Du kannst zwischen Konjunktiv I und II unterscheiden. Der Konjunktiv l leitet sich vom Indikativ Präsens, der Konjunktiv II vom Indikativ Präteritum ab, Den Konjunktiv I brauchst du für die indirekte Rede. Konjunktiv II drückt Wünsche oder eine Irrealis aus.Wie bildet man den Konjunktiv Den Konjunktiv I bildest Du im Präsens, indem Du den Verbstamm um die Endungen „-e“, „-est, „-e“, „-en“, „-et“, „-en“ je nach Person ergänzt. Also: ich gehe, Du gehest, er/sie/es gehe, wir gehen, ihr gehet, sie gehen.Der Konjunktiv 1 sollte in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet werden, wenn Aussagen unwissenschaftlicher Quellen (Studienteilnehmer etc.) wiedergegeben werden. Für wissenschaftliche Quellen sollten die Konjunktivformen nur verwendet werden, wenn belegbare Zweifel an den Aussagen bestehen.
Was ist ein Konjunktiv Beispiel : Verwendung von Konjunktiv I
Wünsche und Redewendungen sind häufig im Konjunktiv verfasst. Beispiel: So sei es. / Man nehme… / Gott stehe uns allen bei. Gesagtes (direkte Rede) von anderen geben Sie indirekt wieder. Beispiel: Thomas sagt, er sei noch erkältet.
Wann braucht man Konjunktiv 1 und 2
Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.
Warum ist der Konjunktiv so wichtig : Der Konjunktiv ist ein wichtiges sprachliches Mittel. Man benötigt ihn für die indirekte Rede, zur Anzeige von Höflichkeit, aber auch, wenn es um Nicht-Tatsächliches geht, wie etwa beim Wünschen oder beim hypothetischen Gedankenspiel.
Mit dem Konjunktiv II drückt man Wünsche, Möglichkeiten und reale sowie irreale Bedingungen aus.
Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.
Wann verwendet man hätte
Der Konjunktiv II wird in Konditionalsätzen (Bedingung-Folge-Sätzen bzw. Wenn-dann-Sätzen) verwendet, um auszudrücken, dass die Bedingungen nicht möglich sind und deren Folgen nicht eintreten werden. „Wenn ich jetzt Ferien hätte, dann hätte ich genug Zeit Fahrrad zu fahren. “ – „Hätte, hätte, Fahrradkette!Der Konjunktiv I (Möglichkeitsform) wird in Aussagen verwendet, die einen Wunsch, eine Aufforderung oder einen Ausruf ausdrücken. In dieser Funktion wird er in erster Linie in Anleitungen und Anweisungen verwendet. Beispiele: Er ruhe in Frieden.Der Konjunktiv ist wie der Indikativ und der Imperativ eine bestimmte Verbform (Modus). Mit dem Konjunktiv drücken wir Wünsche und Möglichkeiten aus. Wir benutzen den Konjunktiv 1 im Deutschen häufig für die indirekte Rede.
Das geht aber kurz und knapp. Es gibt zwei verschiedene Formen des Konjunktivs: Der Konjunktiv I wird vom Infinitiv abgeleitet (sein → sie sei; haben → sie habe usw.). Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet, wobei oft ein Umlaut (ä, ö, ü) dazukommt: sie hatte → sie hätte; er konnte → er könnte usw.
Für was verwendet man Konjunktiv 2 : Der Konjunktiv II wird benutzt, um irreale Wünsche und Bedingungen, sowie Höflichkeit, Ratschläge und Vorschläge auszudrücken.
Wie unterscheidet man den Konjunktiv 1 und 2 : Der Konjunktiv I ist die Form der indirekten Rede und im Konjunktiv II steht Irreales, also Unwahrscheinliches. Den Konjunktiv II mit würde solltest du nicht benutzen, außer Konjunktiv I und Konjunktiv II sind nicht eindeutig zu erkennen. Der Konjunktiv ist unterteilt in Konjunktiv I und Konjunktiv II.
Wann Kein Konjunktiv
Gerade wenn Sie statt sagen ein Verb wie klarstellen, nachweisen oder verdeutlichen verwenden, passt eigentlich nur der Indikativ: Er weist nach, dass die Erde rund ist. Hier ist kein Zweifel – und damit kein Konjunktiv – angebracht. Ein solcher Satz ist kaum noch als indirekte Rede aufzufassen.
Konjunktiv I und II Unterschied – Zusammenfassung
Bildung | Beispiele | |
---|---|---|
Konjunktiv I | Verbstamm + Endungen (-e, –est, –e, –en, –et, –en) | Er sagt, er wolle in den Urlaub. |
Konjunktiv II | Verbstamm Präteritum + Endungen (-e, –est, –e, –en, –et, –en) | Er sagte, er wollte in den Urlaub. / Er sagte, er würde in den Urlaub wollen. |
27.08.2021Konjunktiv und indirekte Rede (1): Wann verwende ich Konjunktiv I und II
- Der Konjunktiv I wird vom Infinitiv abgeleitet (sein → sie sei; haben → sie habe usw.).
- Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet, wobei oft ein Umlaut (ä, ö, ü) dazukommt: sie hatte → sie hätte; er konnte → er könnte usw.
Was ist der Unterschied zwischen Konjunktiv 1 und 2 : Der Konjunktiv I wird vornehmlich zur Kennzeichnung der indirekten Rede gebraucht, der Konjunktiv II vor allem als Ausdruck des nur Vorgestellten, des Möglichen und des Irrealen, wobei der Konjunktiv II häufiger vorkommt als der Konjunktiv I.