Nachteile Fertighaus
- Eingeschränkte Planung/Materialwahl.
- Meist niedriger Wiederverkaufswert.
- Schwieriger lösbare Luftdichtigkeit.
- Kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
- Trockenes Raumklima.
Von da aus können wir sie beruhigen: in stürmischen Zeiten steht ein Fertighaus genau so fest im Wind, wie ein gemauertes. Der letzte große Sturm (Kyrill) hat vergleichsweise wenige Schäden an Gebäuden angerichtet. Allerdings wirken auch in örtliche Gewittern mitunter Kräfte, die selbst Fachleute überraschen.Findet dann noch eine regelmäßige Wartung, Sanierung und Reparatur der ganz normalen „Verschleißteile“ statt, wird ein Haus in Massivbauweise kaum älter als ein Fertighaus. Fachleute gehen von einer generellen Lebenserwartung von 70 bis 100 Jahren bei Fertighäusern aus und von 70 bis 120 Jahren bei Massivhäusern.
Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser : Die Wände und Decken eines Fertighauses sind zwar sehr gut gedämmt, aber dünner als die eines Massivhauses. Das hat zur Folge, dass die Schallschutzeigenschaften eines Fertighauses schlechter sein können als die eines Massivhauses. Fertighäuser sind die „Massenware“ unter den Immobilien.
Ist ein Fertighaus weniger wert als ein Massivhaus
Fertighaus oder Massivhaus: Wertbeständigkeit
Nach rund 30 Jahren erzielt ein Fertighaus rund 10-15% weniger Verkaufswert als ein Massivhaus.
Wie gut sind Fertighäuser isoliert : In der Regel sind alte Fertighäuser schlecht gedämmt. Meistens ist eine Sanierung zwingend notwendig, um das Haus in punkto Wärmedämmung auf den neuesten Stand zu bringen. Fenster und Türen sind meist veraltet. Frühe Dämmstoffe enthalten zudem häufig Schadstoffe.
Nach rund 30 Jahren erzielt ein Fertighaus rund 10-15% weniger Verkaufswert als ein Massivhaus. Zwar ist die Lage immer noch das wichtigste Kriterium beim Verkaufspreis, aber die mangelnden Anpassungsmöglichkeiten für zukünftige Käufer drücken den Wiederverkaufswert signifikant.
Der Brandschutz von Fertighäusern ist durchweg schlecht. Mythos: Bei einem Haus aus Holz ist das Risiko für einen Brand sehr hoch. Realität: Jeder weiß, dass Holz leicht entflammbar ist. Daher ist es gar nicht so abwegig zu denken, dass Fertighäuser aus Holz sehr anfällig für Feuer sind.
Kann man ein Fertighaus sanieren
Kann man ein Fertighaus sanieren “ Das ist eine oft gestellte Frage, die wir gerne beantworten – und zwar mit einem ganz klaren „Ja! “. Denn fast jedes Fertighaus, egal in welchem Jahrzehnt es auch gebaut wurde, kann saniert werden.Je nach Ausführung beträgt die Lebensdauer eines Fertighauses zwischen 70 und 90 Jahre. Bei einem Massivhaus geht man in der Regel von einer Lebensdauer zwischen 100 und 120 Jahren aus.Die meisten Fertighäuser sind erschwinglicher und nachhaltiger als Standardhäuser , da sie aus einer festgelegten Anzahl vorgefertigter Teile hergestellt und gebaut werden, um Materialverschwendung zu vermeiden. Diese Häuser sind in der Regel auch energieeffizienter und wetterbeständiger gebaut.
Forschungstechnisch sind Betonfundamente, isolierte Betonschalungsrahmen (ICF) und ein Wellblechdach aus verzinktem Stahl die stärksten Hausmaterialien. Fundamente werden normalerweise aus Beton gebaut, da es unser stärkster Baustoff ist und ein stabiles Hausfundament wichtig ist.
Ist ein Fertighaus erdbebensicher : Im Vergleich zu Häusern in Massivbauweise erzeugt die geringere Masse von Holzhäusern bei einem Erdbeben weniger Trägheitskräfte und die wandweise Aussteifung mit OSB-Holzwerkstoffplatten bringt zusätzliche Stabilität.
Wie gut sind Fertighäuser gedämmt : In der Regel sind alte Fertighäuser schlecht gedämmt. Meistens ist eine Sanierung zwingend notwendig, um das Haus in punkto Wärmedämmung auf den neuesten Stand zu bringen. Fenster und Türen sind meist veraltet. Frühe Dämmstoffe enthalten zudem häufig Schadstoffe.
Kann ein Haus 200 Jahre halten
Ein Wohnhaus hat eine Lebensdauer von durchschnittlich 80 – 100 Jahren. Während nicht massive Fertighäuser circa 60 Jahre halten, kann man bei solide gebauten Häusern mit 100 bis 150 Jahre rechnen. Die hier genannten Zeiträume setzen natürlich eine regelmäßige Wartung der Immobilie voraus.
Nachteile Fertighaus
Die Raumaufteilung etwa ist vorgegeben. Geringer Wiederverkaufswert: Der Wiederverkaufswert fällt niedrig aus und sinkt über die Jahre. Keine wärmespeichernden Wände: Der Wärmespeicher in den Wänden ist gering. Dadurch kühlt das Haus im Winter leicht aus und wärmt sich im Sommer schnell auf.Die physische Haltbarkeit ist höher. Generell hält das Skelett eines Hauses im Schnitt am längsten. Und ob das aus gemauerten Wänden, Beton, Holz, Stahl oder Lehm besteht, macht erstmal keinen Unterschied.
Was macht ein Haus so stabil : Da Stahl und Beton sich bei Wärmeausdehnung etwa gleich verhalten, kommt es bei Temperaturänderungen nicht zu Spannungen. Stahlbeton reißt somit nicht, wenn die Temperatur stark schwankt. Somit ist Stahlbeton für das Haus die ideale Wahl, da es stabil und vor allem formstabil ist.