Etwa 20.000 Wirtschaftsingenieure* absolvieren ihr Studium jedes Jahr in Deutschland und haben aktuell sehr gute Jobaussichten. Mit 2 Millionen Studierenden gehört das Wirtschaftsingenieurwesen in 2023 zudem zu den fünf größten Studiengängen Deutschlands.Durch ihre Interdisziplinarität stehen Wirtschaftsingenieuren nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums viele unterschiedliche Branchen und Berufsfelder offen. Das ist generell sehr positiv und sorgt dafür, dass du dich im Laufe deines Lebens immer wieder neuen Berufschancen stellen und dich umorientieren kannst.Wirtschaftsingenieure winken Jobgarantie und hohe Gehälter
"Schätzungen gehen von einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent aus.
In welchem Bereich verdienen Wirtschaftsingenieure am besten : Am meisten verdient man als Wirtschaftsingenieur/in in einem Unternehmen, das in der Telekommunikationstechnik oder im Fahrzeugbau tätig ist. Am wenigsten verdient man als Wirtschaftsingenieur/in in der Baubranche und in der Datenverarbeitung.
Sind Wirtschaftsingenieure echte Ingenieure
Ja, Wirtschaftsingenieure können als "richtige" Ingenieure bezeichnet werden.
Für wen ist Wirtschaftsingenieur geeignet : Welche Berufschancen habe ich mit einem Wirtschaftsingenieurwesen Die Berufsaussichten für Wirtschaftsingenieure sind hervorragend. Absolventen können in einer Vielzahl von Unternehmen arbeiten – in erster Linie im Maschinenbau, Fahrzeugbau, in der Elektrotechnik und im Bauwesen.
Wie der aktuelle „Ingenieurmonitor“ schreibt, benötigen deutsche Unternehmen zwischen 2023 und 2027 jedes Jahr rund 48.300 Ingenieure. Zu den gefragtesten Jobprofilen gehören Bauingenieure und im Bereich Elektro- und Energietechnik wird es eine hohe Nachfrage geben.
Gehaltstabelle für Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure
| 1 Jahr | 4.620 € |
|---|---|
| 5 Jahre | 5.420 € |
| 10 Jahre | 6.160 € |
| 20 Jahre | 7.180 € |
Wo arbeiten die meisten Wirtschaftsingenieure
Sehr viele landen im Bereich SCM, also z.B. Ansonsten sind WIngs häufig auch im Controlling, im Vertrieb sowie in der Entwicklung zu finden.68% aller Studenten, die ein Wirtschaftsingenieur Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.Wenn du technisch interessiert bist und ein solides Grundverständnis in Fächern wie BWL oder Marketing mitbringst, ist das Studium relativ leicht machbar. Aber auch wenn du blank ins Studium gehst, ist es machbar – nur sehr viel Zeit intensiver.
In welchem Job verdient man als Ingenieur*in am besten
| Beruf | Durchschnittsgehalt |
|---|---|
| Versuchsingenieur*in | 61.400 Euro |
| Elektroingenieur*in | 60.300 Euro |
| Prozessingenieur*in | 60.200 Euro |
| Wirtschaftsingenieur*in | 59.500 Euro |
Welcher Ingenieur Studiengang ist der schwerste : Die höchste Durchfallquote haben die Studiengänge Chemie-Ingenieurwesen, Mechatronik, Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau.
Wie viel verdient ein Wirtschaftsingenieur bei Mercedes : Basierend auf 74 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Wirtschaftsingenieur:in bei Mercedes-Benz Group durchschnittlich 73.500 €.
Ist Wirtschaftsingenieurwesen viel Mathe
Im Wirtschaftsingenieurwesen kommst du mit etwas weniger Mathe aus als in reinen Ing Studiengängen aber auch Maschinenbau sollte machbar sein, sogar ohne Abitur. Allerdings gibt es bei Wirtschaftsing manchmal ein Auswahlverfahren, bei uns an der Uni war es mit einem NC belegt.
Hohe Studienabbrecherquote
Im Durchschnitt brechen 20 Prozent aller Unistudenten ihr Studium ab, bei den Ingenieuren sind es ganze 25 Prozent. Maschinenbau- und Elektroingenieure geben ihr Studium besonders häufig auf. Bei ihnen liegt die Abbrecherquote bei etwa einem Drittel.Mit insgesamt 43.910 offenen Stellen werden am meisten Fachkräfte werden in der Berufskategorie Bau/Vermessung/Gebäudetechnik, Architektur gesucht. Am wenigsten freie Stellen gibt es in den Ingenieurberufen Metallverarbeitung mit nur 540 offenen Stellen im zweiten Quartal 2023.
Wer verdient 60.000 Brutto : Allen voran der Automobilsektor sowie die Finanzbranche werben mit Einstiegsgehältern von über 60.000 Euro. „Spitzengehälter werden in der Automobilindustrie, dem Bankwesen und der Chemie respektive Verfahrenstechnik gezahlt“, sagt Korbinian Nagel, Arbeitsmarktökonom bei „Gehalt.de“.