Für was steht WEEE?
Die entsprechende WEEE-Direktive ist die europäische Richtlinie für Elektro- und Elektronik-Altgeräte. Sie legt die grundlegenden Regeln fest, die in Bezug auf das Inverkehrbringen, die Rücknahme und Entsorgungvon Elektro- und Elektronikgeräten in jedem Land der Europäischen Union gelten.Das in Deutschland geltende Elektrogesetz sieht vor, dass sich sämtliche Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten, die ihre Produkte auf dem deutschen Markt vertreiben möchten, bei der stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear) registrieren lassen.Die WEEE-Richtlinie legt Vorgaben für die Entsorgung von EAG fest. Grundlegendes Prinzip ist hierbei die Produktverantwortung der Hersteller. Danach tragen die Hersteller die abfallwirtschaftliche Verantwortung für ihre Produkte während der gesamten Lebensdauer.

Welche Produkte benötigen eine WEEE-Nummer : Alle Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten müssen eine WEEE-Nummer beantragen und zwar unabhängig davon, ob sie im Bereich B2B oder B2C tätig sind. Als Hersteller gelten dabei gemäß § 3 Abs.

Für wen gilt WEEE

I. Für wen gilt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) Das Gesetz gilt für alle Hersteller, Bevollmächtigte, Vertreiber, Inverkehrbringer und Besitzer von Elektro –und Elektronikgeräten.

Was ist WEEE Registrierung : Bei der WEEE Nummer handelt es sich um die vergebene Registriernummer, die als Nachweis der im Herstellungsland vorgenommenen Registrierung des Herstellers, der Marke und der elektrischen oder elektronischen Geräteart gilt. Sie dient damit gleichzeitig der Identifizierung des Herstellers.

WEEE Deutschland Registrierung ab 1.7.2023.

Das Elektrogesetz (ElektroG) Das ElektroG setzt die europäische WEEE-Richtlinie 2012/19/EU in deutsches Recht um. Es regelt das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.

Was ist ein Weee-Produkt

Die von der Verordnung über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) erfassten Waren fallen in die folgenden Kategorien: große Haushaltsgeräte, z. B. Kühlschränke, Heizkörper und Klimaanlagen . kleine Haushaltsgeräte, z. B. Nähmaschinen, Toaster und Uhren .Kostenübernahme durch die Hersteller

Die Kosten für die Finanzierung von Sammel- und Verwertungssystemen werden durch die Hersteller und Vertreiber von Elektro-/Elektronikgeräten getragen.Gewerblicher Elektroschrott

Elektrogeräte beinhalten gefährliche Stoffe (z.B. FCKW, Blei und Quecksilber)und dürfen daher nicht in die Restmülltonne entsorgt werden.

Konkret sind laut dem Elektrogesetz alle Elektrogeräte gemeint, die bei Betrieb eine Wechselspannung von höchstens 1,000 Volt oder eine Gleichspannung von höchstens 1,500 Volt erzeugen. Zwischen gewerblichen (B2B) und Haushaltsgeräten (B2C) wird dabei nicht unterschieden.

Was gilt alles als Elektroschrott : Offensichtlich gehören dazu elektronische Geräte wie Fernseher, Kühlschränke, Smartphones, Computermäuse, E-Bikes, elektrische Zahnbürsten und so weiter. Mittlerweile gehören aber auch alle anderen Geräte dazu, die in irgendeiner Weise Strom verbrauchen, sei es über ein Kabel oder über Akkus/Batterien.

Welche Arten von Elektroschrott gibt es : Die sieben Gerätekategorien sind:

  • Wärmeüberträger.
  • Bildschirme, Monitore und Geräte, die Bildschirme mit einer Oberfläche von mehr als 100 Quadratzentimeter enthalten.
  • Lampen.
  • Großgeräte (> 50 cm)
  • Kleingeräte (< 50 cm)
  • Kleine IT- & Telekommunikationsgeräte.
  • Photovoltaikmodule.

Was ist kein Elektroschrott

Was ist kein Elektroschrott Glühlampen und Halogenlampen ohne Schadstoffe können weiterhin in den Restmüll geworfen werden. Batterien und Akkus müssen im Handel oder bei kommunalen Sammelstellen gesondert zurückgegeben werden.

Kaputte Ladekabel nicht in den Hausmüll

Aber auch Produkte, die Strom lediglich weiterleiten, zählen inzwischen zum Elektroschrott. Deshalb sind defekte Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel Elektroschrott, genauso wie USB-, HDMI-, Netzwerk- oder alle anderen Kabel. Ja, das gilt sogar fürs kaputte Ladekabel.Zu den häufigen Gegenständen in Elektroschrottströmen gehören Computer, Mobiltelefone und große Haushaltsgeräte sowie medizinische Geräte .

Was darf nicht in den Elektroschrott : Über Elektroschrott

E-Geräte, also alle Geräte, die mit Strom aus der Steckdose, aus Batterien oder Solarzellen betrieben werden, können gefährliche Substanzen wie z. B. Quecksilber, Blei oder Cadmium enthalten.