Wie gut ist die Magnetfeldtherapie?
Nach Angaben der Befürworter der Magnetfeldtherapie sollen sich Wundheilungsstörungen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule sowie Knochenbrüche oder Migräne behandeln lassen. Die Wirksamkeit ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt.Die Magnettherapie ist eine Therapie, die mittlere bis lange Behandlungszeiten und viel Durchhaltevermögen des Patienten erfordert. Obwohl manche Patienten bereits nach zehn Tagen erste Erfolge spüren, dauert eine Behandlung in der Regel 45-60 Tage und kann mehrmals im Jahr wiederholt werden.Einige klinische Studien konnten belegen, dass die Magnetfeldtherapie Schmerzen lindern kann, zum Beispiel bei Arthrose. Auch trägt sie zur Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur bei. Mitunter kommt es gerade zu Beginn einer Behandlung zu einer Verstärkung der Symptome.

Welche Nebenwirkungen hat Magnetfeldtherapie : Es sind keine signifikanten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Therapie bekannt, und es gibt auch keine Berichte über Probleme im Zusammenhang mit einer übermäßigen Exposition gegenüber den von dem Gerät erzeugten elektromagnetischen Feldern.

Wie oft kann man Magnetfeldtherapie machen

Im Allgemeinen erfordert die Magnetfeldtherapie mittlere bis lange Behandlungszeiten. Es werden Zyklen von 45-90 Tagen mit einer Mindestdauer von 3 Stunden täglich empfohlen, sofern Ihr Arzt nichts anderes vorschreibt. Bei Bedarf kann die Behandlung mehrmals jährlich wiederholt werden.

Wie viel kostet eine Magnetfeldtherapie : IGeL-Info ausführlich

Fachgebiet Chirurgie/Orthopädie
Bereich Rücken
Anlass Schmerzen
Verfahren Anlegen von magnetischen Feldstärken verschiedener Beschaffenheit
Kosten pro Sitzung zwischen 7 und 20 Euro

Allerdings ist die Magnetfeld-Therapie nicht für alle Menschen geeignet. So darf diese beispielsweise nicht bei Personen mit Herzschrittmachern oder Insulinpumpen eingesetzt werden und auch bei Schwangeren, Kindern, Personen mit Medikamentenpflastern und nach Organtransplantationen ist sie kontraindiziert.

Die Körperzellen reagieren auf die Magnetfelder, dadurch wird der Stoffwechsel der erkrankten Zellen angeregt, sich zu regenerieren und zu erneuern, Abwehrkräfte und Durchblutung werden gesteigert und die Selbstheilungskräfte der Zellen werden wieder hergestellt.

Welche Krankenkasse übernimmt Magnetfeldtherapie

Pulsierende Magnetfeldtherapie – Kosten

Die Kosten der Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen in der Regel vollständig übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren Versicherten die Kosten in der Regel nicht oder nur teilweise.