Der Dachs zählt zu den marderartigen Raubtieren, dabei wird er in die Ordnung der Raubtiere (Carnivora) und die Familie der Marder (Mustelidae) eingeordnet.Vielfraß – der Riese unter den Mardern
Vielfraße leben in Nord-Europa. Mit ihren rund 30 Kilogramm Körpergewicht und einem guten Meter Länge sind sie die Größten in der Marderfamilie. Seinen Namen trägt der Vielfraß allerdings zu Unrecht.
- Marderartige Tiere.
- 1 Dachs.
- 2 Hermelin und Mauswiesel.
- 3 • 5 • 10 Fischotter.
- 4 Steinmarder.
- 6 Kleinlebewesen.
- 7 Iltis.
- 8 Otterhund.
Welcher Marder ist grau : Die Farbe des Steinmarders ist hell grau-braun. Er hat einen weißen langen Kehlfleck, der sich gabelt, und bis zu den Vorderpfoten reichen kann. Der Baummarder ist dunkler braun.
Für was ist ein Dachs nützlich
Schon lange in unseren Wäldern zu Hause, führt er eine interessante,besonders soziale Lebensweise. Aber heimlich, in selbst gegrabenen Höhlen und im Dunkel der Nacht. Weder nützlich noch schädlich, aber er ist eine große Bereicherung unserer heimischen Tierwelt.
Welchen Schaden macht ein Dachs : Dachs Meles meles
Allesfresser, zur Hauptnahrung gehören Regenwürmer und Mäuse, daneben auch Früchte, Insekten und deren Larven, Samen, Mais und anderes Getreide, kann örtlich Wildschäden an landwirtschaftlichen Nutzflächen verursachen.
Marder haben wenige Feinde, weil sie so flink sind. Ihre häufigsten natürlichen Feinde sind Greifvögel, weil sie urplötzlich aus der Luft herabschießen. Füchse und Katzen erwischen meist nur ganz junge Marder, so lange diese noch hilflos und nicht so schnell sind. Der größte Feind der Marder ist der Mensch.
Was frisst der Marder gerne Zur Nahrung des Steinmarders zählen vor allem Feld- und Wühlmäuse sowie Vögel und Insekten. In Städten durchstöbert er häufig Mülleimer und Komposthaufen. Gerne vergreift er sich auch an im Freien stehendem Hunde- und Katzenfutter.
Wie sieht ein echter Marder aus
Echte Marder erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von rund 40 bis 65 Zentimetern, der buschige Schwanz wird 12 bis 40 Zentimeter lang und ihr Gewicht variiert zwischen 0,8 und 5,5 Kilogramm. Das Marderfell ist meist bräunlich gefärbt, bei einigen Arten ist ein heller Kehl- oder Nackenfleck vorhanden.Die Marder (Mustelidae) sind eine Familie hundeartiger Raubtiere (Canoidea). Während zur Familie der Marder unter anderem auch Otter, Dachse, Iltisse, Nerze und Wiesel gehören, sind in der Umgangssprache mit „den Mardern“ meistens die Echten Marder (Martes) – unter anderem Stein- und Baummarder – gemeint.Der Dachs ist ein Allesfresser. Anders als die meisten anderen Marder, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren, besteht die Nahrung des Dachses größtenteils aus vegetarischer Kost. Neben kleinen Tieren wie Würmern, Schnecken, Mäusen und Insekten frisst der Dachs vor allem Obst, Wurzeln, Beeren, Samen und Pilze.
Natürliche Feinde des Dachses sind Wolf, Luchs und Braunbär. Bei uns werden sie vom Menschen gejagt. Als vor ca. 30 Jahren Füchse in ihren Bauen mit Gas getötet wurden, um die Tollwut zu bekämpfen, starben mit ihnen viele Dachse, die in den selben Bauen lebten.
Was kann man machen wenn man einen Dachs im Garten hat : Lärm ist ein sehr effektives Mittel, um einen Dachs zu vertreiben. Vor allem Geräusche, die das Tier nicht kennt, bewirken, dass es sich zurückzieht. Dies kann zum Beispiel ein Windspiel im Garten sein. Bewegungsmelder wirken ebenfalls sehr effektiv, wenn es darum geht Dachse aus dem Garten zu verscheuchen.
Was mögen Marder überhaupt nicht : Einfache Hausmittel, die den Marder vertreiben
- Licht und laute Musik an seinem Platz stören den Marder in seiner Nachtruhe und können ihn langfristig vergrämen.
- Marder mögen keine metallischen Geräusche.
- Marder sind geruchsempfindlich.
- Parfümgetränkte Tücher stören die empfindliche Nase des Marders.
Was mag ein Marder gar nicht
Marder reagieren empfindlich auf Geräusche und Gerüche. Ein lautes Radio oder spezielle Ultraschallgeräte, ätherische Öle, ein WC-Duftstein oder Hundehaare können die scheuen Tiere fernhalten. Da Marder jedoch intelligent sind, merken sie meist schnell, dass von diesen Geräuschen und Gerüchen keine Gefahr ausgeht.
Nur in der Aufzuchtzeit und während der Paarungszeit sind Marder tagsüber unterwegs, sonst sind sie vorwiegend nachtaktiv. Tagsüber halten sie sich in Holzstößen, Hecken und Schuppen auf und in der Stadt – und sie meiden auch nicht die Großstadt – kommen sie dem Menschen sehr nah.Marder haben eine Vorliebe dafür, an verschiedenen Autoteilen zu knabbern und zu beißen. Meist zerfressen sie Gummibauteile und weiche Kunststoffe. Weniger “Spaß” haben Marder an Bremsschläuchen, Keilriemen, Reifen und Kraftstoffleitungen. Langt ein Mader zu, entstehen nicht selten hohe Reparaturkosten.
Was können Marder nicht leiden : Marder reagieren empfindlich auf Geräusche und Gerüche. Ein lautes Radio oder spezielle Ultraschallgeräte, ätherische Öle, ein WC-Duftstein oder Hundehaare können die scheuen Tiere fernhalten. Da Marder jedoch intelligent sind, merken sie meist schnell, dass von diesen Geräuschen und Gerüchen keine Gefahr ausgeht.