Active Directory ist auf Unternehmen mit einigen Tausend Mitarbeitern und Computern ausgelegt. Das LDAP-Protokoll hingegen wurde für Anwendungen entwickelt, die es etwa Netzbetreibern ermöglichten, Millionen von Anfragen zur Authentifizierung der Abonnenten im Mobilfunknetz zu verarbeiten.Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) ist ein Protokoll, mit dem Nutzerinnen und Nutzer Daten über Organisationen, Personen und so weiter finden können. LDAP hat zwei Hauptfunktionen: Daten im LDAP-Verzeichnis zu speichern und Personen für den Zugriff auf das Verzeichnis zu authentifizieren.Was ist Active Directory (AD)
Active Directory, kurz AD, ist ein zentraler Verzeichnisdienst von Microsoft, der erstmals mit Windows 2000 eingeführt worden ist. Die Microsoft Active Directory ist die zentrale Informationsquelle eines Netzwerks.
Was versteht man unter Active Directory : Die Bedeutung des Active Directory
Mit einem AD kann eine IT-Abteilung Benutzer in Gruppen und Untergruppen organisieren. Außerdem können IT-Teams damit Zugriffsrechte auf Dateien verwalten, so dass nur bestimmte Benutzer Zugriff auf sensible Ressourcen, Informationen und Daten haben.
Welche 2 gruppentypen im Active Directory gibt es
Unter Microsoft Active Directory gibt es die Gruppentypen Sicherheitsgruppe und Verteilergruppe.
Ist LDAP ein Verzeichnisdienst : LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) ist ein Protokoll, mit dem Anwendungen mit einem Verzeichnisdienst kommunizieren können. Ein Verzeichnisdienst beinhaltet Benutzerinformationen für Benutzerkennungen. Das Rechenzentrum der TUHH betreibt den zentralen LDAP-Server 'ldap.rz.tu-harburg.de'.
LDAP ist der De-facto-Industriestandard für Authentifizierung, Autorisierung sowie Adress- und Benutzerverzeichnisse. Die meisten Softwareprodukte, die mit Benutzerdaten umgehen müssen und am Markt relevant sind, unterstützen LDAP. Standardport ist: 389 für ungesicherte oder mit STARTTLS gesicherte Verbindungen.
Ein Active Directory besteht grundsätzlich aus drei zentralen Komponenten: Schema, Konfiguration und Domäne. Das Herzstück bilden dabei Domänen, die alle wichtigen Informationen zu IT-Ressourcen und Nutzern enthalten und das Netzwerk abbilden. Ebenso wichtig für die Gesamtstruktur sind die Datenbank und ihre Objekte.
Was macht die AD
Active Directory ist ein von Microsoft Windows verwendeter Verzeichnisdienst und eine der zentralen Komponenten zur Verwaltung von Windows-basierten Netzwerken. Informationen zu Geräten, Ressourcen und Einstellungen werden in einer hierarchischen Datenbank verwaltet.Ein Active Directory besteht grundsätzlich aus drei zentralen Komponenten: Schema, Konfiguration und Domäne. Das Herzstück bilden dabei Domänen, die alle wichtigen Informationen zu IT-Ressourcen und Nutzern enthalten und das Netzwerk abbilden. Ebenso wichtig für die Gesamtstruktur sind die Datenbank und ihre Objekte.Ein Active Directory besteht gemeinhin aus den drei Komponenten Schema, Konfiguration und Domäne. Das Schema ist eine Art Vorlage oder Schablone, die für sämtliche Einträge im Verzeichnisdienst zur Anwendung kommt. Im Schema sind die Definitionen für Objekttypen, Klassen, Attribute und deren Syntax festgelegt.
Active Directory verfügt über zwei Arten von Gruppen:
- Sicherheitsgruppen: Werden verwendet, um Berechtigungen für freigegebene Ressourcen zuzuweisen.
- Verteilergruppen: Werden verwendet, um E-Mail-Verteilerlisten zu erstellen.
Was ist eine AD Gruppe : Universelle Gruppen in Active Directory sind für Gesamtstrukturen mit mehreren Domänen hilfreich. Sie ermöglichen die Definition von Rollen oder die Verwaltung von Ressourcen, die mehr als eine Domäne umfassen. Jede universelle Gruppe wird in der Domäne gespeichert, in der sie erstellt wurde.
Was ist eine AD Domain : Active Directory Domain Services (AD DS), stellt die Methoden für die Speicherung von Verzeichnisdaten und die Verfügbarmachung dieser Daten für Netzwerkbenutzer*innen und Administrator*innen bereit. AD DS speichert beispielsweise Informationen über Benutzerkonten wie Namen, Kennwörter, Telefonnummern usw.
Ist LDAP eine Datenbank
Ein LDAP-Verzeichnis ist eine Art von Datenbank, die darauf optimiert ist, besonders schnell les- und durchsuchbar zu sein. Sie ähnelt in der Funktionsweise einer Datenbank, relationale Datenbanken sind jedoch verstärkt auf das Schreiben ausgelegt.
Im März 2020 wird ein Update von Microsoft veröffentlicht, welches die standardmässige Verwendung von LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) deaktiviert.LDAP basiert auf dem Client-Server-Modell und wird bei Verzeichnisdiensten (englisch directories oder directory services) eingesetzt. Es beschreibt die Kommunikation zwischen dem LDAP-Client und dem Verzeichnis-(Directory-)Server.
Ist AD eine Datenbank : Die Active Directory-Datenbank ist ein Verzeichnis mit Informationen zu den AD-Objekten in der Domäne. Häufige Arten von AD-Objekten sind Benutzer, Computer, Anwendungen, Drucker und freigegebene Ordner.