Bauchstraffung und Fettabsaugung: Ist die Entfernung von Hautlappen oder Fettschürzen aus medizinischen Gründen notwendig, etwa durch wiederkehrende Ekzeme, Hautreizungen und Pilzerkrankungen, wird der Eingriff bezahlt.Kurz zusammengefasst (Abdominoplastik):
Behandlungsdauer | ca. 150 Minuten |
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Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | stationär (1-2 Tage) |
Kosten | ab 6000 € |
Nachbehandlung | 6 Wochen |
Wenn sich ein Patient durch das überschüssige Bauchgewebe so in der Gestaltung seiner Freizeit und seines Privatlebens eingeschränkt fühlt, dass er sich sozial zurückzieht oder sogar in eine Depression verfällt, dann könnte unter Umständen eine Bauchstraffung indiziert sein.
Wann nach Geburt Bauchstraffung : Wie schnell nach der Entbindung ist eine Bauchstraffung empfehlenswert Die Zeit von der Entbindung bis zu einer Bauchstraffung variiert von Frau zu Frau. Eine Bauchstraffung sollte aber nicht vor 6 Monaten nach der Geburt und frühestens 3 Monate nach dem Abstillen in Betracht gezogen werden.
Wann muss Krankenkasse Hautstraffung zahlen
Zahlt die Krankenkasse Hautstraffungen Ja! Dies gilt immer für Hautfalten, die funktionelle Einschränkungen hervorrufen, zum Beispiel falls sich die Hautfalten an den Brüsten entzünden.
Wann zahlt Krankenkasse Fettschürze : Auch eine körperliche Entstellung kann Krankheitswert haben: Eine Krankenkasse kann verpflichtet sein, die Entfernung einer sogenannten Hautschürze zu bezahlen. Diese entsteht, wenn fettleibige Menschen stark abnehmen. Das hat das Sozialgericht Osnabrück (Az.: S 42 KR 182/16) entschieden.
Wenn sich Patienten aus rein ästhetischen Gründen für eine hautstraffende Operation interessieren, werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen. Nur wenn eine medizinische Notwendigkeit für die Operation vorliegt, werden die Kosten ggf. (anteilig) von der Krankenkasse übernommen.
Grundsätzlich übernehmen die Krankenversicherung nur dann die Kosten für eine plastisch-ästhetische Operation, wenn diese aus medizinischer Sicht notwendig ist. Eine solche medizinische Indikation liegt dann vor, wenn ein Patient wegen seines körperlichen Zustands massive Einschränkungen in seinem Lebensalltag erlebt.
Was tun bei hängebauch nach Schwangerschaft
Wenn weder Ernährungsumstellung noch Sport dabei helfen, den Hängebauch nach der Entbindung loszuwerden, bleibt noch die operative Lösung in Form einer Bauchdeckenstraffung. Es handelt sich um einen kosmetischen Eingriff, bei dem der überschüssige Hautlappen entfernt wird.Dies heißt, zunächst muss der Versicherte einen Antrag bei der Krankenkasse stellen. Lassen die den Antrag dann zu lange unbearbeitet, so gilt der Antrag z. B. auf eine kosmetische Hautstraffung nach dem Gesetz als genehmigt.Wenn weder Ernährungsumstellung noch Sport dabei helfen, den Hängebauch nach der Entbindung loszuwerden, bleibt noch die operative Lösung in Form einer Bauchdeckenstraffung. Es handelt sich um einen kosmetischen Eingriff, bei dem der überschüssige Hautlappen entfernt wird.
Nimmt die Frau nach der Geburt – drastisch – ab, bleibt ein schlaffer Bauch zurück. Zwar wurde das Fettgewebe abgebaut, doch die lange gedehnte Haut kann nicht (so schnell) zurückgebildet werden.