Die häufig in Deutschland vorkommende Rosskastanie gehört dagegen nicht zu den Kastanien, sondern zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) – sie ist nicht für den Verzehr geeignet, da sie Übelkeit und Erbrechen verursacht.Während die Esskastanie (Castanea sativa) essbar ist, ist die Rosskastanie nicht genießbar und sogar leicht giftig. Bei versehentlicher Einnahme der Rosskastanien-Früchte werden Saponine aufgenommen, die zu Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen.Wildschweine bevorzugen Eicheln, als Allesfresser machen sie aber auch vor den beliebten Nussfrüchten nicht Halt. Mäuse, Krähen, Siebenschläfer und Eichhörnchen essen Rosskastanien im Notfall und bei Nahrungsmangel.
Für was ist Rosskastanie gut : Die Samen der Rosskastanie (Hippocastani semen) können bei chronischer Venenschwäche mit schmerzenden, schweren Beinen und Krampfadern helfen. Dazu eignen sich bevorzugt standardisierte Fertigpräparate. Lesen Sie mehr über die Heilkraft der Rosskastanie!
Sind Rosskastanien für Menschen giftig
Rosskastanien blühen von April bis Mai und verlieren Blätter und Früchte im September und Oktober. Der Verzehr der Rosskastanien ist für den Menschen giftig, Kinder basteln aber gerne kleine Kastanienfiguren aus ihnen.
Warum ist die Rosskastanie giftig : Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die unreifen Samen sowie die grüne Schale enthalten Saponine, ferner finden sich in der Rosskastanie verschiedene Glycoside. Gefährdet sind vor allem Kinder, die von den gesammelten Kastanien essen.
Die Früchte der Edelkastanie kennen die meisten als Maroni oder Maronen. Sie gelten als Delikatesse und sind im Herbst heiß begehrt. Bei vielen Veranstaltungen und in Großstädten gibt es Maronistände, wo es frische heiße Maronen gibt. Denn die Kastaniensorte ist essbar, Rosskastanien hingegen sind giftig.
Kastanien zählen wie Eicheln oder Bucheckern zu den natürlichen Kraftfuttermitteln. Die Früchte der heimischen Bäume können den Schafen als Ergänzungsfuttermittel gereicht werden. Aus ernährungsphysiologischer Sicht sind diese wie Kraftfutter zu bewerten, da die Rosskastanien ca. 35 bis 38 % Stärke enthalten.
Ist Rosskastanie Blutverdünnend
Die Rosskastanie kann in Form von Tabletten, Kapseln oder Granulaten zum Auflösen eingenommen oder als Creme bzw. Gel aufgetragen werden. Werden blutverdünnende Mittel eingenommen, sollten Rosskastanien-Präparate nur nach ärztlicher Rücksprache verwendet werden.Außerdem wirkt es leicht entzündungshemmend. Aus diesen Gründen kommen Extrakte aus Rosskastanien in pflanzlichen Mitteln gegen Beschwerden bei Venenschwäche und Krampfadern vor. Entsprechende Salben, Gels, Kapseln oder Tabletten können jedoch lediglich milde Symptome lindern.Eicheln und Kastanien sind für Wildschwein, Mufflon, Hirsch und Rehwild eine besonders nährstoffreiche Futterergänzung. „Die Waldfrüchte sind ein gutes Winterfutter für unsere Wildtiere,“ weiß Manuel Martens, der leitende Tierpfleger. Er kennt auch die Präferenzen: „Unsere Wildschweine fressen am liebsten die Eicheln“.
Sollen die Kastanien selbst gesammelt werden, kann jedoch große Verunsicherung aufkommen, denn Kastanie ist nicht gleich Kastanie. Während Edelkastanien ess- und genießbar sind, sind sogenannte Rosskastanien für den Menschen ungenießbar und giftig.
Wer nimmt Kastanien an : Die Kastanienaktion ist eine Tradition von HARIBO und existiert seit über 85 Jahren. Die Veranstaltung ist ein jährliches Highlight für Jung und Alt: Alle gesammelten Kastanien und Eicheln können gegen bunte Mischkartons von HARIBO eingetauscht werden.
Wer frisst Esskastanien : Welches Tier frisst Kastanien Neben den Menschen gibt es auch Tiere die Kastanien essen. Zu den Tieren, die Kastanien fressen, gehören zum Beispiel Rehe, Hirsche, Wildschweine und Eichhörnchen. Deswegen können gesammelte Kastanien auch oft bei Wild- und Tierparks abgegeben werden.
Ist Rosskastanie durchblutungsfördernd
Sie wirkt durchblutungsfördernd und stärkt den venösen Kreislauf. Die Heilwirkung auf die Blutgefässe umfasst auch die Arterien, welche von Ablagerungen befreit werden können.
Täglich unzerkaut 2 Kapseln mit ausreichend Wasser. Zutaten: Rosskastanien Extrakt (20% Aescin), Hydroxypropylmethylcellulose (Kapsel).Unterschied zwischen Rosskastanie und Esskastanie
So seien die Blätter der Bäume unterschiedlich geformt. Die Blätter der Rosskastanie „bestehen aus fünf kleineren Einzelblättern und ähneln Buchenblättern“. Edelkastanien hätten dagegen einzeln am Ast hängende Blätter und am Rand winzige Stacheln.
Sind Kastanien in Deutschland essbar : Die bekanntesten essbaren Kastanien sind bei uns die Edelkastanie und die Marone. Letztere ist eine speziell gezüchtete Edelkastanie, die vor allem an ihrem besonders aromatischen Geschmack erkennbar ist.