Ein grauer Zweireiher ist bei offiziellen Veranstaltungen empfehlenswert. Ein beigefarbener Zweireiher aus Leinen kannst du während der Freizeit tragen.Obwohl sie mit den 1980er Jahren in Verbindung gebracht werden, erleben die Zweireiher ein Comeback. Die moderne Version dieser Anzüge ist mit leichteren Stoffen, fließender Passformen ausgestattet und bietet ein Gleichgewicht zwischen klassischer Eleganz und zeitgemäßem Komfort.Ob Einreiher oder Zweireiher ist in erster Linie eine Frage des Geschmacks. Fakt ist jedoch: Der Double breasted Blazer (Doppelreiher) gibt momentan den Ton an und hat laut Trendbarometer die Nase vorm klassischen Einreiher. Der darf im Smart Casual Styling gerne weiterhin offen getragen werden.
Wem stehen Zweireiher : Das Sakko: Stilberater Rose rät kleineren Männern dazu, einreihige Sakkos (eine Knopfleiste) zu tragen, weil sie die Länge des Oberkörpers betonen. Zweireiher hingegen ließen die Statur eher gedrungen erscheinen und seien eher für große Männer geeignet.
Was bedeutet Zweireiher Anzug
Historisch betrachtet, gilt der Zweireiher Anzug als eine Ablösung des dreiteiligen Herren Anzuges. Durch die doppelten Knöpfe sowie das elegant steigende Revers vereint der Zweireiher einen dreiteiligen Anzug in einem zweiteiligen Kleidungsstück.
Wie trägt man einen Zweireiher Anzug : Ganz klassisch trägt man den Zweireiher als Teil des Anzugs. Inspiriert von längst vergangenen Zeiten, kombinieren wir einen dunkelgrauen Flanellanzug mit weißem Hemd und schwarzen Oxfords. Krawatte und Einstecktuch in konservativ gedämpften Farben dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Der doppelreihige Blazer ist einfach zu stylen, wenn er in einem formellen Rahmen getragen wird, da er oft mit der passenden Hose kombiniert wird. Darunter zieht man ein Button-Down-Hemd in einem kontrastierenden Farbton sowie eine Krawatte – wenn der Anlass es erlaubt, gerne in einem auffälligen Muster.
Elegant: Der Zweireiher
Zweireiher gelten als seriöseste Form des Sakkos. Sie besitzen zwei parallele Knopfreihen. Die Knöpfe sollten sowohl im Stehen wie auch im Sitzen geschlossen bleiben, da das Sakko andernfalls seine Form verliert.