Kleine: Segnen darf jeder. Also jeder, der darauf vertraut, dass Gott segnet und begleitet kann und darf das. Dabei soll nur auch immer Gott selbst als der benannt werden, der segnet.Ich wünsche dir Gottes Segen auf deinen Wegen, dass du dich geleitet, bewahrt und geführt weißt, geliebt und geborgen, gewollt und gehalten. Gott geht jeden Schritt mit dir, und lässt dich niemals allein.Wenn Menschen Gott segnen, wird es zu einem Lob oder Dank Gottes. Segnen sich die Menschen untereinander, geschieht das, indem sie gut zu- und übereinander reden und einander Gutes tun. In der Offenbarung wird dann das Segenswort zum reinen Lobpreis Gottes.
Was versteht man unter Gottes Segen : Segen (althochdeutsch segan, auch segon, segin, segen, entlehnt aus lateinisch signum „Zeichen, Abzeichen, Kennzeichen“, ab dem späten 2. Jahrhundert auch Kreuzzeichen) bezeichnet in vielen Religionen ein Gebet oder einen Ritus, wodurch Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade bekommen sollen.
Wie gebe ich einen Segen
Es gibt verschiedene Formen, wie der Segen gesprochen werden kann: Der Segnende kann den Segen mit erhobenen, offenen Händen sprechen, die Hände auf den Kopf des Segensempfängers legen. oder ein Kreuzzeichen über dem Empfänger des Segens machen.
Wer darf den Segen geben : Wer darf Gottes Segen wünschen Gottes Segen wünschen darf jede und jeder. Jemandem den Segen Gottes zu wünschen, ist in christlichen Kreisen (aber nicht nur) eine Gruß- oder Abschiedsformel. Schon wer „Grüß Gott“ sagt, empfiehlt das Gegenüber Gottes Segen an.
Der Segenszuspruch lautet, wie in 4. Mose 6, 24 vorgegeben: „Der Herr segne dich…“ und nicht: „Der Herr segnet dich…“ oder „Ich segne dich im Namen Gottes…“; die Taufformel aber lautet: „Ich taufe dich auf den Namen Got- tes…“
Segen ist alles Gute, das Gott einem Menschen schenkt.
So machen es zum Beispiel Pfarrerinnen und Pfarrer, wenn sie die Gemeinde am Schluss des Gottesdienstes segnen. Oft zeichnen Christinnen und Christen einander auch ein Kreuz mit dem Finger in die Hand, auf die Stirn oder auf die Brust.
Was sagt man beim segnen
Der Segenszuspruch lautet, wie in 4. Mose 6, 24 vorgegeben: „Der Herr segne dich…“ und nicht: „Der Herr segnet dich…“ oder „Ich segne dich im Namen Gottes…“; die Taufformel aber lautet: „Ich taufe dich auf den Namen Got- tes…“Am Fest Darstellung des Herrn („Mariä Lichtmess") am 2. Februar werden in der Eucharistiefeier die Kerzen für den gottesdienstlichen Gebrauch in der Kirche gesegnet. In einer Lichterprozession wird dann die Bedeutung des Lichtes als Zeichen für Christus, der die Welt hell macht, ausgedrückt.' danken, worauf sie mit einem ‚Segen's Gott' oder ‚Zahl's Gott' antwortet. Entsprechend heißt es in dem Gedicht Vergelt's Gott von Max Hofmann: „Vergelt's Gott!
Gott hat alles «gut» erschaffen, sein Segen ist immer da. So beschreibt es die Schöpfungsgeschichte am Anfang der Bibel (1. Mose 1,1 – 2,4 / die Links zu den Bibelstellen findest du weiter unten). Damit ist jeder Mensch gesegnet und kann für andere Menschen zum Segen werden.
Was heißt Gott segne ihn : Gott segne dich! Segen bedeutet, anderen Menschen Gutes zu wünschen. Segen bedeutet, Gott aufzufordern, auf andere aufzupassen.
Was bewirkt Gottes Segen : Indem Gott segnet, sagt er seine heilende, stärkende und mutmachende Begleitung durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu. So Gesegnete können ein Segen für andere sein. Segen kann im Alten Testament viele Inhalte haben. Er ist Lebensglück, das Gelingen in allem Tun (Ps 1,3).