Ist ein specksteinofen ein Kaminofen?
Specksteinöfen, auch Giltsteinofen, sind aus dem Gestein Speckstein gebaute Grundöfen, die überwiegend mit Scheitholz und Holzbriketts befeuert werden.Die Vorteile der Specksteinöfen im Überblick

Ein Kaminofen mit Speckstein hält die Wärme des Holzfeuers lange vor. Er beheizt das eigene Haus auch ohne häufiges Nachlegen der Scheite und arbeitet sauber sowie effizient. Neben den inneren Werten punktet der Speckstein-Kaminofen aber auch in Sachen Design.Schnelle Ladezeit, lange Betriebszeit

Sie können diese angenehme Strahlungswärme von bis zu 24-48 Stunden genießen. Sie müssen die Feuerstelle nicht kontinuierlich bedienen und haben am Abend auch Zeit für anderes, denn Wärme gibt es genug im Ofen!

Was bringt ein Specksteinöfen : Die Specksteinöfen von Altech verfügen über einen sehr hohen Wirkungsgrad. Die vom Ofen abgegebene Energie und Wärme wird maximal genutzt. Wärme länger genießen. Der Speckstein speichert die Wärme und gibt sie noch Stunden nach dem Erlöschen des Feuers ab.

Was ist besser Schamott oder Speckstein

Mit Speckstein lässt sich bis zu 3 Mal mehr Energie aufnehmen als mit Schamottstein, wodurch in der Umgebung des Kamins für ein angenehmes und anhaltendes Wärmegefühl gesorgt werden kann. Der Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Kaminofen und dem Speicherofen ist daher die Eigenschaft zur Speicherung von Wärme.

Was ist besser Kaminofen oder Grundofen : Die Strahlungswärme eines Grundofens wirbelt keinen Staub auf, weil auch kein Luftstrom entsteht. Ein Kaminofen nimmt für seine Luftzirkulation den Raum in den Dienst und schafft so eine Luftstromautobahn. Darauf werden auch die Hinterlassenschaften der Hausstaubmilbe herumgewirbelt.

Speckstein besitzt eine extrem hohe Wärmespeicherfähigkeit und ist daher wie kein anders Material zum Ofenstein prädestiniert. Dieser Wunderstein gibt auch nach der Befeuerung noch bis zu 24 Stunden Wärme ab (abhängig von Dämmung, Modell, Größe und Außentemperatur).

Dabei speichern folgende Kaminöfen die Heizwärme besonders gut: Kaminöfen mit Speckstein-Verkleidung. Kaminofen mit einem Speicherblock aus Schamottstein. Kaminofen mit Naturstein-Verkleidungen aus Granit, Sandstein oder Serpentinstein.

Welche Kaminofen halten am längsten die Wärme

Ein Kaminofen mit Schamottstein, Speckstein oder anderem Naturstein wie Granit speichert ausgezeichnet Wärme und gibt diese über einen längeren Zeitraum wieder ab.Fazit: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen und Heizkamine. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.Der Grundofen ist daher von der oben genannten Sanierungspflicht ausgenommen, genießt Bestandsschutz und darf, auch wenn er vor 2010 in Betrieb genommen wurde, auf unbestimmte Zeit weiter genutzt werden. Deshalb ist auch eine Filternachrüstung beim Grund- im Gegensatz zum Kaminofen nicht nötig.

Der erste Vorteil liegt direkt auf der Hand bzw. auf der Zunge: Speckstein schmilzt nicht, das bedeutet, das gekühlte Getränk verwässert nicht durch schmelzende Eiswürfel.

Ist Speckstein ein guter Wärmespeicher : Speckstein gilt als das für Speicheröfen verwandte Material, welches am besten geeignet ist Wärme zu speichern und entsprechend langsam an den Raum abzugeben. Allerdings dauert es auch entsprechend ein wenig länger, bis der Ofen aufgeheizt ist. Je nach Bauart können Specksteinöfen bis zu 24 Stunden Wärme speichern.

Welche Holzöfen sind nach 2025 erlaubt : Fakt ist: Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft pusten. Kann man diese Grenzwerte nicht einhalten, muss der Ofen nachgerüstet werden.

Welche Holzöfen ab 2025

Ab dem 01.01.2025 müssen alle Kaminöfen, die mit Festbrennstoffen betrieben werden, den aktuellen Bestimmungen der 1. BImSchV Stufe 2 entsprechen. Welche das sind und wer von dieser Verordnung betroffen ist, erfahren Sie in diesem Beitrag: Übersicht Kaminofenzulassungen in Deutschland.

Fazit: Es gibt ab 2024 kein Verbot für den Betrieb und Einbau moderner Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen und Heizkamine. Diese Geräte dürfen auch nach 2024 betrieben werden, sofern sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV entsprechen.Mit Ende des Jahres 2024 wird die letzte Stufe abgeschlossen: Alle Kaminöfen von 1995 bis 2010, die die Anforderungen der BImSchV nicht einhalten, müssen bis zum 31.12.2024 außer Betrieb genommen oder umgerüstet worden sein.

Wie heiß darf Speckstein werden : Quarz schmilzt bei 1713°C. Der Schmelzpunkt von Magnesit jedoch, Hauptbestandteil von vielen Specksteinen, liegt bei außergewöhnlichen 2165°C. Zum Vergleich, Glasschmelzen liegen etwa zwischen 1300 und 1700°C.