Ist Härteprüfung zerstörungsfrei?
Geeignete Werkstoffe

Härteprüfung nach Rockwell HRC Härteprüfung nach Brinell HBW
Messung: über Eindruck, optisch indirekt
Messbereich: 20 bis 70 HRC 1 bis 650 HBW
Anwendung: – gehärteter und/ oder vergüteter Stahl – Harter Grauguss – Nicht-Eisen- Metalle – geglühter Stahl – vergüteter Stahl

Die Vickers Härteprüfung eignet sich für die Prüfung aller Metalle und ist somit das Verfahren mit dem breitesten Anwendungsbereich.Härteprüfung – Materialprüfung von kompetenten Experten

  • Was ist eine Härteprüfung und welche Unterscheidungen gibt es
  • Härteprüfung nach Brinell.
  • Härteprüfung nach Vickers.
  • Härteprüfung nach Rockwell.

Welche Voraussetzungen müssen bei der Härteprüfung unbedingt eingehalten werden : Bei der Wahl eines geeigneten Verfahrens für die Härteprüfung sollten Sie unbedingt Folgendes bedenken:

  • Art des zu prüfenden Werkstoffs.
  • Einhaltung bestimmter Normen.
  • Ungefähre Härte des Werkstoffs.
  • Homogenität/Heterogenität des Werkstoffs.
  • Größe des Teils.
  • Notwendigkeit einer Einbettung.
  • Anzahl der zu prüfenden Proben.

Welche Härteprüfung für welchen Werkstoff

Geschichte der Härteprüfung

Härte nach Mohs Art des Minerals Härte nach Vickers (HV)
1 Talk 2 HV
2 Gips 35 HV
3 Kalkspat 100 HV
4 Flussspat 200 HV

Welche Vorteile hat die Vickers Härteprüfung : Die Härteprüfung nach Vickers dient zur Bestimmung der Härte von Bauteilen geringer bis hoher Härte durch Eindringprüfung. Dabei wird ein Prüfkörper in das zu prüfende Bauteil eingedrückt. Anschließend wird die Größe des bleibenden Härteeindrucks optisch gemessen und daraus die Vickershärte HV berechnet.

Die Härteprüfung ist definiert als „eine Prüfung zum Bestimmen des Widerstands, den ein Werkstoff der dauerhaften Verformung durch Eindringen eines härteren Eindringkörpers entgegensetzt“. Die Härte gehört jedoch nicht zu den Grundeigenschaften eines Werkstoffs.

Die Härteprüfung untersucht laut Definition „den Widerstand, den ein Werkstoff der dauerhaften Verformung durch Eindringen eines härteren Eindringkörpers entgegensetzt“. Dabei wird der Eindringkörper für eine gewisse Zeit und mit einer gewissen Kraft auf das zu untersuchende Material gedrückt.

Welche härteprüfungen gibt es

Dafür gibt es die sogenannte Härteprüfung. Je nach Art des Eindringkörpers gibt es drei verschiedene Verfahren den Härtegrad zu testen: Das Brinell-Verfahren, das Vickers-Verfahren und das Rockwell-Verfahren.Das Rockwell-Verfahren bietet folgende Vorteile:

keine Probenvorbereitung notwendig (Trennen, Schleifen, Einbetten) direkte Ablesemöglichkeit des Härtewertes, keine optische Auswertung erforderlich (Vermessung von Diagonalen wie bei den optischen Verfahren)Mithilfe von Härteprüfung können Sie Materialeigenschaften, wie Festigkeit, Zähigkeit und Verschleißfestigkeit, beurteilen und so besser entscheiden, ob ein bestimmter Werkstoff oder eine bestimmte Werkstoffbehandlung für Ihre Zwecke geeignet ist.

Härte ist nicht nur der Widerstand gegen härtere Körper, sondern auch der Widerstand gegen weichere und gleich harte Körper. Die Definition der Härte ist eine andere als die der Festigkeit, welche die Widerstandsfähigkeit eines Stoffes gegenüber Verformung und Trennung zum Mittelpunkt hat.

Was versteht man unter Härteprüfung : Die Härteprüfung ist definiert als „eine Prüfung zum Bestimmen des Widerstands, den ein Werkstoff der dauerhaften Verformung durch Eindringen eines härteren Eindringkörpers entgegensetzt“. Die Härte gehört jedoch nicht zu den Grundeigenschaften eines Werkstoffs.