An Mariä Lichtmess geht nach 40 Tagen die Weihnachtszeit offiziell zu Ende. Die letzten Krippen werden abgebaut, noch verbliebene Christbäume aus Kirchen und Häusern geräumt. Der 2. Februar setzt außerdem den Schlusspunkt der dunklen Zeit, die mit Allerseelen beginnt.Für das sogenannte „Abschmücken“ gibt es unterschiedliche Termine. Während im evangelischen Raum traditionellerweise spätestens zum Epiphaniasfest am 6. Januar der Weihnachtsbaum abgeschmückt und entfernt wurde, bleibt er in katholischen Familien oft bis Mariä Lichtmess (Darstellung des Herrn) am 2. Februar stehen.Was Mariä Lichtmess mit Weihnachten zu tun hat
Aus dem Alltag ist das Fest inzwischen fast verschwunden. Selbst in der katholischen Kirche endet die Weihnachtszeit seit der Liturgiereform 1970 schon am Sonntag nach Dreikönig am 6. Januar.
Warum bleibt der Christbaum bis Mariä Lichtmess stehen : Auch wenn der Heilige Abend mehr als einen Monat zurückliegt, brennen dieser Tage immer wieder Christbäume. Der Grund liegt im katholischen Glauben: Nach dem lange geltenden Kirchenkalender endete die Weihnachtszeit erst am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess.
Welche Bräuche gibt es an Mariä Lichtmess
Welche Bräuche gibt es an Mariä Lichtmess Abgesehen vom Verräumen der Krippen und Weihnachtsbäume bringen an Mariä Lichtmess Gläubige ihre Kerzen in die Kirche, um diese dort weihen zu lassen. Denn in den Gotteshäusern wird an Mariä Lichtmess der gesamte Jahresbedarf an Kerzen gesegnet.
Wie heißt der Spruch zu Mariä Lichtmess : „Wenn's zur Lichtmess stürmt und schneit – is des Frühjahr nimmer weit! “
Danach wurde der Sonntag nach dem Dreikönigstag am 6. Januar als Ende des Weihnachtsfestkreises festgelegt. Viele Familien und Gemeinden halten allerdings am alten Brauch fest und bauen erst zu Mariä Lichtmess am 2. Februar die Krippe ab und bringen den Weihnachtsbaum weg.
Beleuchtung im Garten kann durchaus den ganzen Winter über aufgebaut bleiben. Klar definierte Weihnachtsdekoration, wie ein beleuchteter Weihnachtsmann, sollte aber ab dem 6. Januar abgebaut werden.
Was bedeutet der Feiertag Mariä Lichtmess am 2. Februar
Das am 2. Februar begangene, der christlich-katholischen Tradition entstammende Fest Mariä Lichtmess feiert die Rückkehr des Lichts, das Schutz und Wohlstand symbolisiert. Es erinnert an die Darstellung Jesu im Tempel, der als Licht des Volkes Israel verstanden wird.Advent bis zum Heiligen Abend geht, und die Weihnachtszeit, die dann vom Heiligen Abend bis zum Sonntag nach dem 6. Januar geht. “ So die aktuelle katholische Version.Der Neujahrstag wird als Tag der Namensgebung und Beschneidung Jesu gefeiert und bildet zugleich das Ende der Weihnachtsoktav. Die Weihnachtszeit endet nach der seit dem Kirchenjahr 2018/19 geltenden neuen Perikopenordnung mit dem Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess) am 2. Februar.
wird der Weihnachtsbaum am 6. Januar, dem Dreikönigstag, abgeschmückt und entsorgt, dann endet die Weihnachtszeit in der christlichen Tradition. Und auch in den meisten deutschen Haushalten.
Wann werden die Schwibbögen wegräumen : Vereinzelt im Vogtland und dem Erzgebirge endet nach alter Tradition die Weihnachtszeit zu Mariä Lichtmess am 2. Februar. Punkt 18 Uhr am 2. Februar gehen die Lichter an Schwibbögen, Fensterlichtern und Spinnenleuchtern aus.
Wie lange kann man einen Schwibbögen stehen lassen : Während der gesamten Adventszeit und oft bis zum Ende der Weihnachtsfeiertage, manchmal sogar bis zum Dreikönigstag am 6. Januar, bleibt der Schwibbogen in den Fenstern oder auf den Fensterbänken stehen und leuchtet.
Wann ist Lichtmess 2023
Am Donnerstag, 02. Februar herrscht in Oberderdingen wieder der Ausnahmezustand, denn es wird Lichtmess gefeiert. Ein Fest mit Tradition.
Viele bauen ihren Weihnachtsbaum rund zwei Wochen nach Heiligabend ab, genauer gesagt am Tag der Heilige Drei Könige, wie der MDR berichtet. Denn an diesem Tag endet sowohl für die katholische als auch für die evangelische Kirche die Weihnachtszeit.Diese beginnt erst mit dem Weihnachtstag und ist die Zeit bis zum 06. Januar, dem Fest der Heiligen Drei Könige, dem Epiphani- asfest, dem Tag der Erscheinung. Die- se 12 Tage sind in besonderer Weise dem Gedächtnis der Menschwerdung Gottes gewidmet.
Wie lange lässt man die Weihnachtsbeleuchtung : Auf vielen Seiten heißt es offiziell, dass der Weihnachtsbaum, Adventskränze oder sonstiger Schmuck bis zum 6. Januar stehen bleiben darf. Denn dann ist Heilige Drei Könige, was für viele (katholische) Menschen offiziell als Zeichen gilt, die Weihnachtsdeko wegzuräumen.