Für wen ist Mediation nicht geeignet?
Nicht sinnvoll erscheint eine Mediation, wenn es einer Partei nur darum geht, Recht zu haben und gewinnen zu wollen. Der Mediator ist kein Richter. Er leitet die Medianden lediglich an, begleitet sie und löst niemals den Konflikt für sie.Ganz generell lässt sich daher sagen, dass sich Konflikte für Mediation eignen, die die folgenden Kriterien erfüllen: Die Interessen stehen für die Parteien im Vordergrund, das heißt es geht den Parteien weniger um rechtliche Positionen, als um die dahinterliegenden (wirtschaftlichen) Interessen.Nein. Unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung eines Mediationsverfahrens ist, dass alle Beteiligten freiwillig daran teilnehmen.

Was passiert wenn Mediation scheitert : Was passiert wenn das Mediationsverfahren scheitert Scheitert das Mediationsverfahren, kann der Mediator in einem anschließenden Gerichtsverfahren als Zeuge geladen werden.

Was kann Mediation nicht

Gewalt oder ähnliche schwere Tatbestände. Mediation beruht auf dem Prinzip des gegenseitigen Respekts und dem Versprechen dem anderen zuzuhören, auch wenn man dem was gesagt wird nicht zustimmt. Gewaltbereiten Menschen fehlt diese Fähigkeit. Auch in diesem Fall ist Mediation nicht geeignet.

Wie verhalte ich mich bei einer Mediation : Tipps für die Mediation

  1. Hüte dich vor schnellen Zuschreibungen.
  2. Klebe nicht an den Phasen, sondern nutze sie.
  3. Führe und folge gleichzeitig.
  4. Kenne Methoden und traue deinem Gefühl.
  5. Bilde Hypothesen und sei bereit sie zu verwerfen.
  6. Sei freundlich zu dir.
  7. Verstehen wollen ohne neugierig zu sein.
  8. Tappe nicht in die „Lösungsfalle“

1. Private Einzelinitiative fragt nach Mediation

  • Einstiegsfragen. Wie kann ich Sie unterstützen Aus welchen Gründen kommen Sie zu mir Was gab den Ausschlag, genau jetzt Unterstützung aufzusuchen
  • Konflikt. Was sind Eckdaten des Konflikts für Sie ( Parteien, Streitpunkte, die zumeist abgelehnte Lösungsideen sind, Dauer)


Dazu gehören die Wahrhaftigkeit, die Unparteilichkeit und die Vertraulichkeit. Es ist auch wichtig, dass Mediatoren die Interessen und Bedürfnisse aller Parteien respektieren und die Parteien nicht zu einer Einigung zwingen, sondern sie dazu ermutigen, eine Lösung zu finden, die für alle Parteien akzeptabel ist.

Was spricht gegen Mediation

Gewalt oder ähnliche schwere Tatbestände. Mediation beruht auf dem Prinzip des gegenseitigen Respekts und dem Versprechen dem anderen zuzuhören, auch wenn man dem was gesagt wird nicht zustimmt. Gewaltbereiten Menschen fehlt diese Fähigkeit. Auch in diesem Fall ist Mediation nicht geeignet.Eine Mediation gilt als gescheitert, wenn sie nicht zum Ziel der Konfliktlösung beitragen konnte oder von den Konfliktparteien nicht zu Ende gebracht, sondern vorzeitig abgebrochen wurde.Dazu gehören die Wahrhaftigkeit, die Unparteilichkeit und die Vertraulichkeit. Es ist auch wichtig, dass Mediatoren die Interessen und Bedürfnisse aller Parteien respektieren und die Parteien nicht zu einer Einigung zwingen, sondern sie dazu ermutigen, eine Lösung zu finden, die für alle Parteien akzeptabel ist.

Tipps für die Mediation

  1. Hüte dich vor schnellen Zuschreibungen.
  2. Klebe nicht an den Phasen, sondern nutze sie.
  3. Führe und folge gleichzeitig.
  4. Kenne Methoden und traue deinem Gefühl.
  5. Bilde Hypothesen und sei bereit sie zu verwerfen.
  6. Sei freundlich zu dir.
  7. Verstehen wollen ohne neugierig zu sein.
  8. Tappe nicht in die „Lösungsfalle“

Wie läuft ein Gespräch mit einem Mediator ab : Die fünf Phasen der Mediation sind: Phase 1: Einleitung der Mediation – Phase 2: Themensammlung – Phase 3: Interessensklärung („Durchleuchtung“ des Konflikts) – Phase 4: Suche nach Lösungsoptionen – Phase 5: Lösungsideen bewerten und Vereinbarung.

Was darf ein Mediator nicht : Der Mediator darf seine Tätigkeit nicht wahrnehmen bzw., wenn er sie bereits aufgenommen hat, nicht fortsetzen, bevor er nicht alle Umstände, die seine Unabhängigkeit beeinträchtigen oder zu Interessenkonflikten führen könnten oder den Anschein eines Interessenkonflikts erwecken könnten, offen gelegt hat.

Was kommt in den Schluss einer Mediation

Der Schluss deiner Mediation unterscheidet sich vom Schlussteil vieler anderer Textarten. Denn hier fügst du keine eigene Stellungnahme, kein Fazit und keinen Ausblick hinzu. Deine Mediation endet einfach mit dem letzten Abschnitt, den du aus dem Originaltext übertragen hast.

Manchmal reicht eine Kurzmediation von wenigen Stunden, die an einem Tag abgeschlossen werden kann. In den meisten Konflikten/Verfahren sind allerdings mehrere Sitzungen erforderlich. Die Dauer einer Mediationssitzung beträgt dann in der Regel 2 -2½ Stunden; mitunter werden Tagestermine vereinbart.Was kostet ein Mediator In Wirtschaftsmediationen kostet ein Mediator zwischen 150 EUR und 350 EUR je Stunde. Wobei meiner Erfahrung nach die meisten gut ausgebildeten Wirtschaftsmediatoren zwischen 200 EUR und 350 EUR je Stunde verlangen. Hinzu kommt in der Regel noch Umsatzsteuer.

Wer zahlt den Mediator : „Wer zahlt, bestimmt. “ Dieser Grundsatz gilt auch in der Mediation. Deshalb werden in Mediationsverfahren grundsätzlich die Kosten des Mediators von den Konfliktbeteiligten zu gleichen Teilen übernommen. Somit wären bei zwei Konfliktbeteiligten die Kosten des Mediators jeweils zur Hälfte zu tragen.