Die Erdanziehung – auch Gravitation genannt – wirkt überall auf der Erde und bewirkt einen Druck auf das Wasser. Zudem liegen die Wasserteilchen dicht an dicht und halten sich einander fest – man nennt das „Zusammenhangskraft“. Die großen Wasserforscher sagen dazu auch Kohäsionskraft.Dabei dienen sie Tieren und Pflanzen als Wanderwege und transportieren Nährstoffe und Sedimente. Flüsse können austrocknen und überfluten – nicht nur ihr Fließen stromabwärts macht Flüsse also aus, sondern auch ihre variable Ausdehnung in die Breite.Wenn es ausreichend kalt ist, fällt das Wasser in Form von Schnee oder Hagel. Flüsse und Meere erhalten ihr Wasser also aus dem Regen der Wolken und füllen diese wieder auf, wenn ihr Wasser verdunstet.
Woher kommt die Strömung im Fluss : Wenn Wasser in Bewegung ist, entstehen viele einzelne Strömungen. Dort, wo verschiedene Strömungen aufeinandertreffen, bilden sich Wirbel. Dabei handelt es sich um mehr oder weniger senkrecht zur Wasseroberfläche verlaufende Wassersäulen, die sich sozusagen um die eigene Achse drehen.
Wie fließt das Wasser
Als Regen, Hagel oder Schnee fällt das Wasser zurück ins Meer oder auf die Erde. Fälllt es auf die Erde, dann versickert es im Boden, versorgt Pflanzen oder fließt durch den Boden, über Bäche und Flüsse zurück ins Meer. Der ewige Kreislauf aus Verdunstung, Niederschlag und Abfließen beginnt wieder von vorne.
Wie können Flüsse fließen : Flüsse fließen flussabwärts – immer dem Gefälle nach, das scheint logisch. Aber zu bestimmten Zeiten kann sich die Richtung auch ändern, und der Fluss fließt plötzlich flussaufwärts, entgegen dem Gefälle. Dazu müssen jedoch besondere klimatische, geologische oder astronomische Ereignisse eintreffen.
Den Wasserkreislauf kann man folgendermaßen erklären: Das Wasser verdunstet aus den Meeren, Seen und Flüssen und bilden Wolken. Die Wolken werden durch den Wind weiter transportiert und regnen als Niederschlag ab. Der Niederschlag sammelt sich in Flüssen und Seen oder im Grundwasser und gelangt dadurch wieder ins Meer.
Da sich die Erde nach Osten dreht, entstehen so auf der Nordhalbkugel rechtsdrehende Wasserwirbel und Hochdruckgebiete. Ein Tiefdruckgebiet dreht sich dagegen links herum, da aufgrund des Druckgefälles die Luft von außen nach innen und von unten nach oben im Wirbel strömt.
Warum fließen Flüsse in Kurven
Richtig ist: Flüsse sind, vor allem in Biegungen – wenn sie also "mäandrieren" – asymmetrisch: An der "Außenkurve" sind sie dabei meist deutlich tiefer als an der Innenkurve. Das kommt daher, dass die Wassermassen in einer Kurve nach außen drängen und deshalb das Wasser dort deutlich schneller fließt.Mit Fließgeschwindigkeit wird bei Gewässerläufen die durchschnittliche Geschwindigkeit bezeichnet, mit der sich das Wasser eines Fließgewässers durch sein Bett bewegt. In Flüssen variieren die Fließgeschwindigkeiten ungefähr zwischen 0,1 und 6 m/s.Der Wasserkreislauf: Das Wasser verdunstet über dem Meer. Über dem Land regnet es aus den Wolken. Es sammelt sich zu Flüssen und fließt ins Meer zurück. Dieser Kreislauf hört nie auf.
Der Wasserkreislauf in der Natur
Wenn es regnet, fällt Wasser aus den Wolken zur Erde. Hier gelangt es zum Beispiel in Flüsse, die wieder im Meer münden. Die Meeresoberfläche erwärmt sich. Wasser verdunstet und verwandelt sich zu Wolken.
Warum kann Wasser nach oben fließen : Mithilfe des Kapillareffekts und der Adhäsionskräfte (molekulare Anziehungskräfte an Grenzflächen) kann Wasser in sehr dünnen Röhren entgegen der Schwerkraft nach oben steigen. Je kleiner der Durchmesser der Röhre, desto größer ist die Steighöhe des Wassers.
Warum fließt Wasser auf der Südhalbkugel anders ab : Wasserstrudel drehen sich aufgrund der Corioliskraft auf der südlichen Halbkugel anders herum als auf der nördlichen Halbkugel.
Kann ein Fluss bergauf fließen
Flüsse fließen flussabwärts – immer dem Gefälle nach, das scheint logisch. Aber zu bestimmten Zeiten kann sich die Richtung auch ändern, und der Fluss fließt plötzlich flussaufwärts, entgegen dem Gefälle. Dazu müssen jedoch besondere klimatische, geologische oder astronomische Ereignisse eintreffen.
Den Wasserkreislauf kann man folgendermaßen erklären: Das Wasser verdunstet aus den Meeren, Seen und Flüssen und bilden Wolken. Die Wolken werden durch den Wind weiter transportiert und regnen als Niederschlag ab. Der Niederschlag sammelt sich in Flüssen und Seen oder im Grundwasser und gelangt dadurch wieder ins Meer.Die unzähligen kleinen Tropfen Wasser im Nebel sammeln sich und es entstehen Wolken. Wenn die Wolken groß genug und voller Wasser sind, bilden sich Niederschläge. Dann kehrt das Wasser als Regen, Schnee oder Hagel auf die Erde zurück. Das Wasser wird vom Boden und den Pflanzen aufgenommen und gelangt ins Grundwasser.
Wie erklärt man Kindern Wasser : Wasser ist der Stoff, aus dem das Leben ist. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser gibt es überall auf der Welt: in der Luft, im Regen, in Bächen und Flüssen, in Seen und Meeren, unter der Erde aber auch in Pflanzen, Tieren und in unserem Körper. Reines Wasser ist durchsichtig, hat keinen Geschmack und keinen Geruch.