Ist H&M Fast Fashion?
Seit dem Jahr 2000 hat sich die Bekleidungsproduktion mehr als verdoppelt! Und die Industrie wächst weiter. Angeführt wird der Fast Fashion Markt vom schwedischen Riesen H&M mit einem Jahresumsatz von über 20 Milliarden US-Dollar, Inditex (Zara) setzt inzwischen fast genauso viel um.Wir verfolgen einen Null-Toleranz-Ansatz in Bezug auf Zwangs- und Kinderarbeit. Alle unsere Lieferant*innen müssen unsere Richtlinien unterzeichnen, die Zwangs- und Kinderarbeit strikt verbieten. 2022 haben wir keine Fälle von Kinderarbeit ermittelt.H&M besitzt kaum eigene Produktionsstätten, sondern lässt die Ware vor allem in Asien, überwiegend in China und Bangladesch, herstellen. Laut eigenen Angaben arbeiteten 2022 über 602 Hersteller in über 1519 Fabriken in Europa, Asien und Afrika für die H&M-Gruppe.

Ist H&M wirklich nachhaltig : Die guten Nachrichten zuerst: Es ist lobenswert, dass sich H&M stark für den Umweltschutz einsetzt und hehre Ziele hat. So wurde in den letzten fünf Jahren der verwendete Anteil von nachhaltig angebauter Baumwolle mehr als vervierfacht. Der Anteil liegt jetzt bei über 31% und soll bis 2020 auf 100% ansteigen.

Wie erkenne ich Fast Fashion

Fast Fashion erkennen Sie daran, dass die Kleidung keine Gütesiegel trägt. Auch der Anteil von synthetischem Textil ist bei Fast Fashion hoch, der Stoff ist dünn und das Kleidungsstück schlecht verarbeitet. Nachhaltige Kleidungsstücke aus Bio-Baumwolle sind mit Labeln gekennzeichnet, auf denen „Organic Cotton“ steht.

Was sind die größten Fast Fashion Brands : Modekonzerne wie Inditex, H&M und Primark dominieren den weltweiten Fast Fashion-Markt und gehören auch in Europa zu den führenden Bekleidungsherstellern. In Deutschland ist vor allem Hennes & Mauritz Marktführer in Sachen Fast Fashion.

Fair Trade Mode – Diese Marken und Shops gibt es

  • Armed Angels. Zu den bekanntesten Faire Kleidung Marken gehört Armed Angels aus Köln.
  • EarthPositive. EarthPositive ist eine Marke des Unternehmens Continental Clothing mit Sitz in Berlin.
  • Glore.
  • Greenality.
  • Kuyichi.
  • Manomama.
  • Recolution.
  • ThokkThokk.


Zu den Profiteuren zählen demnach auch deutsche Autokonzerne. Führende Elektronikhersteller wie Apple, Samsung oder Sony, aber auch deutsche Autokonzerne wie BMW, Daimler und Volkswagen profitieren nach Angaben von Amnesty International von Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo.

Wie kann H&M so billig sein

Geheimnis: Liegt in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch.

H&M besitzt hier keine eigenen Fabriken. Das Modehaus bestellt die Ware dort, wo sie am günstigsten ist – in China, Kambodscha oder eben in Bangladesch. Und dort werden Baumwollballen in Garn verwandelt und Garnrollen in Stoffbahnen.Wiederverwenden: Textilien, die zum Tragen nicht mehr geeignet sind, werden zu anderen Produkten, z.B. Remake-Kollektionen oder Putzlappen verarbeitet. Recyceln: Alle übrigen Kleidungsstücke und Textilien werden zu Textilfasern zerkleinert und z.B. für die Herstellung von Dämmstoffen verwendet.Kann Fashion fair sein Ja! Wie bei vielen Modemarken gehören die Fabriken, in denen unsere Kleidung produziert wird, nicht uns. Dennoch ist es uns ein Anliegen, dass alle, die an der Herstellung unserer Produkte beteiligt sind, eine sichere, faire und gleichberechtigte Arbeitsumgebung haben.

Der Verzicht auf schädliche Chemikalien, fossile Energiequellen und Einwegverpackungen trägt zum Schutz unseres Wassers, unserer Luft und der Böden bei. Deshalb haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt: Wir möchten bis 2030 unsere Emissionen halbieren und bis 2040 die Nettoemissionen auf Null reduzieren.

Welche Fast Fashion Marken gibt es : Welche Marken sind Fast Fashion Zu den größten Fast-Fashion Unternehmen der Welt zählen Inditex (mit den Marken Zara, Bershka und Pull&Bear), H&M (COS, Monki, Weekday), Calzedonia (Intimissimi, Tezenis), C&A, Primark, Uniqlo, Mango oder GAP.

Welche Läden machen Fast Fashion : Welche Marken sind Fast Fashion Die bekanntesten Vertreter sind SHEIN, Fashion NOVA, Boohoo, H&M, Inditex mit den Marken Zara, Pull & Bear und Bershka. Aber auch C&A, KiK und Primark sind bekannte Vertreter der Fast Fashion Bewegung.

Was gehört alles zu Fast Fashion

Wer zu den Fast Fashion Marken zählt, lässt sich relativ leicht herausfinden. Alle Labels, die (zu) günstige Produkte anbieten und mehrfach im Jahr neue Kollektionen auf den Markt bringen, sind in dem Bereich anzusiedeln. Also neben H&M, Zara und Primark zählen unter anderem auch Mango, C&A, Bershka, Esprit etc. dazu.

Kinderarbeit ist inakzeptabel und in der gesamten Primark-Lieferkette verboten. Dies ist im Primark-Verhaltenskodex festgelegt, welcher auf den Standards der Ethical Trading Initiative (ETI) und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) basiert.Was bedeutet Slow Fashion Im Gegensatz zu Fast Fashion entschleunigt Slow Fashion die Prozesse in der Modeindustrie. So werden weniger Kollektionen produziert, um es zu gewährleisten, dass einerseits ressourcenschonend nachhaltige Materialien verwendet werden und dabei ebenso die Arbeitsbedingungen verbessert werden.

Wo wird H&M hergestellt : Die größten Produktionsländer für Kleidung sind China und Bangladesch, Beauty-Produkte werden am meisten in der Europäischen Union hergestellt. Kund*innen können online für fast alle Produkte einsehen, in welchem Land und in welcher Fabrik diese gefertigt wurden.