Ist Bärlauch gut für die Leber?
Bärlauch enthält mehr Vitamin C wie eine Orange und kann somit antibakteriell, entzündungshemmend und immunstärkend wirken. Die Volksmedizin schreibt der Pflanze positive Wirkungen auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen zu – er kann Blähungen, krampfartige Magenschmerzen und Schwächezustände lindern.Die enthaltene Substanz Sporopollein bindet Schwermetalle und andere Umweltgift. Bärlauch ist ideal zur Ausleitung von Schwermetallen aus dem Bindegewebe. Bärlauch ist blutreinigend, harntreibend und regt die Verdauung an. Außerdem verhindert Bärlauch die Aufnahme des Quecksilbers vom Blut in die Organe.Mineralstoffe, Spurenelemente und zahlreiche Ballaststoffe runden das pflanzliche Kraftpaket ab. Bärlauch-Rezepte gibt es für jeden Geschmack. Am gesündesten ist er roh. Dann schmeckt er auch am besten.

Ist Bärlauch gut fürs Herz : Bärlauch: Die grüne Vitaminspritze

„Bärlauch ist gut für Herz, Magen und Darm, er hilft gegen Migräne, lindert Gelenkschmerzen und stärkt die Abwehrkräfte“, erläutert Beate Benning-Gross einige der gesundheitlichen Vorteile.

Wann sollte man Bärlauch nicht mehr essen

Die Saison endet mit der Blütezeit des Bärlauchs, etwa Anfang Mai. Er wächst zwar auch noch danach, aber ernten solltest du das Wildkraut dann nicht mehr. Denn nachdem Bärlauch geblüht hat, verliert er deutlich an Geschmack.

Was ist gesünder Bärlauch oder Knoblauch : Bärlauch enthält die gleichen gesundheitsfördernden Substanzen wie Knoblauch, jedoch in etwas geringerer Konzentration. Am wichtigsten ist wohl die organische Schwefelverbindungen Alliin, welche sich zu Allicin umwandelt und damit den typischen Geruch und Geschmack verursacht.

Darüber hinaus kann der Verzehr von Bärlauch auch zu Reizungen im Magen-Darm-Trakt führen. Dies ist in der Regel nur bei übermäßigem Genuss des Krauts der Fall. Dennoch sollten Sie insbesondere während der Schwangerschaft und der Stillzeit auf Bärlauch verzichten.

In der Naturheilkunde ist Bärlauch deshalb bei Erkrankungen wie Bronchitis und Bluthochdruck das Mittel der Wahl. Den Überlieferungen nach soll das Wildkraut auch bei Appetitlosigkeit, Frühjahrsmüdigkeit, Haut- und Darmproblemen helfen und das Immunsystem stärken.

Wie viel Bärlauch darf man essen

Grundsätzlich gilt: Laut Bundesnaturschutzgesetz dürfen wild lebende Pflanzen wie Bärlauch nur in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf gesammelt werden, also nur eine Handvoll.Wie die meisten Küchenkräuter sollte auch Bärlauch nicht gekocht, sondern roh verzehrt werden.Bei übermäßigem Verzehr kann Bärlauch den Magen-Darm-Trakt reizen. Genau wie andere Lauchgewächse oder Lebensmittel kann die Wildpflanze ggf. Allergien auslösen. Juckreiz, rote Stellen auf der Haut, Schwellungen im Gesicht, Atem- oder Magen-Darm-Beschwerden sind Hinweise auf eine allergische Reaktion.

Als "natürliche Blutdrucksenker" gelten Olivenöl, Knoblauch, Feldsalat, Grünkohl, Meerrettich, Spinat, Rote Bete, Spargel, weiße Bohnen, Erbsen, Aprikosen, Rhabarber, außerdem Pistazien, Walnüsse, Kokosmilch und Tomatenmark.

Ist Bärlauch gut für Cholesterin : Gut für die Blutgefäße

Die schwefelhaltigen Bestandteile sollen den Abbau unerwünscht hoher Blutfette fördern sowie den Transport von Cholesterin aus dem Blut in die Körperzellen. Man sagt ihm auch nach, dass er die körpereigene Cholesterinproduktion senkt.

Welche Nebenwirkungen hat Bärlauch : Ähnlich wie Spargel, Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Schalotten und andere Nahrungsmittel kann auch Bärlauch allergische Beschwerden hervorrufen. Eine solche Allergie kann sich unterschiedlich äußern. Typisch sind juckende oder rote Stellen auf der Haut oder auch Schwellungen im Gesicht.

Was ist der beste natürliche Blutdrucksenker

Die besten Blutdrucksenker

Inhaltsstoff Besonders enthalten in
Vitamin D Sonneneinstrahlung (täglich mindestens 30 Minuten frische Luft bei Helligkeit)
Resveratrol Rote Trauben, Himbeeren, Maulbeeren, Pflaumen und Erdnüsse
L-Arginin Erdnüsse, Mandeln, Sojabohnen, Meeresfisch und Geflügelfleisch


Getränke

  • Empfehlenswert: Wasser, ungezuckerter Kräutertee;
  • Eingeschränkt empfehlenswert: Kaffee, schwarzer/grüner Tee (bis 2 Tassen/Tag)
  • Nicht empfehlenswert: Milchmixgetränke (s. u.), Alkohol, Fruchtsaft, Softdrinks; Mineralwasser mit Natrium-Gehalt über 20 mg/l.

Wertvolles Eisen gegen Müdigkeit und Ermüdung

20% der täglichen Zufuhrempfehlung an Eisen können mit 100g Bärlauch gedeckt werden.

Was für ein Getränk senkt den Blutdruck : So scheint Rote Beete einen – zumindest geringen und kurzzeitigen – Effekt auf den Blutdruck zu haben: Eine kleine englische Studie mit 14 Freiwilligen hat gezeigt, dass das Trinken von einem halben Liter Rote Beete-Saft den systolischen Blutdruck 24 Stunden lang um etwa 5 mmHg senken kann.