Wann Retinol nicht verwenden?
Der Grund: Retinol fördert den Zellumsatz, was es so wertvoll für die Hautpflege macht, aber auch zu schuppiger und trockener Haut führen kann. Das liegt daran, dass Retinol die Verbindung zwischen den Hautzellen, den Keratinozyten, lockert. Dadurch kann die Haut schuppig werden.Diese kosmetischen Inhaltsstoffe solltest du niemals mischen

  • Retinol + AHA. Das Mischen von Retinol (auch als Vitamin A bekannt) und AHA-Säuren ist ein Risiko für alle Hauttypen, insbesondere für empfindlichste Haut.
  • Vitamin C + Säuren. Keine Panik.
  • Benzoylperoxid + AHA y BHA.
  • Vitamin C + Niacinamide.
  • AHA's + AHA's.

Retinol sollte am besten nachts angewendet werden, da es sich um einen lichtschutzempfindlichen Inhaltsstoff handelt. Solltest du Retinol tagsüber nutzen und Deine Creme keinen Lichtschutzfaktor beinhalten, trage zusätzlich auch immer einen Sonnenschutz auf, da die Haut empfindlicher auf Sonnenlicht reagiert.

Welche Nebenwirkung hat Retinol : Allerdings sind Nebenwirkungen bei manchen Substanzen häufiger und schwerwiegender als bei anderen. Wird Retinol als Hautpflegeprodukt angewendet, kann es in erster Linie zu unerwünschten lokalen Reaktionen kommen. Dazu gehören vor allem Hautveränderungen und auch allergische Episoden.

Ist Retinol auf Dauer schädlich

Richtig angewendet und dosiert, ist Retinol weder schädlich, noch gefährlich. Retinol Nebenwirkungen wie Rötungen und Trockenheit treten vor allem bei Produkten auf, die besonders hohe Konzentrationen des Wirkstoffs enthalten.

Wer sollte Retinol benutzen : Da Retinol vor allem die Anzeichen der Hautalterung mildert, empfiehlt sich die Anwendung ab dem Zeitpunkt, an dem sich erste Fältchen im Gesicht zeigen. Dies ist meist um das 30. Lebensjahr herum der Fall. Wird Retinol zur Therapie von Akne eingesetzt, kann es auch schon in jüngeren Jahren verwendet werden.

Retinol ist der Anti-Aging-Wirkstoff schlechthin – im Sommer sollte man jedoch achtsam mit diesem umgehen. Der Grund: Vitamin-A-Säure hat eine schälende Wirkung, die zum einen die Zellerneuerung anregt, die Haut zum anderen aber auch empfindlicher gegenüber UV-Strahlung macht.

Vitamin C und Retinol sollte man tatsächlich nicht in höheren Konzentrationen zusammen anwenden, da das schnell mal zu viel werden und zu Hautreizungen führen kann.

Kann man Retinol jeden Tag verwenden

Wir empfehlen, diese Produkte nicht öfter als dreimal pro Woche in deine Hautpflegeroutine aufzunehmen und zu beobachten, wie deine Haut darauf reagiert. Wenn du keine unerwünschten Reaktionen feststellst, kannst du die Anwendung auf jeden zweiten Tag und dann auf jeden Tag erhöhen.Die Retinol-Anwendung eignet sich ab ungefähr 25-30 Jahren, wenn sich erste Fältchen und Linien zeigen. Retinol bei Akne und Aknenarben kann schon früher (vor 25 Jahren), jedoch ausschließlich in Absprache mit einer Kosmetiker:in, genutzt werden.Richtig angewendet und dosiert, ist Retinol weder schädlich, noch gefährlich. Retinol Nebenwirkungen wie Rötungen und Trockenheit treten vor allem bei Produkten auf, die besonders hohe Konzentrationen des Wirkstoffs enthalten.

Die faltenreduzierende Wirkung des Stoffes führen Expert:innen darauf zurück, dass Retinol die Kollagen-Produktion ankurbelt und eine gesunde Zellteilung fördert. Kollagen ist das Stützkorsett der Zellen, es polstert zusammen mit dem Retinol die Gewebezellen auf, sodass Falten von innen heraus aufgefüllt werden.

Was passiert wenn man mit Retinol in die Sonne geht : Retinol und Sonne: Was du beachten solltest

Hier herrscht daher erhöhte Sonnenbrandgefahr! Neigt deine Haut durch die Verwendung von Retinol zudem zu Trockenheit, kann Sonnenstrahlung hier verstärkend wirken. Trage daher morgens einen wirksamen Sonnenschutz auf.

Kann ich Retinol im Sommer benutzen : Besser nicht: Retinol und Fruchtsäurepeelings im Sommer

Auch bei Akne, Pigmentflecken, fahlem Teint oder Verhornungen können sie zu einem deutlich feineren, ebenmäßigeren Hautbild beitragen. Zudem regen Fruchtsäure und Retinol die Kollagenproduktion an.

Was zuerst Vitamin C oder Retinol

Vitamin C, Retinol, Niacinamid und Hyaluronsäure inaktivieren sich gegenseitig nicht. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie sie jedoch in der richtigen Reihenfolge verwenden. Die richtige Reihenfolge zum Auftragen von Retinol, Hyaluronsäure, Vitamin C und Niacinamid ist für die meisten Hauttypen: Vitamin C.

Deshalb sollte man die Angaben auf den Beautyprodukten sorgfältig lesen – diese Inhaltsstoffe solltest du besser nicht kombinieren:

  1. Vitamin C & Niacinamid.
  2. Retinol & AHA.
  3. Benzoylperoxid & Retinol oder AHA.
  4. AHA & BHA.
  5. Peptide & Produkte mit hohem pH-Wert.
  6. Ölbasierte Produkte & Produkte auf Wasserbasis.

Es mag überraschend klingen, aber selbst kleine Mengen Retinol können deiner Haut gut tun. Konzentrationen von 0,01% Retinol oder mehr sind nachweislich wirksam bei der Verbesserung mehrerer Anzeichen der Hautalterung, der Verringerung der Porengröße und der Verbesserung der allgemeinen Gesundheit deiner Haut.

Ist Retinol gut für reife Haut : Bei reifer Haut gilt es Feuchtigkeit wieder zurück in die Haut zu befördern, dort zu binden und so einen optisch aufpolsternden Effekt zu erzielen. Retinol eignet sich mit seiner anregenden Wirkung auf den Hautstoffwechsel und der Fähigkeit die Kollagenproduktion anzukurbeln daher hervorragend als Anti-Aging-Wirkstoff.