Der Waschbär gehört zur Klasse der Säugetiere (Mammalia), zur Ordnung der Raubtiere (Carnivora) und zur Familie der Kleinbären (Procyonidae).Gesundheitsrisiken für den Menschen
Waschbären können durch Flöhe, Läuse und Zecken verschiedene Krankheitserreger auf Mensch und Haustier übertragen. Außerdem können sie Tollwut und andere infektiöse Krankheiten (Staupe, Panleukopenie, Hasenpest u.a.) verbreiten.Oft werden sie mit dem Waschbären verwechselt, einem anderen Zuwanderer, der wie sie eine Gesichtsmaske mit dunklen Augenbinden und grauem Backenbart trägt. Doch im Gegensatz zum Waschbären ist die Gesichtsmaske des Marderhundes an der Nase geteilt. Die Tiere werden im Schnitt zwischen fünf und acht Kilo schwer.
Was fressen Marder und Waschbären : Sie werfen Dinge wie Mülleimer um, um sich von den Abfällen zu ernähren. Überdies fressen sie andere kleine Tiere und nehmen sich hier und da auch Hühnereier und andere Vogeleier mit. Abgesehen davon haben sie es auf unser Fallobst abgesehen und fressen die auf dem Boden liegenden Äpfel sowie Kirschen.
Ist ein Waschbär für den Menschen gefährlich
Kann ein Waschbär gefährlich werden Grundsätzlich sind Waschbären nicht aggressiv und greifen Menschen auch nicht an. Doch sie sind und bleiben Wildtiere. Man sollte sie trotz aller Possierlichkeit nicht anfassen, füttern oder anlocken.
Was tun wenn man einen Waschbären im Garten hat : Waschbären graben für ihr Leben gern und wühlen somit den Boden im Garten um. Dies tun sie oftmals auf der Suche nach Nahrung wie Insekten oder Würmern. Wenn man umgeworfene Pflanzen oder gelockerte Erde sieht, kann dies ein Indiz für einen Waschbären sein. Waschbären sind bekannt dafür, Mülltonnen zu durchwühlen.
Der dämmerungs- und nachtaktive Waschbär gehört zur Familie der Kleinbären. Tagsüber schläft er gern in Baumhöhlen oder auf Dachböden. Seine markanten Merkmale sind der buschige Ringelschwanz, die kontrastreiche dunkle Gesichtsmaske sowie braun-graues Fell.
Der Marderhund ähnelt dem Waschbär, ist aber nicht näher mit ihm verwandt. Auch er vertilgt Nagetiere, Amphibien, Vögel und Eier von Bodenbrütern.
Welches Tier schreckt Marder ab
Besonders bekannt sind Hunde- oder Katzenhaare als Marderschreck. Daneben gibt es auch verschiedene Sprays oder Pasten, die die Marder mit ihrem Geruch fernhalten sollen. Auch Toilettensteine oder Mottenkugeln werden gerne als Marderschutz angeführt.Geruchsabwehr bei Marderattacken. Während der Duft von Artgenossen den Marder anlockt, wird er durch den Geruch von größeren Tieren abgeschreckt. Hunde-, Katzen- oder Menschenhaare im Motorraum sind daher ein vermeintlich effizientes Hausmittel. Der Geruch von Urin soll den Marder scheinbar endgültig verjagen.Tagsüber schlafen die nacht- und dämmerungsaktiven Tiere gern in Baumhöhlen. Markante Merkmale sind der kurze, buschige Ringelschwanz sowie die kontrastreiche dunkle Gesichtsmaske. Der Waschbär unterliegt keinem internationalen Schutzstatus. Der Waschbär unterliegt keinem nationalen Schutzstatus.
Essensreste im Müll und auf dem Kompost, Fallobst und gefüllte Futternäpfe für Haustiere kommen für den Waschbären einer Einladung gleich.
Wie erkenne ich ob ein Waschbär im Garten ist : Im Garten erkennt man das Treiben des Waschbären an umgekippten Blumentöpfen, aufgerissenen Müllsäcken oder Löchern im Rasen, die auf das Suchen von Regenwürmern hindeuten. Gerne hilft der Waschbär Ihnen bei der Ernte der Obstbäume und plündert nachts Zwetschgen, Kirschen oder Mirabellen.
Welche Tiere verdrängt der Waschbär : Nordamerikanische Grauhörnchen, die unsere roten Eichhörnchen verdrängen, fremde Krebsarten oder einfach der Waschbär − diese „invasiven“ Arten will die EU dezimieren.
Wann greifen Waschbären an
Wenn sie sich erst einmal bedroht fühlen, greifen Waschbären an und verletzen Menschen oder Tiere. Daher ist es bei einer Waschbär-Begegnung wichtig, nicht in Panik zu geraten. Gehen Sie niemals auf das Tier zu und versuchen dieses durch lautes Klopfen zu vertreiben.
Einfache Hausmittel, die den Marder vertreiben
- Licht und laute Musik an seinem Platz stören den Marder in seiner Nachtruhe und können ihn langfristig vergrämen.
- Marder mögen keine metallischen Geräusche.
- Marder sind geruchsempfindlich.
- Parfümgetränkte Tücher stören die empfindliche Nase des Marders.
Marder reagieren empfindlich auf Geräusche und Gerüche. Ein lautes Radio oder spezielle Ultraschallgeräte, ätherische Öle, ein WC-Duftstein oder Hundehaare können die scheuen Tiere fernhalten. Da Marder jedoch intelligent sind, merken sie meist schnell, dass von diesen Geräuschen und Gerüchen keine Gefahr ausgeht.
Wer ist der natürliche Feind vom Marder : Marder haben wenige Feinde, weil sie so flink sind. Ihre häufigsten natürlichen Feinde sind Greifvögel, weil sie urplötzlich aus der Luft herabschießen. Füchse und Katzen erwischen meist nur ganz junge Marder, so lange diese noch hilflos und nicht so schnell sind. Der größte Feind der Marder ist der Mensch.