Bei monatlicher Abgabepflicht muss die Umsatzsteuer-Voranmeldung für den Monat März bis zum 10. April eingereicht werden. Bei vierteljährlicher Abgabeweise müssen Sie die Voranmeldung für das 2. Kalendervierteljahr bis zum 10. Juli an das Finanzamt übermitteln.Hat die die Umsatzsteuer für das vorangegangene Kalenderjahr mehr als 7.500 Euro betragen, müssen im laufenden Jahr monatlich Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgegeben werden. Hat die Vorjahressteuer nicht mehr als 1.000 Euro betragen, kann Sie das Finanzamt von der Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen befreien.Der Verspätungszuschlag beträgt 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer pro Monat der Verspätung, mindestens aber 25 Euro pro verspäteten Monat für die UStE. Er darf höchstens 25.000 Euro betragen.
Wann Umsatzsteuervoranmeldung monatlich oder vierteljährlich 2024 : Da U bereits eine Voranmeldung für April 2024 abgegeben hat, wird die Umstellung auf den vierteljährlichen Voranmeldungszeitraum zu Beginn des 3. Kalendervierteljahrs 2024 durchgeführt. Für Mai und Juni 2024 sind die Voranmeldungen noch monatlich abzugeben.
Wann Umsatzsteuervoranmeldung quartalsweise Grenze
3 | UStVA monatlich oder pro Quartal
Vorjahres-Umsatzsteuerzahllast | Voranmeldezeitraum |
---|---|
> 7.500 Euro | monatlich |
2.000 – 7.500 Euro | quartalsweise |
< 2.000 Euro | jährliche Umsatzsteuererklärung ausreichend |
Wann Umsatzsteuervoranmeldung quartalsweise abgeben : Umsatzsteuervoranmeldungen
Umsatzsteuer-Quartalszahler (Kalendervierteljahr) | |
---|---|
Voranmeldungszeitraum | Abgabe- und Zahlungsfrist |
1. Quartal (Januar bis März) | 10.04. |
2. Quartal (April bis Juni) | 10.07. |
3. Quartal (Juli bis September) | 10.10. |
Umsatzsteuer-Voranmeldung – Was ist die Umsatzsteuer-Voranmeldung Im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung müssen Unternehmen ihre monatlich oder vierteljährlich (quartalsweise) angefallene Umsatzsteuer, auch USt genannt, melden und abführen.
Hier besagt die Abgabenordnung, dass ein Säumniszuschlag in Höhe von 1 % der (in 50-€-Schritten abgerundeten) Steuer für jeden angefangenen Monat der Säumnis entsteht. Voraussetzung ist, dass die Steuer festgesetzt wurde. Ohne Festsetzung tritt keine Säumnis ein und es entstehen folglich auch keine Säumniszuschläge.
Wann muss die Umsatzsteuervoranmeldung erfolgen
Die Umsatzsteuer-Voranmeldung muss spätestens am 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums dem Finanzamt vorliegen und die Zusammenfassende Meldung am 25. nach Ablauf des Meldezeitraums. Bei verspäteter Abgabe kann das Finanzamt einen Verspätungszuschlag festsetzen.Termine Umsatzsteuer 2024
Umsatzsteuer | Abgabetermin |
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Umsatzsteuervoranmeldung Q1 | 10. Januar |
Umsatzsteuervoranmeldung Q2 | 10. April |
Umsatzsteuervoranmeldung Q3 | 10. Juli |
Umsatzsteuererklärung | 2. September |
Auch zum Thema Umsatzsteuer hält das Wachstumschancengesetz Steuervereinfachungen parat: Der Umsatzsteuer-Betrag, ab dem Unternehmer:innen eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben müssen, soll für 2024 auf 2.000€ für das vorangegangene Kalenderjahr steigen.
Umsatzsteuervoranmeldungen
Umsatzsteuer-Quartalszahler (Kalendervierteljahr) | |
---|---|
Voranmeldungszeitraum | Abgabe- und Zahlungsfrist |
1. Quartal (Januar bis März) | 10.04. |
2. Quartal (April bis Juni) | 10.07. |
3. Quartal (Juli bis September) | 10.10. |
Wann ist die UVA fällig : Die Umsatzsteuervoranmeldung ist spätestens am 15. (Fälligkeitstag) des zweitfolgenden Kalendermonats einzureichen (bei vierteljährlichem Voranmeldungszeitraum bis zum 15. Mai, 15.
Kann Finanzamt auf Verspätungszuschlag verzichten : Bei vierteljährlich oder monatlich abzugebenden Steueranmeldungen, kann auf die Festsetzung eines Verspätungszuschlags verzichtet werden, wenn Sie die Steueranmeldung innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des jeweiligen Monats bzw. Quartals abgegeben haben.
Wann darf das Finanzamt einen Verspätungszuschlag berechnen
Muss-Festsetzung 👊
Bist du zur Abgabe verpflichtet und sind bereits 14 Monate nach dem entsprechenden Steuerjahr abgelaufen, dann wird ein Verspätungszuschlag automatisch für jeden angefangenen Monat nach dem 14. Monat fällig.
Eine monatliche Abgabe ist nicht möglich. Bei Ihrem Kollegen greift Absatz 2a: Der Unternehmer kann an Stelle des Kalendervierteljahres den Kalendermonat als Voranmeldungszeitraum wählen, wenn sich für das vorangegangene Kalenderjahr ein Überschuss zu seinen Gunsten von mehr als 7.500 Euro ergibt.Der Zeitraum für die Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen ist nach § 18 Absatz 2 Satz 1 UStG grundsätzlich das Kalendervierteljahr. Beträgt die Umsatzsteuer für das vorangegangene Kalenderjahr mehr als 7.500 Euro, ist der Unternehmer verpflichtet, monatlich Voranmeldungen abzugeben.
Wann setzt Finanzamt Verspätungszuschlag fest : Bei einer verpflichtenden Steuererklärung muss ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden, wenn die Erklärung nicht innerhalb von 17 Monaten nach Ende des Steuerjahres abgegeben wird. „Kann-Festsetzung“: Es bleibt beim Ermessen des Finanzamtes, wenn der Steuerbescheid auf 0 Euro oder eine Erstattung festgesetzt wird.