Ist Erlebnispädagoge ein geschützter Begriff?
Um den Titel zu erlangen müssen mehrere Qualifikationen nachgewiesen werden. Dazu gehören neben einer pädagogischen und einer erlebnispädagogischen Ausbildung umfassende Erfahrungen in der erlebnispädagogischen Praxis, Fort- und Weiterbildungen sowie eine Reflexion der eigenen Arbeit.Denn die Frage, wie lange eine Erlebnispädagogik-Ausbildung dauert, ist nicht einfach zu beantworten. Als Anhaltspunkt: eine seriöse Ausbildung in Erlebnispädagogik sollte mindestens 18 ganze Ausbildungstage umfassen.Was macht ein Erlebnispädagoge (m/w/d)

Als Erlebnispädagoge bist du meist unterstützend im Bereich der Jugendhilfe tätig. Du arbeitest vor allem mit Jugendlichen zusammen und agierst im Bereich Natur, Sport und Erlebnis.

Welche erlebnispädagogen gibt es : Vordenker und wichtige Vertreter der Erlebnispädagogik

  • Jean-Jacques Rousseau.
  • Henry David Thoreau.
  • John Dewey.
  • Lord Baden-Powell und die Pfadfinder.
  • Martin Luserke und die naturhafte Erziehung.
  • Erlebnistherapie nach Kurt Hahn.

Wer darf sich Erlebnispädagoge nennen

Wer darf sich Erlebnispädagoge nennen Eigentlich jeder – der Begriff ist nicht staatlich geschützt. Es gibt aber staatlich anerkannte Ausbildungen – dann ist man eben „Staatlich anerkannter oder zertifizierter Erlebnispädagoge“. Ob das bei einer Anstellung hilft, kommt auf den Arbeitgeber an.

Wie viel verdient man als Erlebnispädagoge : Somit verdienst du als Erlebnispädagoge/in ungefähr 20.832 € – 28.210 € netto im Jahr.

Den Begriff der Erlebnispädagogik an sich prägte Jörg Ziegenspeck wesentlich.

Ein Tag Erlebnispädagogik kombiniert mit Beratung kostet ca. 750€ (inkl. Ust.) ohne Spesen (Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Verpflegung – für die erlebnispädagogische Beraterin), welche noch dazu kommen.

Was genau ist Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik: fördern durch Aktivität

Ziel ist es, den Erfahrungshorizont junger Menschen zu erweitern und soziale Kompetenzen und die persönliche Entwicklung zu fördern. In der Erlebnispädagogik werden häufig Aktionen und Sport in der Natur betrieben, wie Wandern, Kanufahren und Klettern.