Der fugenlose Wärmedämmputz hat eine Wärmeleitzahl λD = 0,042 W/mK. Aufgrund seiner hohen Diffusionsoffenheit ist er hervorragend für die Regulierung der Raumluftfeuchte geeignet.Dämmputze werden vor allem dann eingesetzt, wenn eine Dämmung im klassischen Sinne nicht möglich ist, beispielsweise an der Aussenwand von Fachwerkhäusern oder bei Gebäuden unter Denkmalschutz. Laut den Herstellern lässt sich so die Isolation um bis zu 50 Prozent verbessern.Eine ROCKWOOL Dämmung trägt zu einem guten Feuchteschutz bei, da Steinwolle kapillar inaktiv und diffusionsoffen ist. Das heißt, dass Regenwasser, das während der Bauphase auf die Oberfläche trifft, am Dämmstoff abperlen kann.
Wann dämmputz : Im Innenbereich wird der Dämmputz vor allen dann genutzt, wenn plattenförmigen Materialien aufgrund von vielen Ecken nur sehr aufwendig eingesetzt werden können. Ein isolierender flächendeckender Putz kann leichter an Ecken und Nischen verarbeitet werden und vermeidet Wärmebrücken besser.
Welche Dämmung ist atmungsaktiv
Das Wärmedämm-Verbundsystem aus Holzfasern trägt zum atmungsaktiven und diffusionsoffenen Verhalten der Fassade bei, baut Spannungen im Bauwerk in sich ab und bietet einen lückenlosen Wärmeschutz, sowohl winterlichen Kälte- als auch sommerlichen Hitzeschutz.
Wie stark ist dämmputz : Was ist der beste Wärmedämmputz
Dämmputz | Wärmeleitfähigkeit | Materialdicke |
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Mineralischer Dämmputz | 0,06 – 0,1 W/(mK) | 2 – 8 cm |
EPS-Dämmputz | 0,035 – 0,045 W/(mK) | 2 – 6 cm |
Aerogel-Dämmputz | 0,028 – 0,03 W/(mK) | 2 – 8 cm |
04.03.2024
Der Dämmputz soll ein Gebäude vor Wärmeverlusten und eindringender Feuchtigkeit schützen. Damit das funktioniert, besteht er im Kern meist aus mineralischen Stoffen wie Kalkzement, denen Hersteller auch dämmende Bestandteile beimischen.
EPS-Wärmedämmputz
Diese Putzart bietet eine bessere Dämmwirkung als rein mineralischer Putz und ist besonders klimafreundlich in Herstellung, Transport und Lagerung. EPS-Dämmputz ist eine kostengünstige Lösung für die Außendämmung von Wänden, wobei für eine nachhaltige Anwendung recyceltes Polystyrol empfohlen wird.
Welche Dämmung braucht keine Dampfsperre
Holzfaserdämmstoffe können viel Feuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und wieder abgeben, ohne ihre Dämmfähigkeit zu verlieren. Dadurch ist bei Dachmodernisierungen eine Dampfbremsbahn häufig nicht nötig.Eine weitere Möglichkeit zur Dämmung der Innenwände sind Polyurethan-Platten, auch bekannt als PUR- beziehungsweise PIR-Hartschaum. Die aufgeschäumten Hartschaumplatten sind beidseitig mit einer Deckschicht versehen. Dabei kann die Deckschicht diffusionsoffen oder diffusionsdicht sein.Kosten für den Außenputz inklusive Wärmedämmung: zwischen 120,- Euro und 150,- Euro pro Quadratmeter. Durchschnittlicher Preis für den Fassadenputz: zwischen 100,- Euro und 120,- Euro pro Quadratmeter. Gesamtkosten im Durchschnitt für den Dämmputz der Außenfassade; zwischen 120,- Euro und 160,- Euro pro Quadratmeter.
Diffusionsoffene Innendämmsysteme
Diese arbeitet mit einer Kombination aus feuchtevariabler Dampfbremse und diffusionsoffenen Faserdämmstoffen wie beispielsweise Holzfaser, Mineralwolle oder Zellulose. Beim Einbau der Innendämmung sollte die Außenwand trocken und schimmelfrei sein.
Welche Dämmung nimmt keine Feuchtigkeit auf : Der Dämmstoff aus Schaumglas ist im Kontakt mit dem Erdreich besonders geeignet. Er ist wasser- und dampfdicht, daher auch keine Aufnahme kapillarer Feuchtigkeit.
Wie viel bringt ein dämmputz : Mit einem zehn Zentimeter starken Dämmputz (WLG 040) sinkt der Wert auf etwa 0,4 W/m²K. Kommen 14 Zentimeter starke Dämmplatten der Wärmeleitgruppe 035 zum Einsatz, sinkt der U-Wert hingegen auf etwa 0,22 W/m²K. Der Wärmeschutz ist also deutlich besser.
Wann brauche ich keine Dampfsperre
Wann brauche ich keine Dampfsperre Eine Dampfsperre braucht man nur noch selten, meist für Spezialanwendungen wie Dampfbädern oder Kühlräumen. In normalen Wohnhäusern werden Dampfsperren bei Steildächern nur noch dann eingesetzt, wenn sichergestellt ist, dass Wasserdampf zumindest nach außen diffundieren kann.
Die Dämmplatten erfüllen drei bauphysikalische Eigenschaften: Sie sind wärmedämmend, diffusionsoffen und können Wasser in flüssiger Form transportieren.Mit einem zehn Zentimeter starken Dämmputz (WLG 040) sinkt der Wert auf etwa 0,4 W/m²K. Kommen 14 Zentimeter starke Dämmplatten der Wärmeleitgruppe 035 zum Einsatz, sinkt der U-Wert hingegen auf etwa 0,22 W/m²K. Der Wärmeschutz ist also deutlich besser.
Was kostet der m2 dämmputz : Die Kosten werden sehr unterschiedlich angegeben und können zwischen 30 und 160 Euro je Quadratmeter liegen.