Vor dem Pflanzen
Aber Achtung: Pflanzen Sie den Lavendel nicht zu tief in die Erde! Das Pflanzloch sollte nicht tiefer als er Ballen sein. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das doppelt so breit ist wie der Wurzelballen. Mischen Sie den Aushub mit hochwertiger Pflanzerde und füllen Sie das Pflanzloch damit auf.Lavendel kann man einzeln, besser jedoch in Gruppen, zwischen andere mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian und Oregano setzen oder man kombiniert ihn mit Blütenstauden.Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze. Allerdings sollte man darauf achten, für sie den richtigen Standort im Garten auszuwählen: Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein – letzteres ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig. Die Erde ist im Idealfall nährstoffarm, trocken und sandig.
Wann pflanzt man Lavendel nach draußen : Lavendel pflanzt man am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter. Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig.
Wie oft muss man einen Lavendel Gießen
Als Faustregel gilt jedoch, dass Sie pro Pflanze 3 bis 5 Liter geben können. Wiederholen Sie das Wässern je nach Einstrahlung und Niederschlag in den ersten 3 bis 4 Wochen einmal pro Woche, vermeiden Sie aber stauende Nässe! Weiter ist es wichtig, dass Sie nie über das Laub gießen.
Wie wird Lavendel buschig : Der erste, leichte Rückschnitt der Pflanzen erfolgt direkt nach der Blüte. Im zeitigen Frühjahr wird der Lavendel dann ein weiteres Mal bis in die verholzten Teile zurückgeschnitten. Die Pflanze verzweigt sich an den Schnittstellen, bleibt kompakt und schön buschig.
Als Lavendel-Begleiter bieten sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser an. Sie haben ähnliche Ansprüche wie Lavendel, mögen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden.
Am Naturstandort wächst Lavendel an sonnigen Hängen des westlichen Mittelmeerraumes. Dementsprechend kann er auch im eigenen Garten wunderbar mit Heiligenkraut, Thymian, Ysop und Salbei vergesellschaftet werden. Ebenso kommen Schleierkraut, Katzenminze, weisser Ziersalbei und Lichtnelken als Pflanzpartner in Betracht.
Wie viel Wasser braucht der Lavendel
Lavendel in Pflanzgefäßen sollte mäßig gegossen werden. Im Sommer genügt das Gießen alle drei Tage. Die oberen drei bis vier Zentimeter der Erde sollten trocken sein, bevor erneut gegossen wird. Empfehlenswert ist das Gießen in den frühen Morgenstunden.Der Lavendel 'Munstead' gilt vielen Gartengestaltern als zuverlässigste Lavendelsorte. Die von der englischen Gartenikone Gertrude Jekyll in ihrem Garten Munstead gezüchtete Sorte hat eine schöne flächige Wuchsform. Die graugrünen Blätter bleiben über den Winter ansehnlich.Langsam wirkender organischer Dünger wie Kompost, welcher in geringer Menge direkt in die Pflanzerde gemischt wird, ist optimal. Hornspäne, Rindenmulch, Torf und herkömmlicher Blumendünger sind für Lavendel wegen ihres hohen Stickstoff- beziehungsweise Säuregehaltes dagegen nicht geeignet.
Ganz wichtig: Lavendel mag es sonnig und schätzt einen durchlässigen Boden. Lavendel gedeiht am besten in der Sonne und auf nährstoffarmen Boden. Es gibt unterschiedlich hohe Sorten mit verschiedenen Blütenfarben, mit denen sich ganze Lavendelbeete gestalten lassen. Lavendel braucht Platz im Beet und im Kübel.
Was macht Lavendel kaputt : Für gewöhnlich ist ein falsche Giessverhalten der Grund, warum der Lavendel vertrocknet ist. Zum einen ist dies der Fall, wenn die Pflanze zu viel Wasser bekommen hat, zum anderen auch dann, wenn sie zu trocken steht.
Wann Lavendel schneiden damit er nochmal blüht : Damit der Halbstrauch schön voll bleibt, – und das nicht nur in diesem, sondern auch im nächsten Jahr – sollte man Lavendel zweimal im Jahr schneiden. Der erste Schnitt erfolgt zu Beginn des Frühjahrs (zwischen Ende Februar und Ende März), der zweite Schnitt zum Ende der Blütezeit (Anfang bis Mitte August).
Kann Lavendel in der prallen Sonne stehen
Ganz wichtig: Lavendel mag es sonnig und schätzt einen durchlässigen Boden. Lavendel gedeiht am besten in der Sonne und auf nährstoffarmen Boden. Es gibt unterschiedlich hohe Sorten mit verschiedenen Blütenfarben, mit denen sich ganze Lavendelbeete gestalten lassen. Lavendel braucht Platz im Beet und im Kübel.
Der Standort
Sollten Sie allerdings nur Morgens oder Abends Sonne in Ihrem Garten haben, brauchen Sie auf Ihr Lavendelparadies trotzdem nicht zu verzichten. Denn es gibt eine Lavendelart, die auch bei Halbschatten prächtig in unseren Gefilden wächst und gedeiht: Die Lavendula angstifolia.Lavendel angustifolia ist ein kompakter immergrüner Strauch mit silberfarbenen Blättern und schönen lila Blüten. Diese Lavendelart ist winterhart und kann Temperaturen bis -15°C überleben, was sie für verschiedene Klimazonen geeignet macht.
Wie pflanzt man Lavendel im Garten : Standort und Boden
Lavendel braucht einen sonnigen, warmen Standort mit eher nährstoffarmem, durchlässigem Boden. Wichtig ist, dass er im Winter nicht zu stark vernässt, sonst werden die Pflanzen frostempfindlich. Stellen Sie fest, dass der Boden zu nass ist, sollten Sie Ihren Lavendel umpflanzen.