Ist man bei einer Mutter-Kind-Kur krankgeschrieben?
Eltern müssen für den Kuraufenthalt keinen Urlaub bei ihrem Arbeitgeber einreichen. Die Bewilligung gilt wie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die AOK wählt eine geeignete Kurklinik aus, berücksichtigt dabei aber so weit wie möglich Ihre Wünsche.Mutter-Kind-Kur / Vater-Kind-Kur hat die Arbeitnehmerin / der Arbeitnehmer Anspruch auf volle Lohnzahlung, wie auch bei sonstiger Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit. Die Einladung der Klinik zur Maßnahme und die Kostenbewilligung der Krankenkasse sind dem Arbeitgeber als Bestätigung vorzulegen.Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Kur verschreibt, muss Ihr Arbeitgeber Sie dafür freistellen. Das heißt: Sie müssen für die Kur keinen Urlaub nehmen. Fährt Ihr Kind mit, wird es für die Dauer der Kur von der Schule befreit.

Ist man bei Kur krankgeschrieben : Kur gilt als Krankenstand

Ihr Arbeitgeber bzw. Ihre Arbeitgeberin kann Ihnen die Kur daher nicht verweigern. Sie haben während der Kur Anspruch auf Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber bzw. von der Arbeitgeberin oder (wenn Sie Ihren Anspruch ausgeschöpft haben) auf Krankengeld von der Krankenkasse.

Wer zahlt mein Gehalt während einer Mutter-Kind-Kur

Verordnet eine Ärztin oder ein Arzt eine Kur mit Kind, muss der Arbeitgeber die Mitarbeiterin freistellen. Dabei muss der Arbeitgeber das volle Gehalt zahlen (§9 Entgeltfortzahlungsgesetz).

Kann der Chef eine Kur ablehnen : Grundsätzlich hat der Arbeitgeber nicht das Recht, eine bewilligte Rehabilitation zu verweigern, denn hier greift das Arbeitsrecht. So ist im Entgeltfortzahlungsgesetz festgelegt, dass der Arbeitgeber den Betroffenen für den Zeitraum der Reha-Maßnahme freistellen und eine Lohnfortzahlung leisten muss.

So lange der Arbeitnehmer einen Bewilligungsbescheid oder eine ärztliche Bescheinigung nicht vorlegt, kann der Arbeitgeber von seinem vorläufigen Leistungsverweigerungsrecht Gebrauch machen. Sobald der Nachweis aber vorliegt, muss er die Entgeltfortzahlung nachentrichten.

Sie haben den Artikel bereits bewertet. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber den Zeitpunkt des Antritts der Kurmaßnahme, die voraussichtliche Dauer und eine etwaige Verlängerung unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern, mitzuteilen (§ 9 Abs. 2 EFZG).

Wer schreibt mich krank wenn ich auf Kur bin

Während der medizinischen Reha muss keine eigene Krankmeldung ausgestellt werden. Um von der Arbeit freigestellt zu werden, ist es ausreichend, die Bescheinigung des Rehabilitationsträgers dem Arbeitgeber vorzulegen, welche Beginn und voraussichtliche Dauer der Reha enthält.Sie haben den Artikel bereits bewertet. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber den Zeitpunkt des Antritts der Kurmaßnahme, die voraussichtliche Dauer und eine etwaige Verlängerung unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern, mitzuteilen (§ 9 Abs. 2 EFZG).Denn tatsächlich sind Arbeitgeber auch bei einer Mutter-Kind-Kur zur Entgeltfortzahlung verpflichtet. Das bedeutet in vielen Fällen: Der volle Monatslohn wird weiterhin gezahlt. Mütter und Väter müssen aber natürlich ebenfalls darauf achten, ihrem Vorgesetzten unverzüglich die entsprechenden Genehmigungen bzw.

Grundsätzlich hat der Arbeitgeber nicht das Recht, eine bewilligte Rehabilitation zu verweigern, denn hier greift das Arbeitsrecht. So ist im Entgeltfortzahlungsgesetz festgelegt, dass der Arbeitgeber den Betroffenen für den Zeitraum der Reha-Maßnahme freistellen und eine Lohnfortzahlung leisten muss.

Kann der Arbeitgeber die Mutter Kind Kur ablehnen : So lange der Arbeitnehmer einen Bewilligungsbescheid oder eine ärztliche Bescheinigung nicht vorlegt, kann der Arbeitgeber von seinem vorläufigen Leistungsverweigerungsrecht Gebrauch machen. Sobald der Nachweis aber vorliegt, muss er die Entgeltfortzahlung nachentrichten.

Wer bezahlt das Gehalt bei einer Kur : In den ersten sechs Wochen einer Reha gibt's normalerweise Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber. Danach springt der Versicherungsträger ein – entweder Krankengeld von der Krankenkasse oder Übergangsgeld von der Rentenversicherung.

Wird bei einer Kur das Gehalt weiter gezahlt

Als Arbeitnehmer haben Sie für die Zeit der Rehabilitationsleistung regelmäßig einen Anspruch auf Fortzahlung Ihres Entgelts, der im Allgemeinen 6 Wochen beträgt.

Dabei muss der Arbeitgeber das volle Gehalt zahlen (§9 Entgeltfortzahlungsgesetz). Damit die Vorgesetzte bzw. der Vorgesetzte den Ausfall der Mitarbeiterin berücksichtigen kann, muss der Arbeitgeber unverzüglich nach Erhalt der Kostenzusage informiert werden.In den ersten sechs Wochen einer Reha gibt's normalerweise Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber. Danach springt der Versicherungsträger ein – entweder Krankengeld von der Krankenkasse oder Übergangsgeld von der Rentenversicherung.