Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.Die Wassersäule gibt Auskunft über die Wasserwiderstandsfähigkeit (Wasserdichtigkeit) eines Stoffes. Sie wird in Millimeter angegeben und ab 1.300 mm Wassersäule gilt ein Material nach DIN-Norm als wasserdicht.Einsatzgebiet und Wassersäule – ein Überblick
Ausrüstung | Empfohlene Wassersäule |
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Regenjacken (ohne Rucksack-Belastung) | mind. 10.000 mmWS |
Regenjacken (mit Rucksack-Belastung) | mind. 15.000–20.000 mmWS |
Zelte Boden / Außenhülle | mind. 4.000 mmWS / mind. 3.000 mmWS |
Regenhosen | mind. 15.000 mmWS |
Ist 10000 mm Wassersäule ausreichend : Leute, die den ganzen Tag bei wechselnden Wetterbedingungen draußen verbringen möchten, brauchen eine Wassersäule von 10.000 mm. Falls du auf deiner Skitour auf starken Regen oder nassen Schnee triffst, solltest du Kleidung mit 20.000 mm tragen.
Wie hoch ist eine gute Wassersäule
Wie viel Wasserdichte braucht man wirklich
Wassersäule | Beschriftung |
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ab 15.000 mm | Empfohlene Wassersäule für Regenhose |
ab 20.000 mm | Empfohlene Wassersäule für Hardshell |
ab 15.000 mm | Empfohlene Wassersäule für Wintersporthosen |
ab 10.000 mm | Empfohlene Wassersäule für Wintersportjacken |
Wie viel Wassersäule braucht man : Tabelle: Wie hoch soll die Wassersäule sein bei …
Produktgruppe | Empfehlung Wassersäule |
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Regenhosen | ab 15.000 Millimeter |
Snowboardhosen | ab 15.000 Millimeter |
Schneeanzug, Skibekleidung für Kinder | ab 4.000 Millimeter |
Regenbekleidung für Kinder, Kinderbekleidung | ab 4.000 Millimeter |
der der Zeit entsprechende Druck, der in der Regel in Millimeter Wassersäule angegeben wird. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“.
Zwischen 5.000 mm und 10.000 mm wird es etwas besser. Viele mittelpreisige Markenartikel siedeln sich in diesem Bereich an. Sie sind in Ordnung zum Skifahren oder Snowboarden bei gutem Wetter, performen aber schlecht in wechselhaften Wetterbedingungen – besonders in Regen.
Was bedeutet 8000 mm Wassersäule
Angegeben ist meist ein Wert in Millimetern, zum Beispiel 10.000 Millimeter Wassersäule (10.000 mmWS oder auch 10.000 mmH2O). Je höher der Wert, desto dichter das Material. Die Wassersäule gibt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial einer Regenjacke oder eines Zelts standhalten kann, ehe Wasser durchdringt.Eine Wassersäule von 10.000 Milliliter ist heutzutage der Standardwert, den hochwertige Outdoorjacken mindestens erreichen müssen. Sind Sie viel und aktiv im Outdoorsport unterwegs, sollten Sie zu einer wasserdichten Jacke mit einer Wassersäule von 20.000 Millimetern greifen.In Deutschland spricht man ab einer Wassersäule von 1.500 Millimetern davon, dass eine Regenjacke wasserdicht ist.
Bei einem leichten Nieselregen bleibst Du für kurze Zeit trocken. Doch wenn Du in einen richtigen Schauer gerätst oder dem Regen gar über längere Zeit ausgesetzt bist, hält eine Regenjacke mit Wassersäule 5000 dem nicht stand. Zuerst wirst Du an den Armen spüren, wie es im Inneren der Jacke feucht wird.
Wie dicht ist 10.000 Wassersäule : Wind-und Fahrradjacken, welche ohne das Tragen eines Rucksacks verwendet werden 10.000 mm Wassersäule. Hardshelljacken, die für das Tragen schwerer Rucksäcke ausgelegt sind, werden ab einer Wassersäule von 20.000 Millimetern wasserdicht.