Der Wacholder gilt wegen seiner stark wärmenden Wirkung als Universalheilmittel: Er verbessert die Durchspülung der Nieren und erhöht die Ausscheidung von Wasser. Harnwegsinfektionen, Reizblase und ständiges Frieren werden dadurch gelindert. Die zugeführte Wärme im Becken löst Menstruationsschmerzen und -krämpfe.Verwendung der Wacholderbeeren in der Medizin
Diese bewirken einen starken wasser- und harntreibenden Effekt. Die hauptsächliche Verwendung besteht somit aus der Behandlung von Erkrankungen des abführenden Harnsystems. Hierzu zählen die sehr häufigen Harnwegsinfektionen wie Blasenentzündungen.Wacholderöl wirkt stark desinfizierend und hat sich sogar bei Harnleiden, Blasenentzündung, Nervenentzündungen und wundheilend bei Hautentzündungen bewährt. Es regt Leber und Galle an und unterstützt unser Verdauungssystem.
Ist Wacholder entzündungshemmend : Die reifen Beerenzapfen von Wacholder (Wacholderbeeren) enthalten unter anderem ätherisches Öl (mit α-Pinen, Sabinen, Myrcen, Terpinen-4-ol etc.), Invertzucker, Gerbstoffe, Leukoanthocyane und Flavonoide. Das ätherische Öl und die Flavonoide wirken als starke Antioxidantien und haben einen entzündungshemmenden Effekt.
Welche heilende Wirkung hat Wacholder
Sie helfen gegen Mundgeruch, Magenbeschwerden, Blähungen, Sodbrennen und unterstützen die Leber. Aber auch bei den typischen Symptomen von Erkältungskrankheiten hilft Wacholder. Er wirkt schleimlösend, fiebersenkend und schweißtreibend.
Für was ist Wacholder alles gut : Schon mindestens seit der Zeit Hildegard von Bingens kommt Wacholder in der Volksmedizin zum Einsatz. Oberbauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden wie Magenbrennen, Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen gehören zu den Einsatzbereichen.
Sie helfen gegen Mundgeruch, Magenbeschwerden, Blähungen, Sodbrennen und unterstützen die Leber. Aber auch bei den typischen Symptomen von Erkältungskrankheiten hilft Wacholder. Er wirkt schleimlösend, fiebersenkend und schweißtreibend.
Das Wacholderöl fördert die Durchblutung und wird deshalb bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt. So zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden wie Gelenkverschleiss (Arthrose), chronische Gelenkbeschwerden (Arthritis), Gicht oder schmerzenden Muskelerkrankungen (Fibromyalgie).
Wo gegen hilft Wacholder
Wacholder für die Atemwege
Ein Dampfbad, dem ätherisches Wacholderöl beigefügt wurde, hilft gegen Bronchitis und infektiöse Lungenerkrankungen. Es erleichtert nicht nur die Atmung, fördert das Abhusten und vermindert die Schleimbildung, sondern wirkt auch stark antibakteriell.Übertreiben darf man es dabei nicht, denn der Geschmack ist ausgesprochen intensiv. Als Faustregel gilt, dass man pro Person maximal 2-3 Wacholderbeeren verwendet.Schon mindestens seit der Zeit Hildegard von Bingens kommt Wacholder in der Volksmedizin zum Einsatz. Oberbauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden wie Magenbrennen, Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen gehören zu den Einsatzbereichen.