Wann wird es benutzt?
"Es" als Pronomen

Das "es" als Personalpronomen, muss obligatorisch benutzt werden, da es stellvertretend für ein Nomen steht und das neutrale Geschlecht (Genus) angibt. "Es" kann nur im Nominativ oder Akkusativ stehen. Steht "es" im Akkusativ, kann es nicht auf Position 1 stehen.Das „es“ bezieht sich hier immer auf die allg. Situation oder „etwas“, also ein unbekanntes oder nicht genau bestimmbares Subjekt. Wenn wir das Subjekt nicht kennen oder bestimmen können, muss immer „es“ verwendet werden.Personalpronomen ersetzen ein schon genanntes Nomen und vermeiden so Wiederholungen oder sprechen bestimmte Personen an. Personalpronomen sind ich, du, er, sie, es und so weiter.

Wann benutzt man werden : Das Hilfsverb "werden" hat in der deutschen Sprache viele verschiedene Funktion: Zur Bildung des Futurs: werden + Infinitiv. Zur Bildung des Passivs: werden + Partizip Perfekt. Zur Bildung des Konjunktiv 2 der Gegenwart: würden + Infinitiv.

Warum sagt man es gibt

„Es gibt…“ bedeutet, dass eine Sache oder Personen allgemein existiert, oder dass sie nicht existiert. „Es gibt“ ist immer im Singular (nie „es geben“). „Es“ ist das Subjekt, das Objekt steht im Akkusativ! „Es gibt keine Vampire.

Was ist der Unterschied zwischen das ist und es ist : "das" ist ein Artikel und Relativpronomen "Das" Haus ist grün. "Das" Haus, "das" auf anderen Strassenseite liegt, ist rot. "es" ist ein Personalpronomen "Es" ist kalt.

Ein „es“ als Korrelat ist vorausweisend (Katapher), während ein „das“ rückverweisende Anapher für einen Objekt- oder Subjektsatz ist. Worauf sich eine Katapher bezieht, wird erst durch nachträgliche Nennung bekannt, während sich eine Anapher immer auf eine bereits gemachte (also schon bekannte) Äußerung bezieht.

Das Personalpronomen sie verwendet man auch als höfliche Anrede für Fremde, sei es für eine oder für mehrere Personen (großgeschrieben). Wenn wir als Anredepronomen verwendet wird und nur ausdrücklich eine Person angesprochen ist, kann es ein überheblich-fürsorgliches Abhängigkeitsverhältnis zum Ausdruck bringen.

Werden Beispiel

Präsens

  • Er wird Arzt. He'll be a doctor.
  • Du wirst Lehrerin. You'll be a teacher.
  • Ich werde vierzehn. I am going to be fourteen.
  • Es wird langsam dunkel. It's getting dark.
  • Morgen wird schönes Wetter. The weather will be nice tomorrow.
  • Was wird aus ihm
  • Ich werde sechzehn im Mai.
  • Der Chef wird auf mich böse.

Hinweis: Das Passiv mit werden oder sein gibt es in allen Zeitformen.

  • Das Hotel wird dieses Jahr renoviert werden. werden, Futur 1.
  • Das Hotel wird im Dezember renoviert sein. sein, Futur 1.
  • Die Karte wurde von Tim geschrieben. werden, Präteritum.

Die Deklination

Nomen verändern die Form (=„Deklination“): Es gibt die vier Kasus Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ.

Beispiele: warum ist das so warum tust du das, hat er das getan warum sollen wir nicht mitkommen

Wie erklärt man es : Das Pronomen „es” ist ein spezifisches deutsches Pronomen, da es persönlich oder unpersönlich verwendet werden kann. Persönlich – es ersetzt neutrale Nomen in der 3. Person Singular, wie „das Kind” = „es”. Unpersönlich wird “es” verwendet, wenn das Subjekt keine konkrete Person ist, z.

Wird es oder wird’s : Meist wird das «e» von «es» eingespart und einfach ein «'s» angehängt: Wird es bald → Wird's bald / Wirds bald. So klappt es → So klappt's / So klappts.

Wann Genitiv mit es

Nomen, die auf einem s-Laut (-s, -ß, -z oder -x) enden, bilden den Genitiv mit der Endung -es. Bei Nomen, die nur eine Silbe haben, sind oft beide Endungen möglich. Beispiel: Bist du mit der Reparatur des Wasserhahn(e)s schon fertig

Beispiele: was (= warum) rennst du denn so schnell was machen deine Eltern (= wie geht es deinen Eltern) was macht deine Arbeit (= wie kommst du mit deiner Arbeit voran)Beide Varianten sind möglich. Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt künftig besser geschützt. Das ist werden+Partizip II → Präsens Vorgangspassiv. Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt künftig besser geschützt sein.

Wann ist es Aktiv und wann Passiv : Das Aktiv wird im Deutschen verwendet, um den ,Handler' in den Vordergrund zu stellen. Es ist wichtig, wer etwas tut. Beispiel Verwendung Aktiv Die Schüler schreiben gleich den Test. Beim Passiv steht hingegen die Handlung selbst im Fokus.