Soziale Phobien verschwinden nur sehr selten von allein. Insbesondere im Erwachsenenalter bleiben die Beschwerden ohne therapeutische Behandlung meist dauerhaft bestehen. Mit einer individuellen Therapie sind die Heilungschancen jedoch gut.Ursachen von Phobien
So geht etwa die Psychoanalyse davon aus, dass die Phobie in Folge eines inneren Konflikts des Betroffenen entsteht. Um diesem Konflikt aus dem Weg zu gehen, wird er in Form einer Phobie nach Außen verlagert. Der Phobiker projiziert seine inneren Ängste also auf ein bestimmtes Objekt.Passende Themen. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen in Deutschland. Unter ihnen tritt die spezifische Phobie am häufigsten auf. Fast jeder Zehnte leidet mindestens einmal im Leben daran.
Wie schlimm sind Phobien : Phobien können harmlos sein – aber auch massiv das Leben beeinträchtigen. Meist treten sie schon im Kindesalter auf: Übertriebene Ängste – etwa vor Mäusen, dem Zahnarzt oder der Zahl 13. Jeder zehnte Mensch in Deutschland soll mindestens einmal in seinem Leben (oder auch dauerhaft) unter einer Phobie leiden.
Sind Phobien normal
Was ist eine phobische Störung Eine Phobie ist ein medizinischer Begriff für Furcht. Es ist normal, sich vor gefährlichen Dingen zu fürchten.
Woher weiß ich ob ich eine Phobie habe : Obwohl Betroffene wissen, dass ihre Angstreaktion unbegründet ist, fällt ihnen die Konfrontation mit dem Angstauslöser oft schwer. Schweißausbrüche, Zittern und Herzrasen sind nur einige der möglichen Symptome, die im Rahmen einer Phobie auftreten können.
Was kann man selbst gegen Angststörungen tun
- Stehen Sie zu Ihrer Krankheit.
- Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training können eine Therapie unterstützen.
- Manchen Menschen hilft auch der Austausch mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen.
Spezifische Phobien sind häufig auftretenden Angststörungen, die jährlich etwa 8 Prozent der Frauen und 3 Prozent der Männer betreffen. Die häufigsten spezifischen Phobien umfassen die Angst vor Tieren (Zoophobie), Höhenangst (Akrophobie) und die Angst vor Gewitter (Astraphobie oder Brontophobie).
Was kann man gegen Phobien tun
Was kann man selbst gegen Angststörungen tun
- Stehen Sie zu Ihrer Krankheit.
- Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training können eine Therapie unterstützen.
- Manchen Menschen hilft auch der Austausch mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen.
Die häufigsten spezifischen Phobien umfassen die Angst vor Tieren (Zoophobie), Höhenangst (Akrophobie) und die Angst vor Gewitter (Astraphobie oder Brontophobie).Angststörungen wie Phobien können durch eine Psychotherapie behandelt werden. Dabei lernen die Betroffenen, sich den konkreten Auslösern ihrer Angst zu stellen, die Angst zu kontrollieren und ungünstige Gedankenmuster zu verändern.
Eine Phobie besiegen
Wenn man persönlich mit einer neuen Angst konfrontiert wird, sollte man sich der Situation sofort häufig aussetzen, um zu verhindern, dass die Angst zunimmt. Auf psychiatrischer Ebene werden oft kognitive Verhaltenstherapien eingesetzt, um den Betroffenen zu helfen.
Welcher Arzt bei Phobien : Welche Ärzte sind bei Angststörungen zuständig Bei Verdacht auf eine Angststörung ist der Hausarzt oder die Hausärztin die mögliche erste Anlaufstelle. Man kann sich aber auch direkt an einen Facharzt, eine Fachärztin wenden.
Wie merkt man das man eine Phobie hat : Typische Symptome einer Phobie
- starkes Angstgefühl.
- Schweißausbrüche.
- Herzrasen, Herzklopfen.
- Zittern.
- Übelkeit.
- Gefühl, einer Ohnmacht nahe zu sein.
- Harndrang / Stuhldrang.
- Depersonalisation und Derealisation: Das Gefühl, neben sich zu stehen und Gefühl, die Umwelt sei verändert.
Ist eine Phobie eine Krankheit
„Eine Phobie wird dann zur Krankheit, wenn mehrere Kriterien vorliegen“, sagt Margraf. Dazu gehört, dass der Betroffene die Angst in der jeweiligen Situation als unangemessen stark empfindet, er sie kaum aushält und das Leiden seine Lebensqualität stark einschränkt.
Bei einer generalisierten Angststörung sollten die SSRI Escitalopram oder Paroxetin, die SNRI Duloxetin oder Venlafaxin oder Pregabalin verordnet werden. Wenn diese nicht wirksam sind oder nicht vertragen werden, können alternativ das Trizyklische Antidepressivum Opipramol oder Buspiron verordnet werden.Angststörungen wie Phobien können durch eine Psychotherapie behandelt werden. Dabei lernen die Betroffenen, sich den konkreten Auslösern ihrer Angst zu stellen, die Angst zu kontrollieren und ungünstige Gedankenmuster zu verändern.