Für was brauchen wir den Regenwald?
Natürlich kommt der Name Regenwald vom Regen! Denn das Klima des Regenwaldes gleicht dem, das wir aus einem Treibhaus kennen. Es ist heiß und feucht und auch ohne sich zu bewegen kommt man gehörig ins Schwitzen. Kein Wunder – die Luftfeuchtigkeit liegt bei mindestens 70 Prozent, meistens noch viel höher.Ohne den Regenwald gibt es kein Leben auf der Erde. Er schenkt uns nicht nur Luft, Wasser, Heilmittel, Nahrung, Schutz und eine Vielfalt an Lebewesen – er ist auch eines unserer besten natürlichen Verteidigungsmittel gegen den Klimawandel, weil er Treibhausgase aus der Atmosphäre binden kann.Eukalyptus- und Teak- bäume werden in Plantagen kultiviert, für die tropischer Regenwald gerodet wird. Zahlreiche kosmetische Pflegeprodukte enthalten Pflanzenöle aus den Regenwäl- dern, etwa Paranussöl, Yojobaöl, Kakao- butter, Sheabutter, Kokosöl oder das Öl der Ölpalme.

Warum ist der Regenwald so wichtig für Kinder erklärt : Im Tropischen Regenwald leben sehr viele verschiedene Tierarten. Es sind wohl mehr als die Hälfte der Arten, die es auf der Erde überhaupt gibt. Heute fällen die Menschen viele Bäume der Regenwälder, um dort Landwirtschaft zu betreiben und das wertvolle Holz ins Ausland zu verkaufen.

Was passiert wenn der Regenwald nicht mehr da ist

Werden die Wälder abgeholzt, gelangt der Kohlenstoff auf einen Schlag in die ⁠Atmosphäre⁠ und beschleunigt in Form des Treibhausgases CO2 den ⁠Klimawandel⁠. Nach derzeitigen Schätzungen macht die Rodung des Regenwaldes ungefähr ein Neuntel aller menschlich verursachten Kohlenstoff-Emissionen aus.

Was passiert wenn man den Regenwald nicht schützt : Fazit. Durch die Regenwaldzerstörung ändert sich der Wasserkreislauf. Die Böden werden fortgespült und zusammen mit dem sinkenden Grundwasserspiegel führt dies zu einem schwindenden Pflanzenwuchs. Regenwaldgebiete werden zunehmend Versteppen oder Verwüsten und als Lebensraum für Mensch und Tier verloren gehen.

Herkunft: Viele Rohstoffe stammen aus den Tropen, z.B. Eisenerz, Kupfer, Aluminium aus Brasilien, Nickel aus Indonesien oder Kupfer und Gold aus Peru.

Im Jahr 2022 wurden 112.800 Quadratkilometer tropischer Regenwald abgeholzt – für Holz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen.

Was ist so besonders am Regenwald

Der Regenwald ist mit seinen hohen Temperaturen, der ganzjährig intensiven Sonneneinstrahlung und starken Niederschlägen ein einzigartig produktives Ökosystem. Obwohl tropische Regenwälder lediglich 12 Prozent der Landflächen einnehmen, sind sie der Lebensraum von 2/3 aller bekannten Tier- und Pflanzenarten.Nein. Denn die Regenwälder spielen als sogenannte grüne Lunge eine entscheidende Rolle für das Klima der Erde. Sie speichern in der Vegetation sechsmal mehr CO2 als heimische Wälder.Irgendwann zerstört der Regenwald sich selbst. Dann nämlich, wenn nur noch so wenig von ihm übrig ist, dass es im verbliebenen Wald nicht mehr ausreichend regnet. Im Amazonas ist das bereits deutlich spürbar. Bis 2030 könnte der größte Regenwald der Erde weiträumig absterben.

Auswirkungen auf die Artenvielfalt

Weit mehr als die Hälfte aller derzeit bekannten Tier- und Pflanzenarten leben in den tropischen Regenwäldern. Wenn die Regenwälder verschwinden, verlieren auch die dort beheimateten Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum. Jeden Tag sterben rund 100 Arten für immer aus.

Wie kann man den Regenwald nachhaltig nutzen : Tropische Regenwälder, vor allem Primärwälder, können auch ohne Holzeinschlag nachhaltig genutzt werden, etwa durch die Ernte und Verarbeitung/Verkauf von Nichtholzprodukten.

Wie wird der Regenwald wirtschaftlich genutzt : Die Haupttreiber der Entwaldung sind jedoch die Rinderhaltung, der Sojaanbau, das Ernten von Tropenholz, Palmölplantagen, Holzplantagen zur Papierherstellung, Infrastrukturprojekte, zu denen auch Staudämme gehören und der Abbau von Rohstoffen wie Öl, Coltan oder Gold.

Wann wird es keinen Regenwald mehr geben

Irgendwann zerstört der Regenwald sich selbst. Dann nämlich, wenn nur noch so wenig von ihm übrig ist, dass es im verbliebenen Wald nicht mehr ausreichend regnet. Im Amazonas ist das bereits deutlich spürbar. Bis 2030 könnte der größte Regenwald der Erde weiträumig absterben.

Durch die Regenwaldzerstörung ändert sich der Wasserkreislauf. Die Böden werden fortgespült und zusammen mit dem sinkenden Grundwasserspiegel führt dies zu einem schwindenden Pflanzenwuchs. Regenwaldgebiete werden zunehmend Versteppen oder Verwüsten und als Lebensraum für Mensch und Tier verloren gehen.Wenn zu viel Wald abgeholzt wird, verdunstet zwar weiterhin Wasser aus den noch vorhandenen Bäumen. Es regnet dann aber woanders ab oder fällt auf leere, gerodete Flächen und versickert da einfach. In der Folge bekommt der Regenwald nicht mehr genug Wasser, um seine vielen Pflanzen und Tiere zu versorgen.

Was ist der Regenwald für uns : Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten

Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.