mehr Fisch pro Jahr wären möglich, wenn Fischfang weltweit nachhaltig und ohne Überfischung passieren würde. Das wären jährlich 1,3 Millionen zusätzliche Tonnen reines Protein4 – oder auch, bei einer empfohlenen täglichen Proteinmenge von 50g pro Person, mehr als 26 Milliarden Tagesrationen.Seit Jahren leben Fische nicht mehr alleine in den Weltmeeren. Sie haben Gesellschaft von einem gigantischen Strudel Plastikmüll bekommen. Wenn wir jetzt nichts ändern, könnten laut "National Geographic" 2048 alle Fische aus den Ozeanen verschwunden sein. In 30 Jahren könnte es keine Fische mehr im Ozean geben.Das Mittelmeer ist nach dem Südostpazifik das am stärksten überfischte Meer der Welt.
Was passiert wenn die Meere leergefischt sind : Für die Gesundheit der Ozeane ist das ein großes Problem, denn durch die Überfischung geraten Lebensräume und die biologische Vielfalt im Meer unter Druck und die Widerstandskraft der Ökosysteme schrumpft. Je mehr Arten einem Ökosystem verloren gehen, desto anfälliger wird es für Stress von außen.
Wie viel Prozent der Meere sind überfischt
Schon heute sollten wir vier Fünftel aller Fischbestände eher schonen, anstatt sie weiter intensiv und an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu befischen. Weltweit gelten über 35 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 57 Prozent als maximal genutzt (Stand: Juli 2022).
Sind die Weltmeere überfischt : Bedrohte Fischbestände
Unsere Ozeane stehen immens unter Druck, denn seit Jahrzehnten werden Fischbestände überfischt, Klimawandel und Verschmutzung bedrohen zusätzlich die Artenvielfalt. Der fürsorgliche Umgang mit dieser so wichtigen natürlichen Ressource lässt vielerorts zu Wünschen übrig.
Herkunft der Abfälle im Meer
80 Prozent der Meeresverschmutzung entsteht an Land. Dünger, Pestizide und Chemikalien machen unseren Meeren zu schaffen. Ein grosses Problem für Küstengebiete sind Oberflächenabflüsse von Düngemitteln von den Feldern. Über die Flüsse gelangen sie ins Meer.
China fängt am meisten Fisch
Nimmt man die Fangmenge als Maßstab, ist China seit Jahren die wichtigste Fischereination.
Sind die Meere leergefischt
Die Weltmeere erscheinen grenzenlos, ihre Ressourcen sind es jedoch nicht. 90 Prozent der globalen Speisefischbestände sind gefährdet. Blaue Leere, wo sich vor 20 Jahren noch bunte Fische tummelten: Schon beim Hobby-Tauchen fällt auf, wie dramatisch leergefischt unsere Meere sind.Überfischung der Weltmeere
Fest steht, dass die Entnahme von Fischen und anderen Meereslebewesen dabei oft die Fähigkeit der Bestände übersteigt, sich zu reproduzieren. In anderen Worten: Die Menschen essen mehr Fische, als das Meer geben kann. Über 35 Prozent der Fischbestände sind überfischt.Diese Statistik bildet die Anlandungen der wichtigsten Fischfangnationen weltweit in den Jahren 2018 bis 2020 ab. Die Volksrepublik China fing im Jahr 2020 mit rund 11,77 Millionen Tonnen weltweit den meisten Fisch.
Schuld an der Überfischung sind vor allem die industriellen Fischereimethoden, die nicht nur mehr Fisch einsammeln als die Bestände verkraften, sondern auch große Mengen ungewünschter Arten mitfangen, den sogenannten Beifang.
Wie viel Prozent der Fische sind überfischt : Schon heute sollten wir vier Fünftel aller Fischbestände eher schonen, anstatt sie weiter intensiv und an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu befischen. Weltweit gelten über 35 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände als überfischt und 57 Prozent als maximal genutzt (Stand: Juli 2022).
Warum sind die Weltmeere in Gefahr : Verschmutzung, Überfischung, Erwärmung und Versauerung sind nur einige der Aspekte, die dem Lebensraum Ozean zu schaffen machen. Die Folgen gefährden nicht nur das Leben im Wasser, sondern verändern auch das Klima an Land. Unsere Meere sind in Gefahr.
Warum verschmutzen wir das Meer
Der Ozean – dieses unendliche Blau, das unseren Planeten ausmacht – wird von Tag zu Tag mehr zur Müllhalde der Erde. Von Plastiksäcken bis hin zu Pestiziden landet der meiste Abfall, den wir an Land produzieren, irgendwann im Meer. Schifffahrt und Ölplattformen tragen ebenfalls zur Verschmutzung der Meere bei.
Merkmal | 2015 | 2019 |
---|---|---|
Mittelmeer und Schwarzes Meer | 37,84% | 36,6% |
Nordwestpazifik | 82,69% | 55% |
Südwestatlantik | 41,18% | 60% |
Zentrale Ostatlantik | 57,14% | 60% |
Greifen Sie zu Schwarmfischen wie Sardelle, Makrele oder Hering und lassen Sie Raubfische wie Kabeljau, Thunfisch oder Schwertfisch links liegen. Die sind – weil sie andere Fische fressen – oft mit Schwermetallen wie Quecksilber belastet. Und weil die Tiere größer sind, sind die Bestände oft überfischt.
Was ist das Problem der Überfischung : Die Überfischung der Meere verursacht Folgen und verstärkt verschiedene Probleme, wie die Zerstörung von Ökosystemen, Meeresverschmutzung, Klimawandel und die Ausbeutung von Entwicklungsländern. Nachhaltige Fangmethoden sollen Fischkonsum und Nachhaltigkeit vereinen.