Die Raufasertapete ist immer noch in vielen Wohnungen zu finden – ob an den Wänden oder an der Decke. Da die Anschaffungskosten dieser Tapeten gering sind, sie einfach zu verarbeiten sind und sie zusätzlich robust und umweltfreundlich sind, werden sie gerne und häufig tapeziert.Tapezieren war noch nie so einfach wie heute. Tapeten, Tapeziertechniken und Zubehör wie Werkzeug und Kleister haben sich in den vergangenen Jahrzehnten weiterentwickelt, sodass das Tapezieren mittlerweile ganz leicht ist und auch Ungeübte nicht davor zurückschrecken müssen.Ein letzter Nachteil von Raufasertapeten ist, dass sie schwerer zu entfernen sind als andere Wandbeläge. Wenn Sie Ihre Wandgestaltung ändern möchten, kann es schwieriger sein, Raufasertapeten zu entfernen, da sie in der Regel fester an der Wand haften als andere Tapetenarten.
Was ist die Alternative zu Rauhfaser : Malervlies ist widerstandsfähiger als Raufaser und lässt sich auch überstreichen. Allerdings ist das nicht so oft möglich wie bei Raufasertapeten. Die Vliestapete wird einfarbig und/oder mit zahlreichen unterschiedlichen Drucken angeboten.
Warum nutzt man Raufasertapete
Raufaser ist eine Tapete mit einer körnigen, rauen Struktur, die in unterschiedlichen Varianten erhältlich ist. Der Wandbelag ist so beliebt, weil er einerseits günstig ist und sich andererseits leicht tapezieren und problemlos mehrfach überstreichen lässt – so bleiben Sie auch farblich flexibel bei der Optik.
Welche Vorteile hat Raufasertapete : Die Vor- und Nachteile von Raufasertapeten
- preisgünstige Herstellung, daher niedriger Preis.
- einfache, auch für Anfänger geeignete Verarbeitungsweise.
- hohe Robustheit und Langlebigkeit.
- Umweltfreundlichkeit durch Verwendung von Recyclingpapier und Verzicht auf Lösungsmittel oder Weichmacher.
- mehrfach überstreichbar.
"Auf einem glatten Untergrund kann man den ersten Anstrich problemlos zehn bis 15 mal überstreichen." Und in den meisten Fällen ist Streichen günstiger als Tapezieren und einfacher zu bewerkstelligen. Aber es hängt auch vom persönlichen Geschick ab: "Es gibt Leute, die kommen besser mit dem Streichen zurecht.
Wann Sie besser nicht tapezieren sollten
Bedenken Sie bei der Frage Streichen oder Tapezieren, dass Tapeten in schlecht isolierten Altbauten die Bildung von Schimmel begünstigen können. Zudem sollten Sie darauf achten, dass nur auf einem glatten und gleichmäßigen Untergrund tapeziert werden kann.
Welche Tapete sieht aus wie Putz
Ohne viel Aufwand lassen sich die Tapeten anbringen, die zwar wie Putz aussehen, aber nichts anderes sind als Vinyl- oder Vliestapeten, deren Muster und Strukturen an die typische Körnung und Farbe angelehnt sind.Ihre Beliebtheit verdankt die Raufaser vor allem den geringen Renovierungskosten, ihrer Robustheit und ihrer leichten Verarbeitbarkeit. Zudem ist sie bei Verwendung entsprechender Kleister und Wandfarben gesundheitlich unbedenklich.Die Vor- und Nachteile von Raufasertapeten
preisgünstige Herstellung, daher niedriger Preis. einfache, auch für Anfänger geeignete Verarbeitungsweise. hohe Robustheit und Langlebigkeit. Umweltfreundlichkeit durch Verwendung von Recyclingpapier und Verzicht auf Lösungsmittel oder Weichmacher.
Eine Rauhfasertapete kann in der Regel viele Male überstrichen werden, weswegen sie der ideale Wandbelag für alle ist, die gern etwas Abwechslung an ihre Wände bringen. Bei strukturierten Mustertapeten hängt es von der Stärke der Tapete ab, ob sie ein zweites oder drittes Mal überstrichen werden kann.
Welche Tapete statt Putz : Wer vor dieser Entscheidung steht, greift am besten zu Glattvlies. Denn dieses garantiert nicht nur ein optisch überzeugendes, lang anhaltendes Ergebnis an der Wand. Die Bewohner profitieren auch von vielen weiteren positiven Eigenschaften der Tapete, die ihnen Putz so nicht bieten kann.
Wie oft muss man neue Raufasertapete streichen : Das kommt vor allem darauf an, wie hochwertig und dick die Farbe ist. Man kann es also nicht absolut bestimmend sagen; mindestens 2 mal sollten allerdings möglich sein. Du solltest versuchen immer korrekt zu streichen, vorsichtig vorgehen, das erhöht dann die Lebensdauer der Tapete enorm.
Was kostet 1 qm Raufaser Tapezieren und streichen
Die Tapezierarbeiten schlagen mit 4 bis 10 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Sind die Arbeiten aufwendiger gestaltet, kostet das zwischen 7 und 15 Euro pro Quadratmeter. Raufasertapete und Glasdekorgewebe benötigen noch einen Anstrich. Dieser wird mit 3 bis 10 Euro pro Quadratmeter vom Handwerker berechnet.
Wenn Sie zum Beispiel schnell und kostengünstig eine Veränderung an Ihren Wänden vornehmen möchten, ist das Streichen die bessere Option. Wenn Sie jedoch nach einer größeren Auswahl an Designs und Mustern suchen, ist Tapete die ideale Wahl. Es hängt alles von Ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab.Tapeten für dunkle Räume
Auch dezente Pastellfarben eignen sich zum Aufhellen. Statt Mustertapeten empfehlen wir für dunkle Räume das Anbringen von Effekttapeten, in denen Glitzerfäden, Glasperlen oder Flitterpartikel eingearbeitet sind. Auch metallische und glänzende Farben als Highlight eignen sich perfekt.
Was ist besser Tapezieren oder Verputzen : Putz und Tapete bieten beide ihren Reiz. Tapeten sind sehr einfach aufzubringen und lassen sich leichter erneuern. Sie eignen sich besonders gut für Mietwohnungen oder kreative Menschen, die gerne umgestalten. Putze erfordern mehr Übung beim Auftragen und bieten weniger kreativen Gestaltungsspielraum.