Der schöne Schwalbenschwanz ist in Deutschland so selten, dass er unter Naturschutz steht. Inzwischen hat sich sein Bestand erholt. Wer seine Raupen im Gemüse findet, sollte sie gewähren lassen und sich auf den größten einheimischen Tagfalter freuen.Obwohl der Schwalbenschwanz nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt ist, steht er heute in Bayern nicht mehr auf der Roten Liste, muss aber wegen seines Bekanntheitsgrades häufig stellvertretend als „bedrohte Art“ herhalten.Die Schwalbenschwanzraupe liebt Doldengewächse wie Möhre, Petersilie, Dill, Wiesenkümmel, Pastinak, Sichelblättriges Hasenohr oder Liebstöckel. Als Nektarpflanze fliegt der Schwalbenschwanz gerne Löwenzahn, Gundermann, Wiesen-Witwenblume, Natternkopf, Schmetterlingsflieder, Rot-Klee oder Distelarten an.
Was wird aus einer Schwalbenschwanz Raupe : Überwinternde Puppe (September bis April)
Der Schwalbenschwanz überwintert als Puppe. Die Raupe spinnt sich dazu im Herbst an einem trockenen Stängel oder einem Zweig in Bodennähe an. Die Puppe kommt als grüne oder braun-graue Variante vor.
Wo überwintert der Schwalbenschwanz
Etwa ab Mitte Juli schlüpft aus der Puppe ein Schmetterling. Diese zweite Generation der Schwalbenschwänze legt im August/September wiederum Eier an die oben erwähnten Futterpflanzen ab. Die Raupen verpuppen sich ebenfalls nach circa 30 Tagen, aber diesmal überwintern sie als Puppe in Bodennähe.
Wer frisst Schwalbenschwanz Raupen : Der Schwalbenschwanz ist vielleicht der prächtigste heimische Schmetterling. Im Mai fliegt die erste Generation der Falter, im Hochsommer deren Nachkommen. Fenchel, Möhre und Dill stehen auf dem Speiseplan der Raupen und locken den Falter in den Garten.
Nicht ausgestorbenSchwalbenschwanz / Gefährdungsstatus
Inzwischen gilt der Falter nicht mehr als gefährdet. Hauptursache dafür ist die Verringerung des Einsatzes von Umweltgiften in Gärten und auf öffentlichem Gelände. Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern.
Niemals die Raupe mit den Händen greifen. Sich häutende Raupen sollten Sie nicht stören, da sie zu diesem Zeitpunkt sehr empfindlich sind. Am besten legen Sie die Raupen nach der Häutung in ein Terrarium aus Glas. Dort können Sie die weitere Entwicklung gut beobachten und die Feuchtigkeit im Gefäß besser halten.
Wie alt kann ein Schwalbenschwanz werden
Wie alt kann der Schwalbenschwanz werden Der Schwalbenschwanz lebt etwa 6 Wochen als Raupe. Ist aus der Raupe ein Schmetterling geworden, kann der Schwalbenschwanz noch einmal 3 bis 4 Wochen leben. Er kann also insgesamt 2,5 Monate alt werden.Etwa ab Mitte Juli schlüpft aus der Puppe ein Schmetterling. Diese zweite Generation der Schwalbenschwänze legt im August/September wiederum Eier an die oben erwähnten Futterpflanzen ab. Die Raupen verpuppen sich ebenfalls nach circa 30 Tagen, aber diesmal überwintern sie als Puppe in Bodennähe.Der Schwalbenschwanz ist ein geschützter und relativ seltener Schmetterling. Der Schwalbenschwanz überwintert als Puppe im Freien. Sobald die Temperaturen im Frühjahr wärmer werden, schlüpft der Falter aus der Gürtelpuppe.
Die Raupen besitzen feine Brennhaare, die bei Berührung Reizungen der Haut, Augen und Atemwege verursachen können. Der Grund: In den Härchen ist Nesselgift enthalten. Da die winzigen Härchen aber auch durch die Luft fliegen, sind die Tiere nicht nur bei einer Berührung gefährlich.
Wie füttere ich Schwalbenschwanzraupen : Anbei ein paar Hinweise explizit für die Schwalbenschwanz-Aufzucht: Das Wichtigste: Haltet genügend Futter bereit. Die Raupen fressen Fenchelkraut, Karottenkraut, Dill oder Weinraute. Nichts davon kann man im Lebensmittelladen kaufen.
Was macht der Schwalbenschwanz im Winter : Den Winter verbringt der Schwalbenschwanz als grau oder grün gefärbte Gürtelpuppe. Papilio machaon ist weltweit in vielen Unterarten und Formen verbreitet, von Europa und Nordafrika über das gemäßigte Asien und Japan bis nach Nordamerika.
Warum sind Raupen wichtig
„Raupen stehen auf dem Speiseplan vieler tierischer Räuber und sind somit ein wesentlicher Teil in den Nahrungsketten unserer Ökosysteme. Ein Schmetterlingsweibchen legt hunderte bis tausende Eier. Von den daraus schlüpfenden Raupen entwickelt sich nur ein kleiner Bruchteil zu Faltern.
Wer Raupen oder ein Raupennest entdeckt, sollte sie auf keinen Fall berühren. Denn die Brennhaare behalten ihre schädliche Wirkung auch noch, nachdem die Falter geschlüpft sind.In der Regel dauert die Raupenentwicklung ein paar Wochen. Ist die Raupe ausgewachsen, hört sie auf zu wachsen und sucht sich einen Standort, um sich zu verpuppen. In der Regel dauert das Puppenstadium zwei Wochen, bei einer Überwinterung mehrere Monate und bei einigen Nachtfaltern sogar bis zu drei Jahren.
Wo verpuppt sich die Raupe vom Schwalbenschwanz : Die Raupe sucht sich nach 14-21 Tagen einen geschützten Ort zum Verpuppen und kann sich dazu relativ weit vom Futterplatz entfernen. Etwa ab Mitte Juli schlüpft aus der Puppe ein Schmetterling. Diese zweite Generation der Schwalbenschwänze legt im August/September wiederum Eier an die oben erwähnten Futterpflanzen ab.