Sie zeichnen sich vor allem durch ihr frisches und sauberes Aussehen aus. Jede Portion der Kirschen beinhaltet echtes Karmin. Dabei handelt es sich um einen organischen, roten Farbstoff, der den Belegkirschen zusätzlich eine schöne rote Farbe verleiht. Karmin sind Calcium- und Aluminiumsalze der Karminsäure.Die Cocktailkirsche oder Belegkirsche, im Englischen Maraschino Cherry, deshalb als Entlehnung im Deutschen auch Maraschino-Kirsche, ist eine eingelegte Kirsche. Für Cocktails entdeckt und nicht mehr wegzudenken. Die ursprünglichen Cocktail-Kirschen kommen aus Kroatien aus der Gegend von Zadar.Die ursprünglichen Cocktail-Kirschen kommen aus Kroatien aus der Gegend von Zadar. Die dort angebauten Maraska-Kirschen sind im Vergleich zur Amarena-Kirsche kleine, harte Sauerkirschen, aus denen auch der Maraschino-Likör hergestellt wird.
Wie werden Cocktail-Kirschen gemacht : In den USA werden industriell gefertigte Cocktailkirschen vor allem aus der Sorte Große Prinzessin hergestellt. Die Kirsche wird reif, aber nicht überreif geerntet. Die Kirschen werden entsteint und anschließend in Salzlake eingelegt. Der Sirup enthält 0,7–1,5 % Schwefeldioxid und 0,4–1 % Kalziumkarbonat.
Warum darf man nicht so viele Kirschen essen
Kirschen enthalten recht viel Fruchtzucker. Der kann, wenn er in großen Mengen gegessen wird, bei empfindlichen Menschen zu Durchfall führen. Da wir Kirschen in der Regel nur im Sommer und relativ selten essen, können viele kaum widerstehen, wenn Sie ein halbes Kilo des süß-säuerlichen Obstes vor sich stehen haben.
Kann man Kirschen verwechseln : So können die dunklen Früchte von Tollkirsche und Kirschlorbeer leicht mit essbaren Kirschen verwechselt werden. Die reifen Samen des Goldregens erinnern entfernt an Erbsen – gleiches trifft auf Lupine (Lupinus) und Ginster (Genista) zu.
Dadurch verliert sie sowohl ihren Kirschgeschmack als auch ihre Farbe. Nach der Kandierung wird sie mit Farb- und Konservierungsstoffen behandelt, so dass sie die typische grellrote Farbe erhält und zugleich leicht durchsichtig wirkt. Die Cocktail-Kirschen sind alkoholfrei.
Charakteristik. Kirschwasser ist wohl die bekannteste Schwarzwälder Spezialität schlechthin und hat dafür gesorgt, dass die Schwarzwälder Schnäpse weltweit bekannt wurden. Es wird hergestellt aus Brennkirschen, die im Gegensatz zu normalen Esskirschen klein, fast schwarz und zuckersüß sind.
Was ist der Unterschied zwischen Sauerkirschen und normalen Kirschen
Die Blätter der Sauerkirsche sind härter und kleiner als die der Süßkirsche. Bei der Sauerkirsche unterscheidet man zwischen Morellen, Sorten mit färbenden Saft und Amarellen, Sorten mit farblosem Saft. Die Sauerkirsche ist anspruchsloser als ihr süßer Verwandter und verträgt auch Kälte und Hitze sehr gut.Die Sauerkirsche enthält mehr Fruchtsäure und eignet sich daher eher zum Kochen, Backen und Einmachen. Die Süßkirsche wird aufgrund ihres süßen Aromas vor allem roh verzehrt. Süß- wie auch Sauerkirschen zeichnen sich durch einen ausgeglichenen Vitamin-Mix aus.Vor dem Verzehr Kirschen gut waschen. Bei Verdacht auf Maden (Früchte wirken stumpf), Kirschen circa 15 Minuten in lauwarmes Wasser legen, dann kommen die Maden heraus.
„Die Keime im Trinkwasser könnten früher gemeinsam mit Hefen und Bakterien auf der Schale zu einer Zuckergärung im Magen geführt und dadurch Bauschmerzen verursacht haben. “ Heute gibt es keine wissenschaftliche Begründung dafür, dass man nach dem Kirschenessen auf ein Glas Wasser verzichten sollte.
Warum soll man kein Wasser auf Kirschen trinken : Zu Großmutters Zeiten war es eine allgemeingültige Küchenweisheit: Auf Steinobst wie Kirschen, Pflaumen oder Aprikosen sollst du kein Wasser trinken! Die häufigste Begründung: Auf der Schale der Früchte sitzen viele Hefepilze. Und wenn man nach dem Obst Wasser trinkt, verdünnt das die Magensäure.
Wie erkennt man essbare Kirschen : Pflücken solltet ihr möglichst die ganz dunklen und schon weicheren Kirschen. Diese sind schön süß. Unreife Früchte neigen dazu ein wenig bitter zu sein. Aber nicht alle Vogelkirschsorten werden ganz dunkel.
Wie heißen die süßen Kirschen
Kirschen gibt es in Hunderten Sorten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Süß- und Sauerkirschen. Bei Süßkirschen gibt es zwei Typen – die hartfleischigen Knorpelkirschen, auch Knupperkirschen genannt, und die weichfleischigen Herzkirschen. Beide schmecken am besten frisch, direkt vom Baum.
Im Kühlschrank können Kirschen zwei bis drei Tage aufbewahrt werden. Eingefrorene Kirschen sind bis zu neun Monate haltbar. Zu Marmelade verarbeitete Kirschen können etwa ein Jahr gelagert werden. Eingekochte Kirschen sind ebenfalls ungefähr ein Jahr lang haltbar.Gutes Kirschwasser – unsere 10 besten Sorten *
- Prinz Alte Kirsche.
- Ziegler No. 1 Wildkirschbrand.
- Vallendar La Donna Kirschbrand.
- Unterthurner Kirschbrand.
- Vallendar Wildkirschbrand.
- Lantenhammer Sauerkirschbrand Brandyfass.
- Scheibel Alte Zeit Wilder Berg-Kirsch.
- Humbel Nr. 24 Wildkirschenbrand.
Welche Kirschen sind am gesündesten : Süßkirschen haben mit rund 13 Gramm pro 100 Gramm einen etwas höheren Anteil als Sauerkirschen (rund 10 Gramm), und damit auch mehr Kalorien: gut 60 Kilokalorien pro 100 Gramm gegenüber rund 50 Kilokalorien bei Sauerkirschen.