Wann hat man Anspruch auf Palliativmedizin?
Die Kosten für eine palliative Versorgung im Pflegeheim trägt die Krankenkasse (SGB V) unter folgenden Voraussetzungen: Der Patient muss an einer unheilbaren Erkrankung leiden und sich im fortgeschrittenen Stadium befinden. Es muss eine ärztliche Verordnung für eine palliative Versorgung vorliegen.Letztlich entscheidet die Palliativstation über die Aufnahme. Das Einverständnis des schwerstkranken Menschen ist erforderlich, er kennt und billigt das Konzept der palliativen Behandlung, d.h.: Er ist darüber informiert, dass es um eine lindernde Behandlung geht und dass eine Heilung nicht mehr möglich ist.Ist ein Tumorleiden so weit fortgeschritten, dass das Lebensende näher rückt, setzt die Palliativmedizin ein. Bei ihr stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung sowie Zuwendung und Nähe.

Wann wird Palliativpflege verordnet : Wenn die kurativen Möglichkei- ten weitestgehend ausgeschöpft sind und kaum mehr Aussicht auf Heilung besteht, beginnt die palliative Versorgung. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.

Wer verordnet Palliativpflege zu Hause

Die Patienten benötigen – vorübergehend oder längerfristig – die Unterstützung durch ein spezielles Palliativteam (Palliative Care Team). Man spricht daher von spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV). Diese Leistung wurde im Jahr 2007 eingeführt und muss durch einen Arzt verordnet werden.

Wie bekomme ich Palliativpflege : Die Palliativmedizin hat das Ziel, die Folgen einer Erkrankung zu lindern (Palliation), wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht. Die Palliativversorgung kann zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im Hospiz erfolgen – darauf haben Versicherte einen gesetzlichen Anspruch.

Krankheitsbilder der Palliativmedizin

  • fortgeschrittenen Tumorleiden.
  • stark fortgeschrittenen Organerkrankungen, z.B. von Herz oder Lunge.
  • neurologischen Erkrankungen im Endstadium.
  • schwerer Demenz.
  • Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung wie Mukoiviszidose, Stoffwechsel- oder Muskel-Erkrankungen.
  • und andere.


Bei Palliativpatient:innen gibt es keine spezifische Pflegestufe bzw. keinen Pflegegrad. Welchen Pflegegrad Palliativpatient:innen erhalten, ist wie bei anderen pflegebedürftigen Personen von ihrer Selbstversorgungsfähigkeit abhängig und davon, wie viel Unterstützung sie im Alltag benötigen.

Welche Krankheiten sind palliativ

Krankheitsbilder der Palliativmedizin

  • fortgeschrittenen Tumorleiden.
  • stark fortgeschrittenen Organerkrankungen, z.B. von Herz oder Lunge.
  • neurologischen Erkrankungen im Endstadium.
  • schwerer Demenz.
  • Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung wie Mukoiviszidose, Stoffwechsel- oder Muskel-Erkrankungen.
  • und andere.

Das SAPV-Team übernimmt die palliative Versorgung, ist 24 h erreichbar und kommt mehrmals täglich zu der Patientin.Wird die Palliativpflege vom Pflegegeld bezahlt Wie pflege.de weiter schreibt, wird die Palliativversorgung im Krankenhaus von der Krankenkasse übernommen. Das ist im fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelt.

Bei Palliativpatient:innen gibt es keine spezifische Pflegestufe bzw. keinen Pflegegrad. Welchen Pflegegrad Palliativpatient:innen erhalten, ist wie bei anderen pflegebedürftigen Personen von ihrer Selbstversorgungsfähigkeit abhängig und davon, wie viel Unterstützung sie im Alltag benötigen.