Die ersten Haushaltskühlgeräte wurden um 1910 in den USA hergestellt und verkauften sich dort gut. So versuchten sich in den folgenden Jahren zahlreiche Unternehmen weltweit in der Kühlschrankfertigung. Auch Bosch entschloss sich 1929, einen eigenen elektrischen Kühlschrank auf den Markt zu bringen.Ein Eisschrank war im Grunde ein einfacher Schrank mit zwei Fächern. In einem lagen Eisblöcke oder Stangeneis, im anderen Fach wurden die Speisen aufbewahrt. Das Eisfach war meistens über dem Speisefach angeordnet und hatte einen Ablauf, um das getaute Wasser aufzunehmen.Im Mittelalter wurden in Burgwände Nischen mit Holzklappen eingearbeitet. Auch Erdlöcher, Teiche und Gewässer wurden zum Kühlen genutzt. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein wurden Lebensmittel in kühlen Kellerräumen oder in Etagenwohnungen in geschützten Speisekammern aufbewahrt.
Wie wurde im Mittelalter gekühlt : Im Mittelalter sorgten Nischen in Holzwänden für Kühle. Auch Erdlöcher im Garten oder in Gewässern wurden zur Kühlung herangezogen. Der Keller war eine Möglichkeit, Lebensmittel in Holzfässern oder in Tongefäßen auf Vorrat zu halten.
Wann gab es den ersten Gefrierschrank
Doch es lohnt sich tatsächlich, sich mit der Geschichte des Gefrierschranks auseinanderzusetzen, denn in diesem Jahr gibt es ein besonderes Jubiläum: Stolze 145 Jahre sind zu feiern! Im Jahre 1876 entwickelte der deutsche Ingenieur Carl von Linde die erste technisch-chemische Kühlmaschine mit Ammoniak-Verflüssigung.
Wer hat den ältesten Kühlschrank : Den ersten Platz im Landkreis Dingolfing-Landau hatte Felix Haselbeck eingereicht. Das Gerät der Marke Gorenje war nach 51 Jahren immer noch funktionsfähig und kühlte die Getränke in der Garage/Hobbywerkstatt. Das Herstellungsjahr (1972) konnte durch das Typenschild nachgewiesen werden.
Physikalisches Prinzip machte Kühlung möglich
Im Winter haben sie Eis aus der Enz geholt und im Keller der alten Brauerei gelagert, der mit viel Stroh isoliert wurde. „Oben am Hang hat es einen Schlitz gegeben, über den die Luft reingekommen ist“, beschreibt sie das Prinzip der Kühlung ohne Elektrizität.
Im 18. Jahrhundert gab es bereits ganz ähnliche Eissorten wie jene, die wir auch heute kennen: Fruchteis und Milcheis. Allerdings waren einige der damaligen Geschmacksnoten doch etwas überraschend: Gewürze, Trüffel, Roggenbrot und sogar Käse kamen bei der Eisherstellung zum Einsatz!
Wie hat man das Essen im Mittelalter länger haltbar gemacht
Nahrungsmittelkonservierung. Die Methoden, die von Menschen des Mittelalters eingesetzt wurden, um Lebensmittel haltbar zu machen, waren alle bereits seit der Antike bekannt. Die am häufigsten verwendete und einfachste Methode war das Dörren, also der Entzug von Flüssigkeit durch Wärme oder Wind.Lufttrocknen ist wahrscheinlich die älteste Art, Fleisch haltbar zu machen. Schon unsere jagenden Urahnen schnitten das Fleisch erlegter Tiere in dünne Streifen und ließen diese im Wind trocknen. Weil Bakterien, die Fleisch verderben lassen, Wasser benötigen, ist es, gut getrocknet, fast unbegrenzt haltbar.Lufttrocknen ist wahrscheinlich die älteste Art, Fleisch haltbar zu machen. Schon unsere jagenden Urahnen schnitten das Fleisch erlegter Tiere in dünne Streifen und ließen diese im Wind trocknen. Weil Bakterien, die Fleisch verderben lassen, Wasser benötigen, ist es, gut getrocknet, fast unbegrenzt haltbar.
In den 1950er Jahren, als der Kühlschrank seine Erfolgsgeschichte auch in Deutschland und Europa antrat, war es für die meisten Familien üblich, Käse, Butter, Milch und Fleisch im Keller zu lagern. In Etagenwohnungen hingegen diente die an die Küche angedockte kühle Speisekammer als Lagerraum.
Wie hat man früher Eis zum Kühlen hergestellt : Mit der damaligen Technologie konnte man die Temperatur nicht hoch genug anheben, um das Eisen zu schmelzen. Sie gewannen das Metall aus Mooreisen oder Eisenerz. Dieses mahlten sie zu einem Pulver. Dann zündeten sie einen Schmelzofen mit Holzkohle an und erhöhten die Temperatur mit einem Blasebalg.
Wie sahen die ersten Kühlschränke aus : Die Gestaltung des Kühlschranks
Die Solitäre standen dabei meist auf Beinen, sahen sehr dickwandig und gewölbt aus und hatten runde Ecken. Ein überaus stabiler, demonstrativer Öffnungsgriff aus Chrom erinnerte visuell und auditiv an die Türöffner der US-amerikanischen Straßenkreuzer.
Wie alt kann ein Kühlschrank werden
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein durchschnittlicher Kühlschrank etwa 11 Jahre hält. Dies ist jedoch das Minimum: Ein guter Kühlschrank kann 15 bis 19 Jahre halten.
Speiseeis in Deutschland. In den 1920er Jahren öffneten in Deutschland die ersten Eisdielen. Die beste Eisdiele Berlins, unser Café Engelchen, gab es damals übrigens noch nicht. 😉 Die industrielle Herstellung von Speiseeis begann in den 1930er Jahren durch die Firmen Langnese und Schöller.Die erste industrielle Eiscremeproduktion wurde durch den Milchhändler Jacob Russell in Baltimore in den USA 1851 ins Leben gerufen. Er hatte die Idee, überschüssige Milchprodukte zu Speiseeis zu verarbeiten.. Russell war damit so erfolgreich, dass er bald Fabrikbetriebe in Boston und New York eröffnete.
Wie hat man früher ohne Gefrierschrank Eis hergestellt : Noch zu Zeiten unserer Urgroßmütter diente die „Kältemischung“ aus Eis und Salz auch zur Herstellung von Speiseeis. Das Eis wurde damals im Winter aus Flüssen und Seen geschnitten und in Kellern bis in den Sommer gelagert. Es wurde anstelle eines Kühlschranks zum Kühlen von Lebensmitteln verwendet.