die Nähe zum Rotterdamer Hafen.
Man kann gar nicht zu 100% vegan leben!
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden.
Was wäre wenn wir alle vegan wären : Gäbe es keine Rinder, Schweine und Hühner in Massentierhaltung, würde das Klima stark entlastet werden. In Bezug auf den Klimawandel hat ein Forscherteam aus Oxford errechnet, dass eine vegane Ernährung rein rechnerisch einen Rückgang der nahrungsspezifischen Emissionen um bis zu 70 Prozent bedeuten könnte.
Welches Land ist tierfreundlich : Ganz besonders tierfreundlich ist demzufolge Frankreich: Dort waren in 188.726 Ferienunterkünften Haustiere zugelassen. Auf Platz zwei folgt Italien mit 183.008 Unterkünften, in denen Gäste ihre Tiere mitbringen dürfen. Und bereits auf Rang drei liegt Deutschland mit 142.345 haustierfreundlichen Herbergen.
Ist Massentierhaltung wirklich so schlimm
Die schlechten Haltungsbedingungen machen die Tiere anfällig für Krankheiten und die riesigen Herden sind ein optimaler Nährboden für Keime. Ohne einen massiven Einsatz von Medikamenten ist diese Form der Tierhaltung nicht möglich.
Die Schlachthäuser würden leer bleiben
Viele Tierarten wie Schweine, Rinder, Schafe und Hühner existieren in freier Wildbahn gar nicht in der Qualzuchtform, in der sie in der Landwirtschaft vorkommen. Würden alle Menschen vegan leben, würden diese Tiere also schlichtweg nicht mehr gezüchtet werden.Dass vegane Ernährung per se ungesund ist, sei ein Mythos, sagt Andreas Hahn. Er ist Professor für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung an der Leibniz-Universität Hannover. Bisherige Studien zeigten, dass Menschen, die sich vegan ernähren, mindestens genauso leistungsfähig seien wie Fleischesser.
Sind Menschen dafür gemacht vegan zu leben : 1,1 Million Menschen über 14 Jahre, die weitgehend auf tierische Produkte verzichten oder sich als Veganer bezeichnen. Der Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gibt an, dass sich 2020 etwa 1 % der Deutschen vegan ernährten, im Jahr 2021 waren es 2 %.