Für Cookies und vergleichbare Technologien gilt seit dem 1. Dezember 2021 in Deutschland zudem das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Demnach müssen Betreiber:innen von Webseiten eine Einwilligung vor dem Setzen von Cookies einholen, wenn diese nicht technisch erforderlich sind.Sie können Drittanbieter-Cookies für jede Website zulassen oder blockieren:
- Öffnen Sie auf Ihrem Android-Gerät Chrome .
- Tippen Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü Einstellungen.
- Tippen Sie auf Website-Einstellungen. Drittanbieter-Cookies.
- Wählen Sie eine Option aus: Drittanbieter-Cookies zulassen.
Was bedeutet es, Cookies zu akzeptieren Mit einer Einwilligung erlauben Nutzer damit, dass der Browser bestimmte Daten lokal und teils auf Servern abgespeichert wird. Einerseits bieten Cookies den Usern ein optimiertes und individualisiertes Kundenerlebnis.
Kann man auf Cookies verzichten : Die Rechtslage in Sachen Cookies ist in Deutschland verwirrend und noch nicht eindeutig geregelt. Klar ist aber: Wer über Cookies personenbezogene Daten erhebt, muss dafür zuvor die aktive Zustimmung des betroffenen Nutzers einholen. Nur technisch notwendige Cookies dürfen ohne Einwilligung des Nutzers gesetzt werden.
Was passiert wenn ich die Cookies ablehne
Wenn Sie also auf „Zustimmen“ klicken, erlauben Sie Websites, Cookie-Skripts auf Ihrem Gerät zu installieren. Diese Skripts werden in Ihrem Browser gespeichert, und jedes Mal, wenn Sie auf dieselbe Website zurückkehren, merken sie sich Ihre Einstellungen.
Was passiert wenn man alle Cookies akzeptiert : Cookies Dritter zulassen – was heisst das Wenn Sie die Cookies von Drittanbietern zulassen, heisst das übersetzt: Zusätzlich zu den Website-Cookies werden Tracking-Cookies aktiviert, wie sie beispielsweise in Werbebannern am Seitenrand untergebracht sind.
Einwilligungsbedürftige und somit nicht technisch notwendige Cookies sind Cookies, die ein bestimmtes Nutzungsverhalten der Webseitenbesucher zu Marktforschungs- oder Analysezwecken auswerten sollen. Hierzu gehören u.a.: Cookies von Analyse- und Trackingdiensten, wie Google Analytics oder Hotjar.
Mai 2020 (Bundesgerichtshof) dürfen Cookies, die nicht für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig sind, nur noch mit einer Einwilligung verwendet werden. Immer noch ist es vielen Webseitenbetreibern aber nicht ganz klar, welche Cookies nun zwingend erforderlich sind und welche einer Einwilligung bedürfen.
Was passiert wenn man keine Cookies hat
Es drohen Bußgeldbescheid wegen Verstoßes gegen die DSGVO. Höhe der Bußgelder: bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent Ihres Umsatzes. Außerdem droht Ihnen eine Abmahnung, wenn Sie keinen ordnungsgemäßen Cookie-Consent-Banner haben.Nachteile von Cookies
Cookies bergen auch Nachteile. Dort, wo sie das Surfverhalten vereinfachen, können Cookies aber auch Informationen zusammenstellen, die der Nutzer möglicherweise gar nicht preisgeben wollte. Diese ungewollte Datenweitergabe kann zum Beispiel für personalisierte Werbung genutzt werden.Weil Cookies keine ausführbaren Programme sind, stellen sie kein direktes Sicherheitsrisiko dar. Dennoch sind sie nicht unproblematisch: Cookies werden auch eingesetzt, um Internetseiten auf Ihre persönlichen Wünsche zuzuschneiden. Problematisch ist, dass hierbei ein sehr genaues Nutzerprofil angelegt werden kann.
Sind Website-Cookies gefährlich Cookies selbst sind nicht gefährlich und infizieren Ihr Gerät nicht mit Viren oder Malware. Cookies können jedoch ein Risiko für Ihre Privatsphäre darstellen, wenn Online-Kriminelle auf Ihren privaten Browserverlauf zugreifen.