Die Pfefferminze enthält mehr Menthol als die grüne Minze, daher ist ihr charakteristischer Geruch stärker ausgeprägt. Pfefferminze und grüne Minze haben einige Unterschiede jedoch einen gemeinsamen geografischen Ursprung: Indien, speziell die Provinz Uttar Pradesh.Grüne Minze ist milder und wird deshalb vor allem in Salaten verwendet oder in Cocktails (Stichwort Mojito). Pfefferminz enthält viel Menthol, weshalb sie um einiges intensiver schmeckt. Aufgrund des hohen Mentholgehalts wird sie auch oft als Medizin verwendet.Der englische Name der Grünen Minze ("spearmint") wird im angelsächsischen Sprachgebrauch oft als Bezeichnung für die Pfefferminze verwendet, obwohl diese eigentlich korrekterweise "peppermint" heißt. Die Pfefferminze wird wegen ihres intensiven, aromatischen Geschmacks gerne in der Lebensmittelindustrie verwendet.
Was versteht man unter Minze : Die Minzen (Mentha) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Die meisten der je nach Quelle etwa 20 bis über 30 Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel beheimatet; auf der Südhalbkugel (Australien und Afrika) kommen nur wenige Arten vor.
Warum heißt Minze Pfefferminze
Von anderen Minzen unterscheidet sich die Pfefferminze vor allem durch den hohen Menthol- und niedrigen Carvongehalt bzw. durch den schärferen Geschmack (daher der Name „Pfefferminze“).
Welches ist die beste Minze : Die bekannteste und vielleicht auch beste Teeminze ist die Marokkanische Minze, eine Variante der Spearmint. Auch die Echte Pfefferminze ist als Tee geeignet. Sie hat ein sehr gutes Aroma, ihr Mentholgehalt ist aber noch gut verträglich, wie zum Beispiel auch bei der Schweizer Minze.
Mit leuchtend grünen Blättern und würzigem Geschmack kommt frische Minze daher und verfeinert zahlreiche Gerichte mit ihrem intensiven Aroma.
Das Würz- und Heilkraut ist reich an ätherischem Öl, das einen hohen Gehalt an Menthol aufweist. Es verleiht der Pfefferminze seine unter anderem entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. So mindert der Tee Erkältungsbeschwerden und hilft bei Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsproblemen.
Welche Minze für Pfefferminztee
Minze mit Zisch
Pfefferminztee ist pfeffrig-scharf im Geschmack und hat einen hohen Menthol-Gehalt. Gewonnen wird dieser Minztee aus der klassischen Pfefferminze, die ausdauernd im Anbau und nahezu unverwüstlich auch im heimischen Garten ist.Es wirkt erfrischend, anregend und fördert die Konzentration und das Gedächtnis. Gleichzeitig beruhigt Minze die Nerven und wirkt entspannend auf Körper und Geist. Der unverkennbare Geschmack der Minze würzt Sommergetränke, Desserts, Salate aber auch Gerichte mit Fleisch oder Chutneys.Wer sich nun mit dem Gedanken anfreundet, eine heimische Pflanze dieser Gattung frei in seinen Garten zu setzen, sollte sich das noch einmal überlegen. Die Minze-Wurzeln können sich unglaublich schnell ausbreiten und andere Pflanzen verdrängen. Sinnvoller ist es, die Minze in einem Blumentopf oder -kübel zu setzen.
Es lindert Schmerzen, Krämpfe, Kopfschmerzen und erweitert die Atemwege, kann aber auch bei Gelenkschmerzen und Muskelverspannungen helfen. Das ätherische Öl der Minze wird beispielsweise in Erkältungsbalsamen verwendet oder auch in kleinen Roll-Ons gegen Kopfschmerzen.
Welche Minze ist die gesündeste : Die Pfefferminze ist eine Unterart der Minzen. Sie zeichnet sich durch einen besonders hohen Mentholgehalt aus. Daher wird die Pfefferminze auch am häufigsten für die Naturheilkunde gegen Erkältungen, Kopfschmerzen & Co eingesetzt.
Kann man jede Minze essen : Essbar an dieser Pflanze sind sowohl die Blätter und Stängel als auch die Pfefferminz-Blüten. Während die jungen Blätter sehr fein und mild im Geschmack sind, schmecken die älteren etwas intensiver, denn sie enthalten mehr ätherische Öle. Die Blüten sind in der Regel milder als die grünen Pflanzenteile.
Kann man Minze aus dem Garten essen
Lesezeit: 7 Min. Wer Minze im eigenen Garten anbaut, kann sie vom Frühjahr bis zum Herbst ernten – sei es für frischen Pfefferminztee, leckere Cocktails oder als Kochzutat.
Die Wirkung von Pfefferminztee ist nicht immer hilfreich: Bei zu häufiger Anwendung kann das Heilkraut beispielsweise einen empfindlichen Magen zusätzlich reizen oder Übelkeit auslösen. Leiden Sie unter Sodbrennen, sollten Sie besser auf den Tee verzichten, weil er die Säureproduktion anregt.Nicht jede Minze ist für Tee geeignet
Für den Anbau und die Eignung als Tee sind aber bei Weitem nicht alle Sorten auch geeignet. Daher führen wir seit vielen Jahren zuverlässig anzubauende und nach dem Trocknen schmackhafte Sorten. Allen voran geht die Pfefferminze, die in ihrer Beliebtheit ungebrochen ist.
Ist frische Minze im Wasser gesund : Wasser mit Minze löscht nicht nur den Durst, sondern hilft auch beim Abnehmen. Die geringe Kalorienanzahl des Getränks ist nur ein Grund dafür verantwortlich. Die Minze hilft aktiv, überflüssige Pfunde purzeln zu lassen. Einen Anteil daran haben die in der Minze enthaltenen Ballaststoffe.