Wann ist der pO2 Wert zu niedrig?
Referenzwerte

Männer bis 18 Jahre Männer über 18 Jahre Frauen über 18 Jahre
75–100 mmHg 75–100 mmHg 75–100 mmHg

29.01.2020Referenzwerte

Männer bis 18 Jahre Männer über 18 Jahre Frauen über 18 Jahre
35–45 mmHg 35–45 mmHg 35–45 mmHg

29.01.2020Bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung im Blut ist der Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut oder im Gesamtorganismus verringert. Anzeichen sind Luftnot, Atembeschwerden, Angst und Unruhe, Herzrhythmusstörungen und Blutdruckanstieg. Auswirkungen und Symptome von zu niedriger Sauerstoffsättigung im Blut sind: Atemnot.

Bei welchem Sauerstoffgehalt im Blut wird es kritisch : Mäßiger Sauerstoffmangel: 90–94 % Mittelgradiger Sauerstoffmangel: 85–89 % Schwerer Sauerstoffmangel: unter 85 %

Wie sollte der pO2 Wert sein

Bei einem gesunden Erwachsenen liegt die normale arterielle Sauerstoffsättigung (SaO2) bei 95-99%. Bei der venösen Messung (SvO2) über eine Blutgasanalyse liegt der Normalwert der Sauerstoffsättigung bei ca. 73%. Arterielle Blutgasanalyse (BGA): pO2: 65-100 mmHg (9,5-13,9 kPa; altersabhängig)

Bei welcher Sauerstoffsättigung wird man bewusstlos : Leistungsfähigkeit zunehmend ab, bei ca. 10 Vol. -% werden wir ohne Vorwarnung bewusstlos und unterhalb von 6-8 Vol. -% ersticken wir schon nach wenigen Minuten.

Der Kohlendioxidpartialdruck im arteriellen Blut (paCO2 oder auch pCO2(a)) liegt bei 4,6–6,0 kPa. Dieser Wert liegt deutlich höher, da er die metabolische Kohlendioxid-Produktion widerspiegelt. Ist er vermindert, spricht man von einer Hypokapnie, ist er erhöht, liegt eine Hyperkapnie vor.

Der Sauerstoffmangel schädigt grundsätzlich alle Organe, doch das Gehirn reagiert am empfindlichsten. Hier sterben am schnellsten Zellen ab, wenn das Blut zu wenig Sauerstoff enthält.

Wie fühlt sich Sauerstoffmangel an

Bei zunehmendem Sauerstoffmangel kommt es demnach zu Kopfschmerzen sowie zu Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, aber auch Atemnot, Verwirrtheit, Schwindel und Benommenheit bis zur Apathie. „Die bei einem Sauerstoffmangel auftretenden Symptome, insbesondere die Atemnot, können sehr unangenehm sein.Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein Die Sauerstoffsättigung (sO₂) wird in Prozent angegeben. Die maximale Beladung des gesamten Hämoglobins mit Sauerstoff beträgt 100 Prozent. Als Referenzwerte für einen normalen Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut gelten 95 bis 99 Prozent.Der pO2 (paO2 = arterieller Sauerstoff-Partialdruck) und pCO2 (paCO2 = arterieller Kohlendioxid-Partialdruck) gehören zu den wichtigsten Größen der Blutgasanalyse. Die Entnahme von Kapillarblut erfolgt durch einen kleinen Lanzettstich in die Fingerbeere oder in das Ohrläppchen.

Der Kohlendioxidpartialdruck im arteriellen Blut (paCO2 oder auch pCO2(a)) liegt bei 4,6–6,0 kPa. Dieser Wert liegt deutlich höher, da er die metabolische Kohlendioxid-Produktion widerspiegelt. Ist er vermindert, spricht man von einer Hypokapnie, ist er erhöht, liegt eine Hyperkapnie vor.

Wie tief darf die Sauerstoffsättigung sein : Wie hoch sollte die Sauerstoffsättigung im Blut sein Die Sauerstoffsättigung (sO₂) wird in Prozent angegeben. Die maximale Beladung des gesamten Hämoglobins mit Sauerstoff beträgt 100 Prozent. Als Referenzwerte für einen normalen Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut gelten 95 bis 99 Prozent.

Was bedeutet pO2 Venös : Der Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut (paO2 oder pO2(a)) liegt niedriger und beträgt altersabhängig 9,5 bis 13,3 kPa. Nach der Gewebepassage beträgt venöse Sauerstoffpartialdruck (pvO2) dann nur noch 5,3 kPa. Die Differenz beider Werte bestimmt die arteriovenöse Sauerstoffdifferenz (avDO2).

Wie fühlt man sich bei zu wenig Sauerstoff

Mögliche Symptome, wenn die Sauerstoffsättigung zu niedrig ist

  • Gefühl der Luftnot.
  • Kurzatmigkeit.
  • erschwerte Atmung.
  • schneller Herzschlag.
  • Kopfschmerzen.
  • Verwirrtheit.
  • bläuliche, manchmal rötliche Verfärbung der Haut, Fingernägel und/oder Lippe.
  • geringe Belastbarkeit.


Wann ist die Sauerstoffsättigung zu niedrig

  • COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
  • Lungenemphysem.
  • Asthma bronchiale.
  • Fibrosierende Lungenerkrankungen.

Bei zunehmendem Sauerstoffmangel kommt es demnach zu Kopfschmerzen sowie zu Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, aber auch Atemnot, Verwirrtheit, Schwindel und Benommenheit bis zur Apathie. „Die bei einem Sauerstoffmangel auftretenden Symptome, insbesondere die Atemnot, können sehr unangenehm sein.

Wie kann ich den Sauerstoffgehalt im Blut verbessern : Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen. Während körperlicher Aktivitäten benötigen die Muskeln mehr Sauerstoff, was dazu führt, dass das Herz schneller schlägt und die Atmung beschleunigt wird.